01.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – “Jazz aus Nürnberg“: Musik für drei“- mit Aufnahmen des Tobias Hoffmann Trios, des Brad Mehldau Trios, von Three Fall, von Daniel Erdmann’s Velvet Revolution und anderen; mit Beatrix Gillmann
01.03. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; N.N.
01.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
01.03. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz – „Aus der Mittte entspringt ein Fluss“. Moderner Mainstream-Jazz aus Deutschland. Angesichts des ungestümen Erneuerungsdrangs der Szene wird manchmal übersehen: Es wird auch zeitgenössischer Straight Ahead-Jazz auf höchstem Niveau gemacht. Dafür stehen allein in Südwestdeutschland Musiker wie der Bassist Arne Huber, die Pianisten Volker Engelberth und Andreas Feith oder der Saxofonist Alexander Sandi Kuhn. Und es gibt auch bemerkenswerten Nachwuchs. So fühlt sich die junge Kölner Bassistin Caris Hermes mit ihrer exzellenten Band einer modernen Tradition verpflichtet. Eine Wanderung entlang der Ufer des „Mainstream“, quer durch Deutschland; mit Odilo Clausnitzer
02.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz: Der wilde Sound der 20er; mit Marcus Woelfle
02.03. DLF 21:05 Jazz Facts – Neues von der improvisierten Musik; mit Karsten Mützelfeldt
02.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
02.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
03.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – BÜHNE FREI IM STUDIO 2 – für … das Rainer Böhm 6tet Mit Wanja Slavin (Altsaxophon), Domenic Landolf (Tenorsaxophon), Percy Pursglove (Trompete), Rainer Böhm (Piano), Arne Huber (Bass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug). Eine Aufnahme vom 22. Februar 2023 im Studio 2 des Münchner Funkhauses; mit Beate Sampson
03.03. DLF Kultur 01:05 Tonart Global; mit Olga Hochweis
03.03. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
03.03. Ö1 14:05 In Concert – Das steirische Duo Tubonika beim Euroradio Folk Festival 2022 in Rudolstadt. Am 8. Juli 2022 spielten sich in der Stadtkirche in Rudolstadt, Thüringen, die beiden jungen Steirer Johnny Kölbl (Steirische Harmonika) und Tobias Weiß (Tuba) die Seele aus dem Leib. Tubonika, wie sich die beiden als Duo nennen, präsentierte ein charmantes Programm, das zwischen liedhaften Balladen und steirischem Liedgut pendelte. Bemerkenswert war die Ernsthaftigkeit, der unzynische Traditionszugang der beiden Instrumentalisten, die der Musik so etwas wie stille Heiterkeit unterlegten. Gepaart mit Virtuosität und kreativer Gestaltungskraft ergab das ein Konzert, das zu Recht heftig bejubelt wurde. Tubonika gastierte übrigens als Ö1-Beitrag zum Euroradio Folk Festival 2022 der European Broadcasting Union (EBU) in Thüringen, das seit einigen Jahren im Rahmen des Rudolstadt Festivals stattfindet! Gestaltung: Helmut Jasbar
03.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
03.03. SRF2 21:00 Jazz Collection – Jazz Collection Eva Cassidy; mit Daniela Sarda (Z)
04.03. BR2 00:03 Radio Jazznacht; mit Marcus Woelfle
04.03. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr – Die gut Gelaunten: Mit Musik von Omer Klein, Laura Jurd, Tobias Wiklund und anderen; mit Roland Spiegel
04.03. HR2 19:04 hr2 Live Jazz – Mario Rom’s Interzone: Mario Rom, tp; Lukas Kranzelbinder, b; Herbert Pirker, dr; INNtöne Jazz Festival, Diersbach, Österreich, Juli 2022; mit Konrad Bott
04.03. Ö1 23:05 Die Österreich 1 Jazznacht – Saxofonist Gerald Preinfalk im Studio-Interview, Kirk Lightsey/Stéphane Belmondo Quartett beim INNtöne-Tastenfestival 2022. Katharina Osztovics begrüßt den vielseitigen österreichischen Saxofonisten Gerald Preinfalk zum Jazznacht-Interview. Anlass ist die Veröffentlichung der neuen CD seines Trios GeoGeMa mit Pianist Georg Vogel und Schlagzeuger Matheus Jardim (Edition Ö1), in dessen Musik Jazzimprovisation und zeitgenössische Mikrotonalität in aufregender, zugleich so selbstverständlicher Weise zusammengeführt werden wie sonst aktuell wohl von niemandem. Preinfalk erzählt außerdem, wie ihn die Musik von Zulissen nahe Freistadt in Oberösterreich über das Berklee College of Music in den USA nach Paris führte. Und warum er schließlich doch wieder den Weg zurück nach Österreich fand und dort mittlerweile unter anderem als Mitglied des Klangforums Wien als gefragter Mann in zeitgenössischen Musikkreisen gilt. Gerald Preinfalk spricht weiters über seine Leidenschaft für klassisches Orchester, für Theater und Jazz, und wie er als Professor für klassisches Saxofon an der Kunstuniversität Graz jetzt auch die nächsten Generationen mit seiner Offenheit inspiriert. Ebenfalls ein großer Einfluss für viele junge Musiker und Musikerinnen war und ist Wes Montgomery. Der US-amerikanische Jazzgitarrist hätte am 6. März seinen 100. Geburtstag gefeiert, weshalb heute an ihn erinnert werden soll. Die Ö1-Konzertaufnahme kommt diesmal vom INNtöne-Tastenfestival im oberösterreichischen Diersbach, wo am 4. Juni 2022 das US-amerikanisch-französisch-österreichisch-serbische Quartett von Pianist Kirk Lightsey und Trompeter Stéphane Belmondo zu Gast war. Gemeinsam mit Wolfram Derschmidt am Bass und Dusan Novakov am Schlagzeug brachten die vier Musiker die Scheune am Buchmannhof zum Beben. Gestaltung: Katharina Osztovics
04.03. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
04.03. SWR2 09:05 SWR2 Musikstunde – Jazz Global: Szene Ukraine – Seitdem am 24. Februar 2022 der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist, sind in Deutschland bei zahlreichen Benefizveranstaltungen, aber auch in den Medien verstärkt ukrainische Kunstschaffende ins Rampenlicht getreten. Dazu gehören Musikerinnen und Musiker, die seit Jahren die deutsche Jazzszene bereichern. Der Geist der Ukraine klingt nicht nur in den aktuellen Produktionen von Tamara Lukasheva, Ganna Gryniva, Vadim Neselovskyi und Leléka über Elemente der traditionellen Musik sprachlich, thematisch oder assoziativ durch. Er ist auch in älteren Alben wie denen von Mariana Sadovska zu spüren; mit Antje Hollunder
04.03. SWR2 22:03 SWR2 Jazztime – SWR2 Jazztime – Der Mann mit dem Goldenen Daumen. Zum 100. Geburtstag des Gitarristen Wes Montgomery. Er war Fabrikarbeiter und an der Gitarre ein Autodidakt. „Was ich mache, mag technisch nicht richtig sein, aber die Musik kommt dennoch richtig heraus“, sagte er. Erst mit 34 Jahren erhielt Wes Montgomery seinen ersten Plattenvertrag. Fast über Nacht wurde er zum einflussreichsten Jazz-Gitarristen seiner Zeit – eine unverkennbare Stimme im bluesigen Hard Bop und souligen Pop Jazz der 1960er-Jahre. Zu seinen Markenzeichen gehörten die Oktavgriffe und sein starker rechter Daumen („wie aus Gold gemacht“). Mit 43 Jahren früh gestorben wurde Wes Montgomery zur Legende; mit Hans-Jürgen Schaal
05.03. HR2 19:04 hr2 Die hr- Konzerte und Produktionen u.a. mit: Spotlight Jazz – Big Band Divas. hr-Bigband feat. Claire Martin cond. by. Nikki Iles; Hessischer Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt, November 2022; mit Gregor Praml
05.03. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht – (Fortsetzung)
05.03. Ö1 17:20 Spielräume spezial – Einer der einflussreichsten Gitarristen der Jazzgeschichte. Am 6. März jährt sich der Geburtstag des 1968 verstorbenen US-amerikanischen Gitarristen Wes Montgomery zum 100. Mal. Der Mann aus Indianapolis gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen der Jazzgeschichte. Dabei beginnt seine professionelle Karriere relativ spät. Jahrelang arbeitet Wes als Schweißer, um seiner Frau und den sieben Kindern ein regelmäßiges Einkommen zu sichern. Er hört Aufnahmen des Gitarristen Charlie Christian und bringt sich nach der Arbeit spätabends autodidaktisch dessen Soli bei. Um niemanden aufzuwecken, verwendet er anstelle eines Plektrums seinen Daumen, um die Saiten zum Schwingen zu bringen, und er behält diese spezielle Spieltechnik bei. Richtig bekannt wird Wes, der auch für seine herausragende Technik, flüssige Linien in Oktaven zu spielen, berühmt ist, dann in den 1960er Jahren. Wobei ihn sein Produzent Creed Taylor oft dazu drängt, kommerzielle Aufnahmen zu machen, die nicht immer das außergewöhnliche musikalische Talent des Gitarristen abbilden. „The Reverend“ – diesen Spitznamen erhält Montgomery für seinen vorbildlichen Lebenswandel jenseits von Drogen und Affären – wird für eben diese Lebensführung nicht belohnt. Am 15. Juni 1968 stirbt er im Alter von nur 45 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts in seinem Geburtsort. Gestaltung: Klaus Wienerroither
