Er ist Gitarrist, Bassist, Produzent, Komponist, nach eigenen Angaben auch Erdbewohner, Band-Mitglied bei The KBCS, hat als Studiomusiker und Live-Begleiter in vielen Genres gearbeitet. Jetzt hat Lars Cölln mit Common Sense sein zweites Soloalbum veröffentlicht.
Nach ihrem englischsprachigen Album See the Woman von 2017 singt Mari Boine auf dem Nachfolger Amame wieder fast ausschließlich auf Sami, der Sprache des indigenen Volkes im Norden Skandinaviens.
Das Leben und musikalische Karrieren sind in vielen Fällen von Zufällen bestimmt. So auch bei dem Schweizer Bassisten Bänz Oester, für den eine Einladung nach Südafrika vor zwölf Jahren zur Band Bänz Oester & The Rainmakers führte und bis heute nachwirkt.
Es kam zu Begegnungen von Künstlern aus unterschiedlichen Kulturen und Interpreten, die stilistische Barrieren weit hinter sich ließen.
Es ist wieder September und ich fahre von Münster ins nahe Greven an der Ems.
Auch in der dritten Ausgabe kann man vieles experimentell, einiges klassisch und sehr vieles überraschend nennen.
Zum Abschluss gibt es in diesem Jahr eine echte Herausforderung: Rabih Lahoud, Florian Weber und das Ensemble Modern gestalten das Finale des Morgenland Festivals. Transforming Now hat Weber das Projekt genannt – Musik an der Schnittstelle von arabischer Kultur, Jazz und Avantgarde.
Es waren mal wieder gleich mehrere Festivals in einem, die am zweiten Juni-Wochenende im Hamburger Hafen über die Bühnen gingen, denn die Elbjazz-Macher arbeiten Jahr für Jahr erfolgreich daran, die Erwartungen und Ansprüche unterschiedlicher Zielgruppen zu erfüllen. Vieles, insbesondere auf den Hauptbühnen auf dem Werft-Gelände von Blohm+Voss, spricht ein Publikum an, das angenehme und anregende Musik als Untermalung für Hafenatmosphäre, gepflegte Kulinarik und im besten Fall, wie in diesem Jahr, sonniges Frühsommerwetter schätzt.
Was 2022 Sting war, ist in diesem Jahr Simply Red: ein Festivaldebüt als krönender Abschluss von elf Tagen Livemusik im Herzen von Stuttgart. Das Finale der diesjährigen Jazzopen war ein Ausklang, der den Anspruch der Veranstalter unterstrich, zu den „europäischen Top-3-Festivals“ dieser Art zu zählen.
Am Ende wird es ganz intim. Und richtig gut. Das Publikum im Teatro Cuyás im Herzen der Altstadt von Las Palmas tobt und klatscht immer weiter. Dabei haben Kandace Springs und das Metropole Orkest schon 90 Minuten und eine Zugabe gespielt.
Wieder mal wurde dem Publikum an vier Tagen im Kesselhaus der Kulturbrauerei in Berlin erstklassiger Jazz von französischen, deutschen und gemischten Bands geboten, hier und da gab es auch mal einen amerikanischen Gast zu verzeichnen.
„I only play zoos in Straubing”, sagte Curtis Stigers, der nicht zum ersten Mal auf der Rivertone-Bühne im Tiergarten zu Gast war. Der Mann braucht keine Feuerwerke abzubrennen
Oft sind es die kleinen Dinge und unerwarteten Momente, nicht automatisch die bekannten Namen, die einen staunen lassen. So geschehen beim diesjährigen, von Nils Landgren kuratierten JazzBaltica-Festival, dem der Wettergott gnädig war und das komplette Open-Air- und @the-Beach-Programm möglich machte.
Das Magazin MOJO nannte die britische Pianistin Alcyona Mick einmal ein „ungewöhnliches Kraftpaket an Talent“. Sie gehört zu den Musikern, deren Ruf für Qualität, Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit in der Jazzgemeinde allgemein akzeptiert ist.
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Schon zehn Jahre lang auf dem HiFi-Markt und immer noch ein Dauerbrenner: Der nur sechs Zentimeter hohe Vollverstärker EX-214 der französischen Manufaktur BC Acoustique hat es in seiner aktuellen Inkarnation faustdick unterm schlichten Blechkleid.
Niendorf ist nicht Neindorf (Stadtteil von Wolfsburg) und schon gar nicht Keindorf (Ortsteil von Etingen), denn dörflich kommt es daher.
In jeder Ausgabe der JAZZTHETIK werden die aktuellen CD und DVD Neuerscheinungen aus Jazz, Weltmusik, Elektronik, Blues, u.v.m. vorgestellt.
Inhalt 11/12-2023