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Hörbucht Juli + August 2018

Nein, Nein, keine Bange: Print lebt! Und statt der neuen SCHÖNER STERBEN wartet im gut sortierten Zeitschriftenhandel Ihres Vertrauens auch keinesfalls DER BESTATTER auf Sie, das Magazin für Tod und Anderes. Vielmehr soll es an dieser Stelle um den Jugendwahn gehen, so fit und ästhetisch wie möglich das Zeitliche zu segnen, völlig optimiert. Schön und faltenlos bis ins Grab.

Martti Vesale – Alt aber neu

Nachdem Lee Morgan, die Jazz Messengers, Horace Silver, Miles und viele andere die Vollmundigkeit in den Jazz zurückgebracht hatten, speiste sich der Hauptstrom des Jazz aus diesem Pool. Mithilfe immer ausgefeilterer Melodik und freierer harmonischer Auffassung entstand in den Jahrzehnten danach das, was man heute manchmal mit dem hässlichen Wort Post-Bop bezeichnet.

Inhalt Mai + Juni 2018

Und das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der gedruckten JAZZTHETIK. Erhältlich bei jedem gut sortierten Zeitschriftenhändler.

Tonspuren Mai + Juni 2018

In jeder Ausgabe der JAZZTHETIK werden die aktuellen CD und DVD Neuerscheinungen aus Jazz, Weltmusik, Elektronik, Blues, u.v.m. vorgestellt. Neben den Einzelvorstellungen gibt es auch Kolumnen zu speziellen Themen. Hier finden Sie 3 ausgewählte Rezensionen zum Probelesen!

The London Column

Diesmal geht es um Bücher, und zwar, weil so wenige der in Großbritannien herausgegebenen Jazzbücher ins Deutsche übersetzt werden. Es gibt zum Beispiel eine sehr erfolgreiche italienische Ausgabe von Alyn Shiptons Standardwerk A New History of Jazz. Auch The Blue Moment von Richard Williams, dem Direktor des Berliner Jazz Festivals von 2015 bis 2017, ist sowohl in Frankreich als auch in Italien erschienen.

Jazzdor – Straßburg

powered by JAZZTHETIK – Mitte November wurden beim Festival Jazzdor in kleinen und großen Sälen Straßburgs wieder zwei Wochen lang Jazzkonzerte gezeigt, die sich gewaschen hatten.

Jazz Inbetween – Münster

powered by JAZZTHETIK – Es ist schon fast eine Litanei. Jazzfestival Münster? Ausverkauft. Ein liebgewordenes Ritual Jahr für Jahr; es ist am Ende fast unmöglich, nicht zu lobhudeln, während Fritz Schmücker sich schelmisch darauf freut, allen an seinem ausverkauften Haus Beteiligten zu danken

3 Tage Jazz – Saalfelden

powered by JAZZTHETIK – „Wer von euch war heute Ski fahren?“, fragt Johannes Dickbauer ins Auditorium. Erstaunlich viele Hände im Saalfeldener Kunsthaus Nexus gehen nach oben. „Dann seid ihr jetzt also beim Kultur-Après-Ski.“

Tonspuren Januar + Februar 2018

In jeder Ausgabe der JAZZTHETIK werden die aktuellen CD und DVD Neuerscheinungen aus Jazz, Weltmusik, Elektronik, Blues, u.v.m. vorgestellt. Neben den Einzelvorstellungen gibt es auch Kolumnen zu speziellen Themen. Hier finden Sie 3 ausgewählte Rezensionen zum Probelesen!

Yellow Bird – Quer zum Hipster-Zeitgeist-Jazz

Benannt nach einem Song der Mills Brothers aus den 50er Jahren, nahm die Berliner Band Yellow Bird 2015 ein Album voller Country- und Folk-Songs auf. Mit ihrer Modern Roots Music fielen sie komplett aus dem Rahmen der zeitgeistigen Hipster-Jazz-Szene der Hauptstadt und gerade deshalb umso mehr auf. Statt mit gut abgehangenen Coverversionen bestreiten sie ihr zweites Album Edda Lou nun ausschließlich mit Eigenkompositionen.

Jivan Gasparyan – Melancholie der Präzision

Tsirani Tsar ist der armenische Name für den Aprikosenbaum. Ein Lied mit diesem Titel ist für das Duduk Ensemble des armenischen Duduk-Meisters Jivan Gasparyan ein Pflichtstück, denn die armenische Doppelrohrblatt-Flöte Duduk, eine Verwandte der Oboe, wird aus Aprikosenholz gefertigt.