05.03. Ö1 19:34 Ö1 Kunstsonntag: Radiosession – „Commedia“: Das Sisa Michalidesova Sextett im Studio 2 des Wiener Funkhauses. Schon zweimal hat sie den slowakischen Jazzpreis „Esprit“ für das beste Album des Jahres gewonnen und sich als innovative, vielseitige Musikerin einen Namen gemacht. Sisa Michalidesova hat für Filme und das Theater komponiert, daneben als Flötistin und Trompeterin ein Dutzend eigene CDs aufgenommen – mit wechselnden Musiker:innen aus der Slowakei, aber auch aus Ungarn, Österreich und den USA, etwa dem preisgekrönten Pianisten Benito Gonzalez. Michalidesovas CDs sind typischerweise Konzeptalben: jedes mit eigenem Thema, unterschiedlicher Instrumentierung und Klangfarbe – zuletzt das groß besetzte Album „Majster a Margareta“, inspiriert von Michail Bulgakows Roman, und fast zeitgleich die für Sextett geschriebene Arbeit „Commedia“. Die Kompositionen dieser „Komödie“ nehmen Motive aus der slowakischen Volksmusik auf und konfrontieren sie mit aktuellem Jazz. Die Musik ist, wie es der Titel andeutet, theatralisch, voll Humor und Abwechslung. In den Worten der Komponistin: „ein lebhaftes Gemälde, ein brillanter Dialog von Figuren aus Klängen und Rhythmen, mit Begegnungen und dem Aufeinanderprallen wie in klassischen Komödien; ein raffiniertes Bacchanal feiert das Leben“. Im Rahmen der Ö1 Radiosession ist Sisa Michalidesova nun erstmals in Wien zu Gast, eben mit dem Programm des Albums „Commedia“ – mit Pfeifen und Piccoloflöte im Gepäck und in Begleitung einer internationalen Runde: Marko Kukobat (Akkordeon), Pavol Bereza (Gitarre), Marcel Comendant (Cymbalom), Michal Simko (Bass) und Klemens Marktl (Schlagzeug). Diese Ö1 Radiosession wird gefördert durch die Verwertungsgesellschaft Rundfunk GmbH (VGR). Gestaltung: Johann Kneihs
05.03. Ö1 20:55 Ö1 Kunstsonntag: Milestones – Wes Montgomery: „Full House“ (1962) Unter Jazzmusikerinnen und -musikern gilt Wes Montgomerys „Full House“ als eine der besten Live- Aufnahmen der Jazzgeschichte: Am 25. Juni 1962 gastiert der 1968 verstorbene Gitarrist, dessen Geburtstag sich am 6. März zum 100. Mal jährt, zusammen mit Tenorsaxofonist Johnny Griffin und dem Trio des Pianisten Wynton Kelly im Club Tsubo in Berkeley, Kalifornien. Kelly sorgt mit Bassist Paul Chambers und Schlagzeuger Jimmy Cobb, mit denen er auch jahrelang die Rhythmusgruppe der Band von Trompeter Miles Davis gebildet hat, für die großartige, stimulierende Begleitung Montgomerys und Griffins und glänzt überdies als Solist. Bei Wes Montgomerys und Johnny Griffins Soli fliegen ebenfalls die Funken, die beiden treiben sich gegenseitig zu musikalischen Höchstleistungen. Nicht nur die Montgomery-Komposition „S.O.S.“ wird so zu einem wahren Ohrenschmaus. Gestaltung: Klaus Wienerroither
05.03. SWR2 19:16 SWR2 Jazz – Olympians – Vince Mendoza und das Metropol Orkest. Seit 27 Jahren arbeitet der Amerikaner Vince Mendoza mit dem niederländischen Metropol Orkest zusammen. Big Band und Orchester in Einem: ein Klangkörper wie geschaffen für einen führenden Komponisten und Arrangeur großformatiger Crossover-Projekte. Mendoza liebt Jazz, Pop und Sinfonisches, vor allem aber, diese unterschiedlichen Musiksprachen miteinander zu verschmelzen. Das Metropol Orkest bietet ihm immer wieder die Möglichkeit, die ganze Bandbreite seiner Ambitionen und Klangfarben umzusetzen; mit Karsten Mützelfeldt
06.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazztoday; mit Henning Sieverts
06.03. DLF Kultur 20:03 In Concert – Funkhauskonzert: Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur: Clara Haberkamp / Oliver Potratz Duo: Clara Haberkamp, Piano; Oliver Potratz, Bass. Clara Haberkamp baut Brücken zwischen ausgeschriebener Musik und Improvisation, zwischen Klassik und Jazz. Die Pianistin und Komponistin gehört zu den gefragtesten Jazz-Musikerinnen ihrer Generation. Clara Haberkamp hat am Jazzinstitut in Berlin Klavier und in Hamburg Komposition studiert. Sie gibt gerne Solo-Konzerte, ist aber auch besonders häufig mit ihrem Trio zu hören. Bei unserem Funkhauskonzert in Berlin ist sie in einer, für sie seltenen, Duo-Konstellation zu erleben. An ihrer Seite: der wendige und kongeniale Bassist Oliver Potratz; mit Matthias Wegner
06.03. DLF Kultur 20:03 In Concert – INNtöne Jazzfestival; Diersbach, Österreich. Aufzeichnung vom 24.07.2022: Monty Alexander Trio: Monty Alexander, Piano; Luke Sellick, Bass; Jason Brown, Schlagzeug; mit Matthias Wegner
06.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Karmen Mikovic
06.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
06.03. Ö1 19:30 On stage – Badi Assad solo im November 2022 im Wiener RadioKulturhaus. Mit Sänger-Gitarristin Badi Assad gastierte am 3. November 2022 ein experimentierfreudiger Freigeist der brasilianischen Musik im Großen Sendesaal des Wiener RadioKulturhauses. Assad, geboren 1966 in Sao Joao da Boa Vista (nördlich von Sao Paulo), studierte klassische Gitarre an der Universität von Rio de Janeiro, arbeitete später aber mit Ikonen der brasilianischen Popmusik wie Chico Cesar und Milton Nascimento, ebenso mit namhaften Jazzgitarristen wie Larry Coryell, John Abercrombie und Pat Metheny. Im RadioKulturhaus präsentierte Assad einen charmanten, bunten Strauß an Liedern brasilianischer Komponisten wie Chico Buarque und Chico Cesar wie auch Musik von Luiz Gonzaga, dem Vater des Baiao-Rhythmus aus dem Nordosten Brasiliens, nebst Eigenkompositionen. Zudem improvisierte Assad in vielfärbigen Vokalisen und baute den 80er-Jahre-Popsong „Sweet Dreams“ von den Eurythmics ins Programm ein – eine Referenz auf die Präsidentschaftswahlen in Brasilien wenige Wochen zuvor. Momentweise verwandelte sich Badi Assad zudem in ein virtuoses Ein-Personen-Orchester, wenn sie an der Gitarre zusätzlich die Basslinien spielte und ihre Gesangstimme – simultan – auch den Percussion- Part übernahm. Jörg Duit präsentiert die Höhepunkte dieses mit viel Applaus aufgenommenen Konzertabends. Gestaltung: Jörg Duit
07.03. 3sat 01:50 HipHop trifft Jazz Die NDR Bigband und das Hamburger Quartett „ToyToy“ 02:50 Cool Jazz aus den USA Die NDR Bigband spielt Miles Davis und Chet Baker 03:50 Leverkusener Jazztage The Jakob Manz Project 05:00 Leverkusener Jazztage Nils Landgren & Friends
07.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – News & Roots; mit Henning Sieverts
07.03. DLF 21:05 Jazz Live – Camille Bertault & David Helbock: Camille Bertault – Gesang, Electronics; David Helbock – Klavier, Electronics. Beethovenhaus Bonn, 24. November 2022; mit Thomas Loewner
07.03. DLF Kultur 01:05 Tonart Jazz; mit Vincent Neumann
07.03. HR2 22:30 Jazz and More – An den Rändern des Jazz
07.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
07.03. SRF2 20:00 Jazz & World aktuell; mit Roman Hosek
07.03. SRF2 21:00 Jazz Collection – Quincy Jones; mit Peter Bürli
07.03. SWR2 20:05 SWR2 Jazz Session – Silvia Tarozzi & Deborah Walker beim Jazzfest Berlin 2022. Die Geigerin Silvia Tarozzi und die Cellistin Deborah Walker stammen aus der norditalienischen Region Emilia-Romagna. Als Interpretinnen zeitgenössischer Musik arbeiten sie seit über 20 Jahren zusammen, in ihrem Duo-Projekt aber beschäftigen sich die beiden dezidiert mit dem musikalischen Erbe ihrer Heimat, vor allem mit dem Chorgesang der Mondine und den Protestliedern von Partisan*innen, die Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis leisteten. Ihre Annäherungen an diese Traditionen sind so feinfühlig wie experimentell – und ein künstlerisches Statement für Solidarität; mit Julia Neupert
08.03. BR Klassik 19:05 Classic Sounds in Jazz – Blue Kidness – Mit Musik von Paul Kuhn, Wolfgang Muthspiel, Ella Fitzgerald, Tobias Wiklund und anderen; mit Roland Spiegel
08.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – “Jazz aus Nürnberg“: Live-Mitschnitte – „Empowerment für Frauen im Jazz“ – Zwei Saxophonistinnen im Gespräch: die Mentorin Karolina Strassmayer und die Netzwerkerin Nicole Johänntgen; mit Beate Sampson
08.03. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; N.N.
