„Nichts ist in Ordnung – soloselbstständige Kunstschaffende warten noch immer auf wirksame Bundeshilfen!“
Seine eigene musikalische Sprache zu finden, ist das Ziel vieler Jazz-Musiker. Nenad Vasilić hat seine Sprache in der Verbindung der Musik des Balkans mit dem Jazz gefunden.
Zwei amerikanische Musiker:innen ziehen am selben Strang, stellen sich und beantworten dieselben Fragen – und kommen zu überraschend verschiedenen Ergebnissen.
Ob man nun Fan von virtuellen, hybriden oder sonstigen neuartigen Formaten ist oder diesen eher skeptisch gegenübersteht – in Bremen ist die Fachwelt des Jazz im Begriff, etwas nie Dagewesenes auf die Beine zu stellen.
Das Festival endete in der zweiten Oktoberhälfte gerade noch vor dem erneuten Lockdown. Glück gehabt!
In diesem Jahr war alles anders. Erst eine Woche vor Veranstaltungsbeginn war klar, dass es bei der diesjährigen Ausgabe des JazzFests Berlin kein Publikum geben würde.
2020 hat Corona die Kulturszene ordentlich geschüttelt. Fast alle Konzerte und Festivals wurden abgesagt. Estland hat sich getraut und die Tallinn Music Week aus der Lockdown-Zeit auf Ende August verschoben.
Sommerstädte im Jazz kennt man aus dem Kino. Die Musik verschmilzt mit den Bildern vom sonnigen Ambiente und von glücklichen Bewohnern.
Einen runden Geburtstag lässt man nicht so einfach ausfallen. Dachten sich auch die Macher von Rigas Ritmi in Lettlands Hauptstadt Riga. Und sagten ihr Festival eben nicht ab
Dass in Moers nicht nur auf der Bühne improvisiert wird, ist bekannt. In diesem Jahr war besonderer Mut gefragt.
Wie schön, dass es wenigstens mit dem Eröffnungsabend noch gut ging. Trotz Corona-Krise konnte Festival-Gründer und Impresario Marc Marshall am 12. März das 13. Jazzfestival gut gelaunt eröffnen – denn alle Musiker und fast alle Gäste waren gekommen, und für Freitag und Samstag konnte man noch hoffen – leider vergeblich, wie sich herausstellen sollte.
Der Reflektor ist das große kelchartige Etwas über der Bühne im Großen Saal der Elbphilharmonie, verantwortlich für die famose Raumakustik in Hamburgs berühmtem Konzertgebäude, gleichzeitig Symbol für eine Veranstaltungsreihe, in der sich Künstler ihren Reflexionen hingeben.
„Excess deaths” – überhöhte Todesfälle in der Pandemie: Dieser Alptraum verfolgt uns hier im Vereinigten Königreich seit Monaten.
Nein, früher war nicht alles besser, denn dem Begriff „besser“ wohnt eine pessimistische Grundstimmung in der Beurteilung der Gegenwart inne.
Schreiben will gelernt sein. Politik auch. Da kann man nicht einfach Impfstoff bestellen, wie man will.
In jeder Ausgabe der JAZZTHETIK werden die aktuellen CD und DVD Neuerscheinungen aus Jazz, Weltmusik, Elektronik, Blues, u.v.m. vorgestellt. Neben den Einzelvorstellungen gibt es auch Kolumnen zu speziellen Themen. Hier finden Sie 3 ausgewählte Rezensionen zum Probelesen!
Inhalt März/April 2021