08.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
08.03. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz – Nordlichter: Experimentelle Musikerinnen aus Skandinavien. Norwegen, Schweden, Dänemark verbindet man gern mit melodiösem Jazz oder mit den Frühzeiten der Free Music, in denen US-amerikanische Pioniere oft durch Skandinavien tourten oder sich dort sogar niederließen. Doch auch heutzutage hat Nordeuropa Klangliches zu bieten und in der Szene sind auffallend viele Frauen aktiv, die zeigen wie facettenreich improvisierte Musik sein kann. Neben arrivierten Power-Saxofonistinnen wie Mette Rasmussen oder der seit Jahren aktiven Pianistin Lisa Ullén, gibt es viele hierzulande noch weniger bekannte Musikerinnen – die Sendung lädt ein, sie zu entdecken; mit Nina Polaschegg
09.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz: Neue Töne, unter anderem von Sängerin Yumi Ito, Pianist Omer Klein, Saxophonist Jonas Engel und anderen; mit Roland Spiegel10.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – BR JAZZCLUB – Frei-geknüpfte Klänge mit Botschaft  Das iranisch-österreichische Trio „Gabbeh“ mit Sängerin Golnar Shahyar, Klarinettistin Mona Mathbu Riahi und Kontrabassist Manu Mayr aufgezeichnet am 20. Januar 2023 im Rahmen der Ausstellung „Frauen, Leben, Freiheit“ im „Einstein Kultur“ in München; mit Ulrich Habersetzer
09.03. DLF 21:05 Jazz Facts – Neue Produktionen aus dem Dlf Kammermusiksaal: Spoken Word Jazz; Joscha Oetz‘ Perfektomat und der Retrogott; mit Anja Buchmann
09.03. HR2 20:04 hr2 Die hr-Bigband LIVE – Mark Turner: hr-Bigband feat. Mark Turner cond. by Christine Jensen; Hessischer Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt
09.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
09.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
10.03. DLF Kultur 01:05 Tonart Global; mit Wolfgang Meyering
10.03. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
10.03. Ö1 14:05 In Concert – Schlagzeuger Jochen Rückert mit hochkarätiger Band 2022 in der Münchner Unterfahrt. Der 1975 in Köln geborene Schlagzeuger Jochen Rückert lebt und arbeitet seit 1995 in New York City. Am 3. Mai des Vorjahres gastierte Rückert mit seinem hochkarätig besetzten Quintett in der Münchner Unterfahrt: Seine Partner waren an diesem Abend die US-Amerikaner Mark Turner am Tenorsaxofon und Doug Weiss am Kontrabass sowie der deutsche Posaunist Nils Wogram und der Niederländer Joris Roelofs, Bassklarinette. Gespielt wurden vor allem Kompositionen Rückerts, der pianolose Fünfer interpretierte aber auch Stücke der berühmten Pianisten John Lewis und Thelonious Monk. Ein hochspannender Abend im Münchner Traditionsclub Unterfahrt! Gestaltung: Klaus Wienerroither
10.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
10.03. SRF2 21:00 Jazz & World aktuell; mit Roman Hosek
11.03. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr; mit Roland Spiegel
11.03. BR2 00:03 Radio Jazznacht; mit Ssirus W. Pakzad
11.03. HR2 19:04 hr2 Live Jazz – Immanuel Wilkins Quartet: Alistair Payne, tp; Alessandro Fongaro, b; Sun-Mi Hong, dr, perc; Nicolo Ricci, ts; Young-Woo Lee, p; Jazzfest Berlin 2022, A-Trane, November 2022; mit Jürgen Schwab
11.03. Ö1 23:10 Die Österreich 1 Jazznacht – Pianistin und Pädagogin Monika Herzig im Gespräch, Carla Bley Trio 2012 im Kunsthaus Weiz. Aus Anlass des Internationalen Frauentags am 8. März ist die 1964 in Deutschland geborene Pianistin, Komponistin, Pädagogin und Autorin Monika Herzig zu Gast im Ö1 Jazznacht-Studio. Herzig lebt seit den späten 1980er Jahren in den USA und unterrichtet an der Indiana University in Bloomington. Sie hat zahlreiche Alben unter eigenem Namen und mit dem Posaunisten und Cellisten David Baker veröffentlicht, dessen Leben und Wirken unter dem Titel „A Legacy in Music“ verschriftlicht und auch ein Buch über Chick Corea geschrieben. Im Studienjahr 2022/23 unterrichtet Monika Herzig zudem als Professorin für Artistic Research am JAM Music Lab in Wien. Neben all diesen Tätigkeiten ist ihr die Förderung und Bekanntmachung von Musikerinnen im Jazz ein besonderes Anliegen, das sie mit verschiedenen Projekten und Initiativen verfolgt – etwa dem Jazz Girls Camp und ihrer Band Sheroes. Mit letzterer hat Monika Herzig kürzlich ein neues Album eingespielt, das im März erscheinen wird. Es widmet sich der Musik der kanadischen Sängerin, Gitarristin und Songwriterin Joni Mitchell. Im Jazznacht-Gespräch plaudert Monika Herzig über ihre vielen Unternehmungen und bringt Musik von ihren Band-Projekten sowie von wegweisenden Musikerinnen der Jazzgeschichte mit. Zu diesen Pionierinnen zählt auch die mittlerweile 86-jährige Carla Bley. Seit den 1960er Jahren zählt sie als Komponistin und Pianistin zu den wichtigsten Wegbereiter:innen des Jazz in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In den letzten zehn Jahren hat Carla Bley sich vor allem ihrem Trio mit Bassist Steve Swallow und Saxofonist Andy Sheppard gewidmet. Dieses Trio war am 23. April 2012 im Kunsthaus Weiz zu Gast. Der ORF Steiermark hat das Konzert aufgenommen, dieses Fundstück aus dem Archiv wird nach 1 Uhr in der Jazznacht zu hören sein. Gestaltung: Xavier Plus
11.03. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
11.03. SWR2 22:03 SWR2 Jazztime Fels in der Brandung: Der amerikanische Schlagzeuger Pete LaRoca wurde Anwalt im Musikgeschäft, um dem Taxifahren zu entkommen, mit dem er dem Musikgeschäft zu entkommen suchte. Pete „LaRoca“ Sims (1938-2012) hat eine erstaunliche Karriere gemacht und dabei den Jazz weitergebracht. Als origineller Schlagzeuger, dem die Freiheit über alles ging und als Anwalt, der sich für die Freiheit der Musiker schlug. Er spielte so gut wie er Plädoyers hielt: ausdrucksstark, elegant, mit Schwenkern ins Freie und dabei stets einer swingenden Linie verpflichtet; mit Henry Altmann
12.03. HR2 19:04 hr2 Die hr- Konzerte und Produktionen u.a. mit: New Stories: hr Bigband cond. & arr. by. Jihye Lee; Hessisches Jazzpodium, Hochschule für Musik und Darstellende Künste, Frankfurt, Dezember 2022; mit Daniella Baumeister
12.03. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht – (Fortsetzung)
12.03. Ö1 17:10 Spielräume spezial – Pink Floyds „The Dark of the Moon“: Ein Meisterwerk der Rockgeschichte wird 50. Das legendäre Konzeptalbum „The Dark Side of the Moon“ wurde Anfang März 1973 veröffentlicht, es ist das erfolgreichste Werk der britischen Psychedelic-Rock-Band Pink Floyd. Das Album ging bis heute über 50 Millionen Mal über die Ladentische dieser Welt und wird häufig als das am drittmeisten verkaufte Album aller Zeiten gelistet. Zudem ist „The Dark Side of the Moon“ – kumuliert – unglaubliche 950 Wochen, also mehr als 18 Jahre lang, in den Billboard Charts 200 vertreten gewesen. Die Songs von „The Dark Side of the Moon“ handeln von Zeitdruck („Time“), Geldgier („Money“), Krieg („Us and Them“) aber auch von Wahnsinn („Brain Damage“) und Tod („Great Gig in the Sky“). Den thematischen Rahmen des Albums bildet das Schicksal des einstigen Pink Floyd-Gitarristen Syd Barrett, der 1968 aufgrund seiner drogenbedingten Unzuverlässigkeit und zunehmender psychischer Probleme durch David Gilmour ersetzt werden musste. Die dazu passenden, sozialkritischen Texte von Roger Waters, Frontman und Bassist von Pink Floyd, stellen eine Abrechnung mit dem Musikbusiness und den oft als naturgesetzhaft präsentierten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Machtstrukturen wie dem Kapitalismus oder auch der Zeitrechnung dar. Anlässlich des 50. Jahrestags des Erscheinens von „The Dark Side of the Moon“ rufen die Spielräume Spezial diesen Meilenstein der Rockgeschichte in Erinnerung. Gestaltung: Lukas Handle
12.03. Ö1 19:34 Ö1 Kunstsonntag: Radiosession – Persien trifft Wien: Matthias Krampe und Freund:innen im Studio 2 des Wiener Funkhauses. Schon oft haben weit entfernte Kulturkreise große Anziehung aufeinander ausgeübt, einander fasziniert. Ein berühmtes Beispiel ist Goethe, den der persische Poet Hafez tief beeindruckte. Texte von Hafez und Goethe, die Teil dieser ungewöhnlichen Session sind, haben vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts und erneut in der Gegenwart Komponist:innen inspiriert. Bis 1979 blühte in Teheran eine vielfältige Musikszene, die westliche Einflüsse mit den ureigenen persischen Traditionen verschmolz, und die seither im Exil weiterlebt. Der Bruch war insbesondere für Frauen katastrophal: Öffentliches Singen wurde verboten und mit Auspeitschungen geahndet. Auch die heute zu hörende Sängerin Samaan Gholami hat diese Erfahrungen durchlitten. Matthias Krampe, Pianist, Dirigent und Dramaturg in Wien, hat unter dem von Goethe inspirierten Projektnamen „West-östlicher Diwan“ mit den Sängerinnen Samaan Gholami und Cornelia Horak sowie mit Maximilian Bratt (Violine), Arne Kircher (Violoncello) und Harry Demmer (Perkussion) einen aufregenden musikalischen Brückenschlag zwischen den Kulturen konzipiert. Die Künstler:innen dieses Programms widmen ihre Musik der Protestbewegung im Iran, die gegen das blutige Mullah-Regime und nicht zuletzt auch für die Freiheit der Frauen kämpft, singend ihre Stimme zu erheben. Diese Ö1 Radiosession wird gefördert durch die Verwertungsgesellschaft Rundfunk GmbH (VGR). Gestaltung: Helmut Jasbar
12.03. Ö1 20:55 Ö1 Kunstsonntag: Milestones – Opulent und romantisch: Rosemary Clooney und Nelson Riddle verzaubern mit „Love“. Die Sängerin Rosemary Clooney und der Arrangeur und Orchesterleiter Nelson Riddle durchlebten eine intensive Liebesbeziehung, als sie im Jahr 1961 für die Aufnahme eines gemeinsamen Albums ins Studio gingen. Die Plattenfirma RCA/Victor entschied allerdings, das Resultat nicht zu veröffentlichen, und es dauerte bis 1963, als niemand Geringerer als Frank Sinatra die Initiative ergriff und die Aufnahmen auf seinem eigenen Plattenlabel herausbrachte. Die Songs waren allesamt von der damals 32-jährigen Rosemary Clooney ausgewählt worden, darunter Perlen wie „I Wish It So“, „Yours Sincerely“, „Invitation“, und eine zeitlos gültige Version von „Someone to Watch Over Me“, neben eher unbekannten Songs wie „Find the Way“ und „How Will I Remember You?“. Obwohl mitunter leichte Swing-Anklänge zu vernehmen sind, besteht das Repertoire vorwiegend aus Balladen. Und der Titel des Albums, „Love“, gibt das musikalische Programm vor, das Nelson Riddle in schwelgerische Orchesterarrangements übersetzt hat. „Love“ ist die wohl leidenschaftlichste und schönste Einspielung von Rosemary Clooney, ihre nuanciert- gehauchte und anmutige Stimme entführt die Hörer:innen in stimmungsvolle Sphären einer romantischen Zwischenwelt voll Sehnsucht und freudiger Erwartung. Musik für Erwachsene! Gestaltung: Gerhard Graml
12.03. SWR2 19:27 SWR2 Jazz – Jivin‘ the Vibes: Lionel Hamptons swingendes Vibrafon. Perkussive Vibrafon-Figuren und mit unwiderstehlichem Groove gespielte melodische Improvisationen sind Lionel Hamptons Markenzeichen. Mit Leichtigkeit füllte der in der Swing-Ära berühmt gewordene Vibrafonist, Pianist und Drummer mit seinem Orchester die Konzerthallen der Großstädte. Während einer Europatournee nahm er in Stuttgart im Januar 1958 „The Mess Is Here“ auf, das sicher zu seinen besten Alben zählt. Dafür sorgen Hamptons mitreißendes Vibrafonspiel und die Solisten seiner Big Band, die selbst bekannten Themen wie „Flying Home“ und „Round About Midnight“ ungewöhnliche Facetten abgewinnen; mit Gerd Filtgen
13.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazztoday; mit Henning Sieverts
13.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Jürgen Schwab
13.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
13.03. Ö1 19:30 On stage – Die katalanische Trompeterin und Sängerin Alba Careta und ihr Quintett beim Jazzfestival Saalfelden 2022. Aus Barcelona ist in den letzten Jahren eine erstaunliche Reihe von hochtalentierten jungen Jazzmusikerinnen hervorgegangen, die sich durch besondere Doppelbegabungen auszeichnen: Allen voran Trompeterin und Sängerin Andrea Motis, gefolgt etwa von Posaunistin und Sängerin Rita Payes. Und von Trompeterin und Sängerin Alba Careta, die am 20. August letzten Jahres im Rahmen des Jazzfestivals Saalfelden auf der Bühne des Congress Saalfelden gastierte. Die 27-jährige Alba Careta, die in Den Haag und Amsterdam studiert hat, gab die Kompositionen ihres zweiten Albums „Alades“ (veröffentlicht 2020) zum Besten: Zu erleben war süffiger, melodiöser Modern Jazz mit kraftvollen Improvisationen von Careta selbst und ihren Quintett-Kollegen Lucas Martínez (Tenorsaxofon), Roger Santacana (Klavier), Giuseppe Campisi (Kontrabass) und Josep Cordobes (Schlagzeug). Kompositorische Hommagen ergingen an Bassist Omer Avital und Trompeter Ambrose Akinmusire, Alba Caretas sanfte Stimme kam als wirkungsvoller Kontrast gut zur Geltung. Eine bemerkenswerte Musikerin, von der man in Zukunft noch hören wird, im Rahmen ihres Österreich-Debüts! Gestaltung: Marlene Schnedl
14.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – News & Roots; Hören wir Gutes und reden darüber! Moderation: Ulrich Habersetzer, Beate Sampson und Roland Spiegel
14.03. DLF 21:05 Jazz Live – Denis Gäbel Quartett: Denis Gäbel – Tenorsaxofon; Sebastian Sternal – Klavier; Martin Gjakonovski – Bass; Silvio Morger – Schlagzeug; Jazzfest Bonn, Brotfabrik, 14. Mai 2022; mit Odilo Clausnitzer
14.03. DLF Kultur 01:05 Tonart Jazz; mit Manuela Krause
14.03. HR2 22:30 Jazz and More – An den Rändern des Jazz; mit Jürgen Schwab
14.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
14.03. SRF2 20:00 Late Night Concert – Jan Galega Brönnimann galega optickle «tipping point» & Arthur Hnatek & Domi Chansorn am BeJazz Winterfestival; mit Roman Hosek
14.03. SWR2 20:05 SWR2 Jazz Session – Aus dem Archiv: Charles Lloyd in Karlsruhe und Stuttgart. Die eigentümliche Karriere des in Memphis, Tennessee gebürtigen Saxofonisten Charles Lloyd verlief unstet. Auf die internationalen Crossover-Erfolge der späten 1960er-Jahre mit seinem Quartett folgte ein Rückzug aus dem Musikbusiness, um sich spirituellen und musikalischen Studien zu widmen. Die ECM-Jahre ab 1989 mit Bobo Stenson, Anders Jormin und wechselnden Schlagzeugern, an die die heutige Sendung erinnern soll, erwiesen sich als eine Wiedergeburt aus dem Off, die allerdings bis zum heutigen Tag andauert. Morgen, am 15. März, begeht Charles Lloyd seinen 85. Geburtstag; mit Ulrich Kriest
15.03. BR Klassik 19:05 Classic Sounds in Jazz – „Beseelte Stimmen, beswingte Töne“: Mit Aufnahmen von Frank Sinatra, Charles Lloyd, Esbjörn Svensson, Clark Terry und anderen; mit Beatrix Gillmann
15.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – “Jazz aus Nürnberg“: Mostly Vocal – Die Magie des Klangs – zum 85sten Geburtstag des Saxophonisten, Flötisten und Komponisten Charles Lloyd; mit Beate Sampson
15.03. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; N.N.
15.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
15.03. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz Session – Travelin‘ Worlds: Elina Duni & Rob Luft beim Festival Enjoy Jazz 2022. Als das Duo Elina Duni/Rob Luft im Rahmen des Festivals Enjoy Jazz Festivals in der Heidelberger Providenzkirche auftrat, begeisterte es das Publikum mit Songs, die sich um Themen wie Heimat und Exil drehen. Die Musik der albanischen Sängerin und des britischen Gitarristen ist zugleich eine Reise durch verschiedene Regionen des Planeten: Der Balkan und Südafrika klingen etwa durch im Repertoire der beiden; mit Ssirus W. Pakzad
16.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz; mit Ssirus W. Pakzad
16.03. DLF 21:05 Jazz Facts – Dynamischer Melancholiker: Ein Porträt des New Yorker Pianisten Micah Thomas; mit Michael Rüsenberg
16.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
16.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
17.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – JAZZ AUF REISEN: Gitarren-Highlight: Der belgische Gitarrenstar Philip Catherine, einst Begleiter des großen Geigers Stéphane Grappelli, im Trio mit seinem Gitarrenkollegen Paulo Morello und dem Bassisten Sven Faller. Aufnahme vom 18. November 2022 aus dem Jazzclub Birdland in Neuburg an der Donau – entstanden beim 12. Birdland Radio Jazz Festival; mit Roland Spiegel
17.03. DLF 22:05 Milestones Jazzklassiker – Jazz und Malerei: Bobby Previte’s „The 23 Constellations Of Joan Miró“; mit Karl Lippegaus
17.03. DLF Kultur 01:05 Tonart Global; mit Thorsten Bednarz
17.03. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
17.03. Ö1 14:05 In Concert – Das italienische Quartett Roots Magic beim Jazzfestival in Sant’Anna Arresi 2020. Was verbindet den rauen Blues von Legenden wie Charley Patton, Skip James oder Blind Willie Johnson aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit den ebenfalls oft rauen Ausdrucksformen des Free Jazz und der frei improvisierten Musik von Pionieren wie Ornette Coleman, Sun Ra oder Roscoe Mitchell aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Die Antwort geben vier Italiener: Alberto Popolla (Klarinetten), Errico De Fabritiis (Saxofone), Gianfranco Tedeschi (Kontrabass) und Fabrizio Spera (Schlagzeug) haben sich zum (immer wieder auch durch Gastmusiker erweiterten) Quartett Roots Magic zusammengefunden und mittlerweile drei Alben veröffentlicht, auf denen sie einige der alten, expressiven Songs der frühen Blues-Ära aufgreifen und – ebenso expressiv – aus neuer Perspektive würdigen. Am 6. September 2020 waren sie zu Gast beim Festival „Ai Confini tra Sardegna e Jazz“ in Sant’Anna Arresi im Süden Sardiniens und begeisterten das Publikum mit ihrer eigenen Begeisterung für die Magie der US-amerikanischen Roots Music. Gestaltung: Michael Neuhauser
17.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
17.03. SRF2 21:00 Jazz Collection – Quincy Jones; mit Peter Bürli (Z)
18.03. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr – Die Erfüllten: Mit Musik von Elina Duni, Brad Mehldau, Linda Fredriksson, Augustin Wiedemann und anderen; mit Roland Spiegel
18.03. BR2 00:03 Radio Jazznacht; mit Marcus Woelfle
18.03. HR2 19:04 hr2 Live Jazz – The Vijay Iyer Trio: Vijay Iyer, p; Matt Brewer, db; Jeremy Dutton, dr; Saalfelden Jazz Festival, Congresszentrum, Main Stage, Österreich, August 2022; mit Daniella Baumeister
18.03. Ö1 23:25 Die Österreich 1 Jazznacht – Dieter Glawischnig im Interview und mit Ewald Oberleitner und Co. beim Geburtstagskonzert im November 2022 in Eggersdorf. Zu Gast in der Jazznacht ist Dieter Glawischnig. Der 1938 in Graz geborene Pianist und Komponist feierte am 7. März seinen 85. Geburtstag. Im Gespräch mit Christian Bakonyi lässt Glawischnig seine Musikerlaufbahn Revue passieren und erzählt über die Zeit als Leiter der Jazzabteilung der Musikhochschule Graz, über die Jahre mit der NDR-Bigband in Hamburg sowie über die Zusammenarbeit u. a. mit Anthony Braxton, Albert Mangelsdorff und vielen anderen. Die Ö1-Konzertaufnahme stammt aus Eggersdorf bei Graz: Da spielten Dieter Glawischnig und Kontrabassist Ewald Oberleitner, sein musikalisches Alter Ego seit den späten 1950er Jahren (und später in der legendären Gruppe Neighbours), am 4. November letzten Jahres groß auf. Gemeinsam mit Altsaxofonistin Tanja Feichtmair, Schlagzeuger Vladimir Tarasov, Violinist Andi Schreiber sowie Alipio Carvalho Neto (Tenorsaxofon) und Alfred Lang (Trompete) feierten Glawischnig und Oberleitner an diesem Abend ihre 85. Geburtstage höchst agil auf der Konzertbühne. Gestaltung: Christian Bakonyi
18.03. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
18.03. SWR2 22:03 SWR2 Jazztime – Der Gitarrenheld, der lieber Saxofonist geworden wäre: Das Phänomen Allan Holdsworth. Wenige Tage vor seinem Tod im April 2017 erschien ein Großteil seiner Alben in einer Box: „The Man Who Changed Guitar Forever!“. Der Titel ist keine Übertreibung, sondern eine angemessene Würdigung. Scharen von Gitarristen, inklusive John McLaughlin und Frank Zappa, haben bewundernd gerätselt, wie der Mann aus Bradford das erreicht, was er macht. Auch die Formel des Kollegen Robben Ford „John Coltrane der Gitarre“ trifft zu. Man kann Verwandtschaften in den extrem schnellen Linien finden. Und: Hätte die Familie das Geld gehabt, wäre der junge Allan lieber Coltrane auf dem Saxofon gefolgt; mit Michael Rüsenberg
19.03. HR2 19:04 hr2 Die hr-Bigband – Konzerte und Produktionen u.a. mit: Bach goes Big Band; hr-Bigband cond. by. Jörg Achim Keller; Alte Oper, Frankfurt, November 2018; mit Jürgen Schwab
19.03. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht – (Fortsetzung)
19.03. Ö1 17:10 Spielräume Spezial – Zwei Töne und mehr. In memoriam Terence Hall (19.3.1959-18.12.2022). 1979: Punk hat die britische Musikszene kräftig durchgeschüttelt, die New Wave-Szene blüht. In der englischen Industriestadt Coventry ist Two-tone entstanden: Sprößlinge von eingewanderten Familien aus der Karibik vermischen Reggae, Ska, Rocksteady mit den neuen Klängen. Schwarze und weiße Musiker:innen entwickeln den neuen Stil, dafür steht das schwarzweiße Logo des Labels 2 Tone Records. Im Zentrum des Geschehens: der zwanzigjährige Terry Hall. Auch er hat als Enkel eines deutsch- jüdischen Großvaters „Migrationshintergrund“. Die von ihm 1979 mitbegründete Band The Specials prägt den Sound jener Jahre mit Songs wie „A Message to You Rudy“ oder „Too Much Too Young“. Der Nummer-eins-Hit „Ghost Town“ drückt den Zeitgeist zu Beginn der Ära Thatcher aus, als Fabriken geschlossen werden, die Arbeitslosigkeit steigt und ganze Städte im Niedergang begriffen sind. Für Terry Hall ist die Entwicklung damit nicht zu Ende. Mit einer Reihe weiterer Bands – Fun Boy Three, The Colourfield, Vegas, mit zahlreichen musikalischen Partnerschaften und mit seinen Soloalben zeigt er sich als Songwriter zwischen Style und Sensibilität. Über vielen seiner Lieder hängt dabei eine dunkle Wolke – der Schatten der Erfahrung von Missbrauch in jungen Jahren, der ihm lebenslange Depressionen beschert. Am 18. Dezember 2022 starb Terry Hall an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Spielräume würdigen einen kreativen Kopf der britischen Musikszene. Gestaltung: Johann Kneihs
19.03. Ö1 19:34 Ö1 Kunstsonntag: Radiosession – Pianist Matyas Bartha und sein Trio im Studio 2 des Wiener Funkhauses. Wie hat es Duke Ellington so prägnant im Titel einer seiner Kompositionen ausgedrückt? „It don’t mean a thing if it ain’t got that swing!“ Das gilt jedenfalls für den in Wien lebenden ungarischen Pianisten Matyas Bartha. Bartha ist ein profunder Interpret des Great American Songbook. Seine eigenen Kompositionen und Arrangements zeichnen sich durch große Liebe zum Swing aus. Der US-amerikanische Bassist Danny Ziemann und der Schlagzeuger Christian Salfellner begleiten Matyas, agieren dabei Team-orientiert, ohne ihr persönliches Können in den Vordergrund zu stellen. Wenn jedoch der Moment kommt, in dem sie im Rampenlicht stehen, spielen Bass und Schlagzeug mit großem Feuer und Professionalität. Obwohl Mátyás Barthas Spiel eine starke Verbindung zum Stride- Piano und anderen früheren Klavierstilen aufweist, stehen bei seinem 2021 erschienenen Debütalbum „Self-Reflection“ modernere Einflüsse im Vordergrund. Das wird auch heute zu hören sein. Diese Ö1 Radiosession wird gefördert durch die Verwertungsgesellschaft Rundfunk GmbH (VGR). Gestaltung: Klaus Wienerroither
19.03. Ö1 20:55 Ö1 Kunstsonntag: Milestones Leichtigkeit und Sinnlichkeit: Bassistin und Sängerin Esperanza Spalding und ihr Debüt „Junjo“ (2006). Unbeschwertheit und Verspieltheit prägen den Gesang und das Kontrabassspiel der US-Amerikanerin Esperanza Spalding im Rahmen ihres 2006 veröffentlichten Debütalbums „Junjo“. Die Musik mäandert zwischen zeitgenössischem Jazz, lateinamerikanischen Einflüssen und freien Momenten. Spalding lässt ihre Stimme von der Musik tragen, sie scattet mit Virtuosität und Leichtigkeit, nur selten verwendet sie Worte. Esperanza Spalding, geboren und aufgewachsen in Portland, Oregon, und zum Zeitpunkt der Aufnahme im April 2005 erst 20 Jahre alt, komponiert, arrangiert und produziert „Junjo“ im Alleingang – und doch ist das Album eine Gemeinschaftsarbeit mit ihren beiden Mitstreitern, dem Pianisten Aruan Ortiz und dem Schlagzeuger Francisco Mela. Das Repertoire ist vielfärbig: Neben dem Opener, einer Cover-Version von Jimmy Rowles‘ Evergreen „The Peacocks“, finden sich eine dunkel getönte Fassung von Chick Coreas „Humpty Dumpty“ sowie eine Bearbeitung von Egberto Gismontis „Loro“ auf dem Album. Ansonsten zeichnen Spaldings Eigenkompositionen ein starkes Bild der Anfangsjahre der oft als Wunderkind bezeichneten Musikerin. 2005, im Alter von 20 Jahren, war Esperanza Spalding als jüngste Lehrbeauftragte ans Bostoner Berklee College of Music berufen worden, an dem sie zuvor selbst studiert hatte. „Junjo“ zeigt die hochtalentierte Musikerin am Sprung zur Weltkarriere. Gestaltung: Astrid Schwarz
19.03. SWR2 20:05 SWR2 Jazz – Geschichte eines Jazzstandards. Cherokee (45). Im Jahr 1938 schrieb der englische Bandleader Ray Noble seine „Indian Suite“. Jeder der fünf Sätze bezog sich auf ein anderes Volk der Native Americans. Der erste Satz – „Cherokee“ oder „Indian Love Song“ – wurde in der Swing Ära zu einer Erfolgsnummer der Big Bands. Die Musiker des Bebop und Cool Jazz entdeckten die Harmonien von „Cherokee“ auch als Grundlage für Improvisationen und machten das Stück zum Jamsession-Klassiker. Sie schrieben sogar neue Melodien dafür und gaben ihnen häufig Titel, die ebenfalls einen Bezug zu den Natives hatten („The Injuns“, „Swinging The Indian“); mit Hans-Jürgen Schaal
20.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazztoday; mit Henning Sieverts
20.03. DLF Kultur 20:03 In Concert – Rudolstadt-Festival: Burgterrasse, Heidecksburg; Aufzeichnungen vom 08. und 09.07.2022: Neue Alpenländische Volksmusik; Hotel Palindrone & Andreas Gabriels Verändler. Hotel Palindrone: Albin Paulus, Klarinette / Maultrommeln / Dudelsäcke / Flöten / Baritonsaxofon / Gesang und Jodeln; Stephan Steiner, Geige / Bratsche / Drehleier / Diatonisches Akkordeon / Nyckelharpa / Gesang; Andreas Neumeister, Gitarre / Gesang; Peter Natterer, E-Bass / Tenor- und Sopransaxofon / Klavier; Andreas Gabriels Verändler: Andreas Gabriel, Violine; Martin Korrodi, Violine; Sabina Curti, Violine; Jürg Nietlispach, Gitarren / Halszither; Kristina Brunner, Violoncello; Pirmin Huber, Kontrabass / Büchel; Fränggi Gehrig, Akkordeon; Balthasar Streit, Trompete; Roger Konrad, Posaune/ Tenorhorn / Alphorn; Albin Brun, Sopran-/ Tenorsaxofon. Musik aus den Alpenländern Schweiz und Österreich steht im Mittelpunkt dieser Sendung. Das Ensemble des Nidwaldener Geigers Andreas Gabriel spielt mit dem „Verändler“ eine ganze Sinfonie, die an Traditionen der Schweizer Volksmusik anknüpft und sie mit dem zeitgenössisch geprägten Musikverständnis des Komponisten verbindet. Demgegenüber steht der anarchische Charme von Hotel Palindrone aus Wien: Deren Bandleader Albin Paulus ist wohl der einzige Musiker der Welt, der gleichzeitig auf zwei Maultrommeln spielen und dazu auch noch jodeln kann; mit Carsten Beyer
20.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Karmen Mikovic
20.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
20.03. Ö1 19:30 On stage – Tanzbare Klänge aus der Wiege des Jazz: Tuba Skinny beim INNtöne-Festival 2022. Gewitzte Traditionsklänge aus New Orleans waren am 22. Juli letzten Jahres zur Eröffnung des INNtöne- Festivals auf der Open-air-Bühne auf Paul Zauners Buchmannhof in Diersbach im oberösterreichischen Innviertel zu hören: Das 2009 gegründete Septett Tuba Skinny war erstmals in Österreich zu erleben. Das Ensemble um Kornettistin Shaye Cohn und Sänger-Gitarrist Greg Sherman, besetzt außerdem mit Klarinette, Posaune, Banjo, Sousafon und Waschbrett, intonierte Kompositionen von New-Orleans- Legenden wie Jelly Roll Morton, Clarence Williams und Sidney Bechet, aber auch traditionelle Blues- Nummern und Duke Ellingtons „Saturday Night Function“. Eigenkomponiertes durfte naturgemäß ebenso wenig fehlen. Ein vergnüglicher, tanzbarer Auftakt des traditionsreichen INNtöne-Festivals 2022! Gestaltung: Christian Bakonyi
21.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – News & Roots; mit Henning Sieverts
21.03. DLF 21:05 Jazz Live – Micah Thomas Solo: Micah Thomas – Klavier; Beethoven-Haus Bonn, 25. Januar 2023; mit Michael Rüsenberg
21.03. DLF Kultur 01:05 Tonart Jazz; mit Oliver Schwesig
21.03. HR2 22:30 Jazz and More – An den Rändern des Jazz; mit Konrad Bott
21.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
21.03. SRF2 20:00 Jazz & World aktuell; mit Annina Salis
21.03. SRF2 21:00 Jazz Collection – Rick Rubin; mit Ephrem Lüchinger
21.03. SWR2 20:05 SWR2 Jazz Session Homezone: Jazz in Südwest. Mit Michael Kiedaisch. Die monatliche Sendereihe „Homezone“ führt regelmäßig an die vielen verschiedenen Orte, an denen der Jazz im Südwesten zu Hause ist. Neben Konzertaufnahmen aus unserem Archiv und aktuellen Studioproduktionen gibt es immer auch einen thematischen Schwerpunkt. In dieser „Homezone“-Ausgabe zu Gast: der Freiburger Vibrafonist und Komponist Michael Kiedaisch: mit Julia Neupert
22.03. BR Klassik 19:05 Classic Sounds in Jazz – Die abstrakte Wahrheit des Blues – Blues-Kompositionen und bluesige Stücke von Saxophonistin Mette Henriette, Pianistin Lil Hardin Armstrong, Saxophonist Oliver Nelson und anderen; mit Ulrich Habersetzer
22.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – “Jazz aus Nürnberg“: – Studio-Aufnahmen: Der Alleskönner – Zum 80. Geburtstag des Gitarristen George Benson; mit Alexander Naumann
22.03. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; N.N.
22.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
22.03. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz – Penumbra: Das Duo Elias Stemeseder und Christian Lillinger. Keyboarder Elias Stemeseder und Drummer Christian Lillinger sind zwei der eigenwilligsten Stimmen in der europäischen Jazzlandschaft und arbeiten seit vielen Jahren miteinander. Im Projekt „Penumbra“ haben die beiden ihre Ästhetik nun wie im Brennglas gebündelt. Das im Dezember 2022 erschienene Duoalbum ist als Beginn eines ganzen Werkzyklus angelegt, der auch Kollaborationen mit weiteren Künstler*innen umfassen soll. Kaleidoskopisch bündelt „Penumbra“ verschiedenste musikalische Einflüsse – in einem sorgfältig ausproduzierten Klangbild, das auch dem im Jazz so gut wie nie zu hörenden Spinett genau abgemessenen Raum gibt; mit Niklas Wandt
23.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz; mit Ralf Dombrowski
23.03. DLF 21:05 Jazz Facts – Universelle Rhythmen: Der Schlagzeuger, Tablaspieler und Komponist Dan Weiss; mit Niklas Wandt
23.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
23.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
24.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – DAS JAZZKONZERT: Ganz und gar nicht feindlich: Das Trio „Enemy“ beim Festival „Sparks and Visions“ in Regensburg. Mit Kit Downes, Klavier und Hammondorgel, Petter Eldh, Kontrabass, und James Maddren, Schlagzeug. Aufnahme aus dem Theater Regensburg vom 27. Januar 2023. Mit Eigenkompositionen aus der Band und einer spannenden Hommage an Jimi Hendrix; mit Roland Spiegel
24.03. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
24.03. Ö1 14:05 In Concert – Das Dave Weckl/Tom Kennedy Project 2021 in Ostrava. Man bekommt genau das, was draufsteht, wenn man Schlagzeuger Dave Weckl, Tenorsaxofonist Bob Franceschini und Keyboarder Stu Mindeman zu einem gemeinsamen Konzert lädt. Das wird sich der aus St. Louis, Missouri, stammende Wahl-New Yorker Tom Kennedy, einer der namhaftesten E- und Kontrabassisten unserer Tage, wohl gedacht haben, als er das Dave Weckl/Tom Kennedy Project aus der Taufe hob. Hier wird Jazz-Funk mit jeder Faser zelebriert, unprätentiös und frei von Manierismen. Das lässt das Unternehmen zu einem herrlichen musikalischen Spaziergang, zu einer Feier des Genres und der virtuosen Spielfreude werden. Am 16. November 2021 gastierten die Musiker des Quartetts im Heligonka Club im tschechischen Ostrava und brachten mit Tom Kennedys Kompositionen den Saal zum Kochen. Gestaltung: Helmut Jasbar
24.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
24.03. Ö1 19:30 Jazztime – Song-Plädoyer wider die existenzielle Mühsal: Tini Trampler zu Gast im KlangTheater des Wiener RadioKulturhauses. „Ich würd‘ den Couch-Tisch gerne küssen / mich mit dem Lampenschirm vertschüssen“, so singt Tini Trampler im Rahmen ihres aktuellen Albums „Chansons 2084“ gegen den „Alltagsblues“ an. Seit vielen Jahren formuliert die Wiener Sängerin mit der dunklen, rauchigen Stimme feinsinnig-verspielte, bildhafte und zugleich poetische Lieder, von ihrer Band, den Playbackdolls, in vielfärbige musikalische Environments zwischen Pop und Reggae, Folk und Blues, Jazz und Elektronik eingebettet. Es sind Plädoyers für Farbe und Spontaneität im Hier und Jetzt, dafür, das Leben am Schopf zu packen, aller existenzieller Mühsal, allen Merk- und Fragwürdigkeiten zu Trotz. Diese werden indessen nicht ausgeblendet: Nicht zufällig spielt die Jahreszahl „2084“ auf George Orwell an. Im Jazztime-Gespräch, aufgezeichnet am 10. März 2023 im KlangTheater des Wiener RadioKulturhauses, plaudert Tini Trampler mit Andreas Felber über ihre Art, die Welt durch die Chanson-Brille zu betrachten. Und sie gibt einige ihrer Lieder in reduzierter Besetzung, mit Stephan Sperlich (Klavier) und Lina Neuner (Kontrabass), live zum Besten. Gestaltung: Andreas Felber
24.03. Ö1 22:15 Spielräume Nachtausgabe – Mehr als Rock’n’Roll. Zu Leibers & Stollers 90. Geburtstag. Elvis Presley, Perry Como, Ben E. King, die Drifters, die Coasters – sie alle waren bekannter als das Songwriter-Duo, das sie berühmt gemacht hat. Den Texten von Jerry Leiber und den Melodien von Mike Stoller verdankte allein der King of Rock’n’Roll zwei Dutzend Hits, darunter einige seiner erfolgreichsten. Die Beatles hatten ihre Nummern im Repertoire der Anfangszeit, so wie praktisch jede Rock’n’Roll-Band seither. Jerome Leiber (25. 4. 1933 – 22. 8. 2011) und Michael Stoller (* 13. 3. 1933) kommen beide aus liberalen jüdischen Familien, Leiber aus Baltimore, Stoller aus New York. Die Familien ziehen in die aufkeimende Musikmetropole Los Angeles. Leiber und Stoller sind 17, als sie einander dort treffen, beide vom Blues- und Boogie-Woogie-Fieber angesteckt: „Wir fanden die weiße Musik, diese Schlager der Tin Pan Alley langweilig. Aber wir liebten die Musik der Schwarzen“, so Mike Stoller. So schreiben sie in einer Zeit nach „Rasse“ getrennter Märkte zunächst „schwarze“ Musik für ein schwarzes Publikum. „Hound Dog“ wird 1953 mit 500.000 verkauften Platten zum größten Hit der Blues- Sängerin Big Mama Thornton – und 1956 der noch weit größere für Elvis Presley, bis heute geschätzte zehn Millionen Mal verkauft. (Sie selbst finden die erste Fassung weiterhin die bessere.) Leiber & Stoller haben den Rock’n’Roll nicht erfunden – aber er wird zum perfekten Vehikel für ihre Song- Ideen. Witz und Humor sind ihr Markenzeichen, wenn sie das ewige Thema Nummer eins der Popmusik behandeln: die Hoffnung auf und die Suche nach Liebe sowie deren Preis, zu entrichten an eifersüchtige Väter oder kalkulierende Partnerinnen. Das Duo schafft den Soundtrack zum sich entfaltenden Wohlstand der Nachkriegsjahre, aber auch zu Konflikten mit Gesetz und Polizei, selbst zum Leben im Gefängnis – nicht nur in ihrem „Jailhouse Rock“. Ihr Werk ist damit ein Kaleidoskop amerikanischer Kulturgeschichte der Nachkriegszeit. Neben immergrünen Rock’n’Roll-Standards hinterlassen Leiber & Stoller zarte R’n’B-Balladen und Country- Nummern; neben Erzählungen über Ereignisse im Licht gedämpfter Lampen auch den Gospelsong „Saved“ über eine Bekehrung zum rechtschaffenen Leben. Über 70 Hits landen die beiden, den Löwenanteil im Jahrzehnt von 1952 bis 1963. Die musikalischen Revolutionen der 1960er Jahre überstehen sie nur bedingt – oder wollen daran nicht teilhaben: Zur Mitte der Dekade starten sie eine zweite Karriere als Label-Betreiber, produzieren Girl Bands wie die Dixie Cups oder die Shangri-Las und publizieren Autoren wie Burt Bacharach oder Barry Mann. „Selber wollten wir weiter für unsere eigene Altersgruppe schreiben, anspruchsvollere Lieder wie „Is That All There Is“ für Peggy Lee“, erklären sie rückblickend dem „Spiegel“. Ihr Musical „Smokey Joe’s Café“ wurde ab 1995 zur meistgespielten musikalischen Revue am Broadway, mit einer Neuproduktion 2018 und 2021 in London. Eine Hommage und ein Rückblick auf das Duo hinter den Kulissen der US-Popmusik. Gestaltung: Michael Freund, Johann Kneihs
24.03. SRF2 20:00 Jazz & World aktuell; mit Annina Salis
25.02. BR2 00:03 Radio Jazznacht – Live aus Burghausen: Live-Mitschnitte und Berichte vom Festival. Unter anderem mit Lee Ritenour & Friends, Lakecia Benjamin, Ina Forsman, Trumpet Summit; mit Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel
25.03. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr – Mein Herz ist unterwegs“. Musik in Bewegung von Komponist Béla Bartók, Schlagzeuger Paul Motian, Pianistin Clara Haberkamp und anderen; mit Ulrich Habersetzer
25.03. Ö1 22:15 Spielräume Nachtausgabe (Forts.)
25.03. Ö1 23:03 Die Österreich 1 Jazznacht – Pianist Albert Reifert im Interview, Katrin Weber und Band im Jänner 2023 im Wiener RadioKulturhaus. Gast bei Katharina Osztovics im Jazznacht-Studio ist der Wiener Pianist Albert Reifert, der dieser Tage mit neuer CD seinen 50. Geburtstag feiert. Reifert erzählt, wie sich seine Leidenschaft für die Tasten schon früh entzündet hat, und wie er sich bis heute die musikalische Neugierde bewahren konnte. Bereits seit 25 Jahren feiert er unter anderem mit dem Albert Reifert Trio Erfolge. Gemeinsamer Nenner der drei Musiker: Spielfreude, Swing und die Liebe zum Great American Songbook. Ebendiese Freude teilen auch Katrin Weber und ihre Bandkolleg:innen. Sie sind anschließend im Rahmen einer Ö1-Konzertaufnahme aus dem Wiener Radiokulturhaus zu erleben. Dort war das Ensemble der Sängerin, Komponistin und Arrangeurin am 20. Jänner 2023 zu Gast. Katrin Weber präsentierte sich als Lyrik-Liebhaberin, sie kleidete Gedichte von Else Lasker-Schüler, Friedrich Hölderlin u. a. in Arrangements zwischen Jazz, Pop und brasilianischer Musik. Katharina Osztovics präsentiert Ausschnitte aus dem Konzert und gestaltet weiters ein musikalisches Geburtstagsständchen für Trompeter und Bigband-Leader Thad Jones, der am 28. März seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Gestaltung: Katharina Osztovics
25.03. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
25.03. SWR2 22:03 SWR2 Jazztime – Time & Space: Der Kontrabassist Dave Holland. Kraftvoll und sensibel demonstriert Dave Holland die Vitalität der Jazztradition, die er stets in unterschiedliche Richtungen auszudehnen und zu erneuern weiß. Dabei gelingt es ihm auf einzigartige Weise, Einzelstimmen und Gruppenklang, Kompositionen und spontanes Spiel, komplexes Gestalten und Unmittelbarkeit des Ausdrucks zusammenzuführen. Einst von Miles Davis in London entdeckt und in dessen Band zur Prominenz aufgestiegen, hat er als Bassist und Bandleader Maßstäbe gesetzt – in einem facettenreichen Schaffen, das sich von Soloaufnahmen über langlebige Gruppen bis zur Arbeit mit Big Bands spannt; mit Bert Noglik
26.03. BR Klassik 20:05 Jazz Extra – Live aus Burghausen: Live-Mitschnitte und Berichte vom Festival. Unter anderem mit Lee Ritenour & Friends, Lakecia Benjamin, Ina Forsman, Trumpet Summit; mit Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel
26.03. HR2 19:04 hr2 Die hr-Bigband – Konzerte und Produktionen u.a. mit: New Stories: hr-Bigband cond. & arr. by. Jihye Lee; Hessisches Jazzpodium, Hochschule für Musik und Darstellende Künste, Frankfurt, Dezember 2022; mit Daniella Baumeister
26.03. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht – (Fortsetzung)
26.03. Ö1 17:10 Spielräume Spezial – Thad Jones: Pionier des modernen Bigbandsounds. Am 28. März jährt sich der Geburtstag des 1986 in Kopenhagen verstorbenen US-amerikanischen Trompeters, Arrangeurs, Komponisten und Bigbandleiters Thaddeus Joseph Jones zum 100. Mal. Geboren wird Thad Jones in Pontiac, Michigan. Mit seinen Brüdern, dem Pianisten Hank Jones sowie dem Schlagzeuger Elvin Jones bildet er wohl die prominenteste Familie der Jazzgeschichte, vergleichbar nur mit dem Marsalis Clan und den Brüdern Montgomery. (Der Gitarrist Wes Montgomery wurde ebenfalls vor 100 Jahren am 6. März geboren, wurde aber nur 45 Jahre alt). Herausragend sind schon Thad Jones ́ Fähigkeiten als Trompeter, von dem Bassisten Charles Mingus wurde er zum Besten seiner Zunft erklärt, fast noch wichtiger für die Jazzgeschichte sind seine Leistungen als Arrangeur und Leiter von Jazzorchestern. Sein Handwerk erlernt er hier in der Bigband von Count Basie, ehe er 1965 mit dem Schlagzeuger Mel Lewis das 13 Jahre bestehende „Thad Jones/Mel Lewis Orchestra“ gründet. Der Einfluss dieses Klangkörpers auf den modernen Bigbandsound kann gar nicht überschätzt werden. „Spielräume Spezial“ würdigt einen der wahrhaft Großen des Jazz. Gestaltung: Klaus Wienerroither
26.03. Ö1 19:34 Ö1 Kunstsonntag: Radiosession – Pianist Thomas Castañeda alias Velvez solo im Studio 2 des Wiener Funkhauses. Velvez, mit bürgerlichem Namen Thomas Castañeda, bekannt als Mitbegründer und Pianist des Wiener Quartetts Donauwellenreiter, stellt sein erstes Solo-Programm vor. Der gebürtige Tiroler verarbeitet in seinen Klaviermeditationen Erfahrungen und Eindrücke, die er während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Kolumbien gesammelt hat. Velvez choreografiert seine Konzepte, Kompositionen, Skizzen, Improvisationen wie auch spontane Einfälle in einer spannungsvollen Dramaturgie. Es sind leise Hymnen und kreisende Gedanken in einer fragilen Tonsprache, getragen vom unbändigen Wunsch nach Leben, nach Dauer, ja, Ewigkeit. Diese Ö1 Radiosession wird gefördert durch die Verwertungsgesellschaft Rundfunk GmbH (VGR). Gestaltung: Helmut Jasbar
26.03. Ö1 20:55 Ö1 Kunstsonntag: Milestones – Thad Jones & Mel Lewis: „Live at The Village Vanguard“ (1967) Trompeter, Flügelhornist und Kornettist Thad Jones war 31 Jahre alt, als er im Mai 1954 Mitglied im Orchester von Count Basie wurde. Da hatte der Autodidakt längst sein Handwerk in diversen Bands (u. a. der U.S. Army) gelernt und lieferte Basie nicht nur feurige und gefühlvolle Soli, sondern auch Kompositionen und Arrangements. Eine gute Dekade später widmete sich der Afroamerikaner erneut dem Bigband-Jazz, diesmal als Co- Leader – gemeinsam mit dem gleichaltrigen weißen Schlagzeuger Mel Lewis. Als sie ab Februar 1966 ein fixes Engagement im New Yorker Jazzclub Village Vanguard erhielten, wurden sie binnen weniger Monate vom Geheimtipp zu Stars mit einer treuen Anhängerschaft bei ihren funkensprühenden montäglichen Auftritten. Die Band bestach durch die Klasse ihrer Solisten und ihre mitreißende musikalische Abenteuerlust bei gleichzeitiger Disziplin im kompakten Bigband-Klang. So war es fast ein „Muss“, dass 1967 – nach zwei Studio-LPs, eine davon mit Sänger Joe Williams – auch eine Live- Aufnahme auf Schallplatte herausgebracht wurde, nämlich der Mitschnitt ihres Auftritts im Village Vanguard vom 28. April 1967. Ein würdiger Milestone, um an Thad Jones zu erinnern, der bereits 1986 verstarb und dessen Geburtstag sich am 28. März zum 100. Mal jährt. Gestaltung: Michael Neuhauser
26.03. SWR2 19:22 SWR2 Jazz – Musik als Medizin: Die Sängerin, Kontrabassistin und Komponistin Esperanza Spalding. Schon früh begann Esperanza Spalding Violine zu spielen. Mit nur 15 Jahren wurde sie Konzertmeisterin der Chamber Music Society of Oregon und schrieb bereits eigene Kompositionen, bevor sie in der High School den Kontrabass für sich entdeckte. Nur fünf Jahre später wird sie die jüngste Professorin am renommierten Berklee College of Music, die das Musikcollege je hatte. Mittlerweile zählt sie zur Weltspitze. Barack Obama holte sie mehrmals ins Weiße Haus. Esperanza Spalding macht Musik ohne Berührungsängste. Sie dehnt den herkömmlichen Jazz-Begriff aus, erforscht die Magie der Musik – und auch deren Heilkräfte; mit Sophie Emilie Beha
27.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazztoday; mit Henning Sieverts
27.03. DLF Kultur 20:03 In Concert – Leverkusener Jazztage: Aufzeichnung vom 10.11.2022: Alma Naidu and friends: Alma Naidu, Gesang; Lukas Höfner, Gitarre; Lisa Wulff, Bass; Valentin Renner, Schlagzeug; mit Matthias Wegner
27.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Jürgen Schwab
27.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
27.03. Ö1 19:30 On stage – Arnaud Dolmen Quartett beim Jazzfestival Leibnitz 2022. Mit Arnaud Dolmen war einer der aktuellen Durchstarter der Pariser Jazzszene Teil des Frankreich- Schwerpunkts beim Jazzfestival Leibnitz 2022. Dolmen, der 37-jährige Schlagzeuger mit familiären Wurzeln in Guadeloupe, verbindet in seiner Musik die Rhythmen der traditionellen Gwoka-Musik seiner Heimat mit zeitgenössischen Jazzklängen und schafft so schnittige, polyrhythmisch gut geerdete Modern-Jazz-Kompositionen. Dank dieser kraftvollen Musik, die sich 2022 im Album „Adjusting“ materialisierte, wurde Dolmen 2022 im Rahmen der französischen Jazzpreise „Les Victoires du Jazz“ mit dem Frank Tenot Prize für den Newcomer des Jahres ausgezeichnet. Nach Leibnitz kam Dolmen am 30. September letzten Jahres mit seinem mit Tenorsaxofonist Francesco Geminiani, Pianist Leonardo Montana und Kontrabassist Michel Alibo besetzten Quartett angereist, um im Hugo-Wolf-Saal des hiesigen Kulturzentrums groß aufzuspielen. Ein möglicher europäischer Jazzszene-Protagonist von morgen, zu Gast in der Südsteiermark! Gestaltung: Andreas Felber
28.02. BR Klassik 23:05 Jazztime – News & Roots; mit Henning Sieverts
28.03. DLF 21:05 Jazz Live – Mario Roms Interzone: Mario Rom – Trompete; Lukas Kranzlbinder – Bass; Herbert Pirker – Schlagzeug; INNtöne Jazzfestival, Diersbach, 24. Juli 2022; mit Karsten Mützelfeldt
28.03. DLF Kultur 01:05 Tonart Jazz; mit Katrin Wilke
28.03. HR2 22:30 Jazz and More – An den Rändern des Jazz; mit Jürgen Schwab
28.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
28.03. SRF2 20:00 Late Night Concert – Christoph Stiefel “Full Tree” & Lisa Hoppe “Ysope” am BeJazz Winterfestival; mit Jodok Hess
28.03. SWR2 20:05 SWR2 Jazz Session – Matana Roberts und Jeff Parker beim Jazzfest Berlin 2022. „Coin Coin“ ist das Langzeit-Projekt von Matana Roberts. Der Name verweist auf die historische Persönlichkeit einer befreiten Sklavin und Landbesitzerin, mit der Roberts über viele Ecken verwandt ist. Beim Jazzfest Berlin feierte das vierte Kapitel, „Memphis“, Europapremiere. Der Gitarrist Jeff Parker aus Chicago macht seit drei Jahrzehnten Musik, als Mitglied der Postrock-Band Tortoise, gefragter Sideman in diversen Ensembles oder als Produzent. „Forfolks“ ist sein neues Soloprojekt mit vielschichtigen Improvisationen, Eigenkompositionen und Reminiszenzen an die Jazzgeschichte; mit Franziska Buhre
29.03. BR Klassik 19:05 Classic Sounds in Jazz – Blue and short: Mit Musik von Norah Jones, Louis Armstrong, Charlie Byrd und anderen; mit Roland Spiegel
29.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – special; mit Beate Sampson
29.03. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; N.N.
29.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
29.03. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz – Der Fackelträger: Altsaxofonist Immanuel Wilkins im Portrait. Der 24-jährige New Yorker Immanuel Wilkins ist der Altsaxofonist der Stunde im aktuellen US-amerikanischen Jazz. International bekannt wurde er 2018 in der Band des Vibrafonisten Joel Ross. Inzwischen hat er zwei eindrucksvolle Platten für das Label Blue Note gemacht. In der lebendigen Szene seiner Geburtsstadt Philadelphia hat Wilkins die Jazztradition von der Pike auf erlernt. Heute verfolgt er mit überwältigender Energie seine eigene künstlerische Vision. Seine Musik ist ein intellektuell anspruchsvoller, pulsierender Modern Jazz, der sich bis zur spirituellen Inbrunst steigern kann; mit Odilo Clausnitzer
30.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz: Der Sound der wilden 20er – 1923; mit Marcus Woelfle
30.03. DLF 21:05 Jazz Facts – Klanghorizonte: Jazz, Electronica und Pop abseits des Mainstreams; mit Michael Engelbrecht , DLF – Konzertaufnahmen , 4. März: Frederik Köster / Die Verwandlung; Unterfahrt, München. Frederik Köster – Trompete, Gesang; Sebastian Sternal – Klavier; Joscha Oetz – Bass; Jonas Burgwinkel – Schlagzeug, 17. März: Julia Kadel Solo Beethoven-Haus, Bonn; Julia Kadel – Klavier
30.03. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
30.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
31.03. BR Klassik 23:05 Jazztime – JAZZ UNLIMITED – „Your Mother Should Know“: Pianist Brad Mehldau spielt Stücke von den Beatles. Über eine kontinuierliche Leidenschaft für gute Songs und die ungewöhnliche Auswahl von Stücken auf dem neuen Solo-Album des 1970 geborenen amerikanischen Spitzen-Jazzpianisten; mit Roland Spiegel
31.03. DLF Kultur 01:05 Tonart Jazz; mit Katrin Wilke
31.03. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
31.03. Ö1 14:05 In Concert – Thad Jones und die dänische Rundfunk-Bigband 1985 im Audimax der TU Wien. Von Bassist Charles Mingus ist die Aussage überliefert, dass Thad Jones der beste Trompeter sei, den er in seinem Leben gehört habe. Das Mitglied der legendären Jones-Familie aus Pontiac, Michigan, die mit Pianist Hank Jones und Schlagzeuger Elvin Jones – Thads Brüdern – noch zwei weitere Jazzgrößen hervorgebracht hat, war auch einer der wichtigsten Arrangeure und Orchesterleiter des modernen Jazz. An erster Stelle steht hier natürlich das von 1965 bis 1978 existierende Thad Jones/Mel Lewis Orchestra. Jones war indessen auch der dänischen Rundfunk-Bigband verbunden, zumal er in den letzten Jahren seines Lebens in Kopenhagen lebte und arbeitete. Am 21. Jänner 1985, eineinhalb Jahre vor seinem Tod, trat Thad Jones mit diesem Klangkörper in Wien auf. Im Audimax der Technischen Universität waren unter anderem die Jones-Klassiker „Tip Toe“, „Kids Are Pretty People“ und „A Child Is Born“ zu hören. Aus Anlass des 100. Geburtstags, den Thad Jones am 28. März 2023 gefeiert hätte, sei diese Aufnahme aus dem Archiv geholt. Gestaltung: Klaus Wienerroither
31.03. Ö1 17:30 Spielräume – Musik aus allen Richtungen
31.03. SRF2 21:00 Jazz Collection – Rick Rubin (Z); mit Ephrem Lüchinger
Hessischer Rundfunk HR2 weitere Programminformationen unter https://www.hr2.de/musik/jazz/index.html – Alle Sendungen nach Ausstrahlung bis zu 30 Tage als Podcast abrufbar.
Mo bis Sa 17.50 bis 18.00: Jazz vor Sechs: Entdeckungsfreudig oder klassisch – wir präsentieren aktuelle Veröffentlichungen sowie Aufnahmen aus unserem Archiv. Mo – Do 22.50 – 23.00: Jazz vor Elf: Neues und Kreatives aus der Welt des Jazz. Die meisten unserer Sendungen finden Sie als Audio on Demand für 30 Tage in unserer kostenlosen SWR2-App und auf SWR2.de/jazz
NDR Blue (DAB+) Jazz von montags – donnerstags 23.05 – 0.00 Uhr
NDR Kultur – Neu: Jazz auf NDR-Kultur: Fünfmal in der Woche, Mo bis Fr ab 22.33 Uhr in „Play Jazz!“ und ab 23.30 Uhrin „Round Midnight“, spürt die Redaktion neue Schätze auf, informiert über die lokalen, regionalen und internationalen Jazzszenen und unternimmt Ausflüge in die mehr als 100- jährige Geschichte des Jazz. Neu bei Jazz auf NDR Kultur ist unsere NDR.Jazzmediathek, in der alle Sendungen ein Jahr lang nachhörbar sind. Außerdem haben sich in Round Midnight zwei neue Sendereihen etabliert: Jazz Heroes: Der Fotograf Arne Reimer hat die „Helden der Jazzgeschichte“ besucht. Einmal im Monat erzählt er von den intensiven Begegnungen. Lady Liberty: Hier sind Jazzpionierinnen, vergessene Musikerinnen und spannende Newcomerinnen im Fokus. Des Weiteren werden unsere Jazzsendungen am Wochenende auf NDR Blue wiederholt. Samstags und sonntags läuft von 20.00 bis 22.00 Uhr Jazz auf NDR Blue, dem Digitalradio – Musiksender des NDR.
Radio Antenne Münster »Radio Grenzenlos« wird an jeden zweiten Donnerstag im Monat bei Antenne Münster um 21.00 Uhr im Bürger-Funk ausgestrahlt.
Radio Dreyeckland jeden Samstag 10 Uhr bis 11 Uhr: Jazznews; mit H. Dillmann u. H. Vollmer. Jeden Sonntag 10 Uhr bis 11 Uhr: Jazz Matinee; mit M. van Gee. 1 x im Monat sonntags 18 Uhr bis 20 Uhr: Jazz Spezial
Radio Jazztime Nürnberg (auf UKW 94,5 und der Kabelfrequenz 98,35)
Radio Unerhört Marburg Antenne: 90,1 MHz/Kabel: 100,15 MHz – Die »Jazz-Zeit« ist die regelmäßige Jazzsendung auf Radio Unerhört Marburg. Jeden Sonntagabend von 22.00-0.00 Uhr; Wiederholung am folgenden Samstag von 10.00-12.00 Uhr. Mit dem Untertitel »Neues im Jazz« stellt Constantin Sieg dort pro Sendung zehn neu erschienene Jazz-CDs vor und kommentiert sie kurz. (von Free Jazz bis zu Blues, Mainstream, World Jazz, Jazzrock, Bigband, Vocal Jazz, dazu auch Experimentelles) Prgramm auf: https://www.radio-rum.de/blog
 
Mehr Informationen lagen uns bei Redaktionsschluss nicht vor.