Die 53. Ausgabe der Internationalen Jazzwoche Burghausen begeisterte mit einem vielfältigen, durchweg hochkarätigen Programm und aufsehenerregenden Entdeckungen.

Lustvolles Gedränge und der Kampf um die beste Strategie, Steh- oder Sitzplatz irgendwo in der All Area des Stadtgartens zu bekommen – das ist das Jazz-Ritual zum Neuen Jahr.

Vergesst alle Vorurteile, die der Musik von John Cage anhaften, etwa dass diese abgehoben, akademisch, esoterisch und sonst was sei! Viele minimalistische Kompositionen des Amerikaners eröffnen Freiräume, in denen sich junge, fantasievoll improvisierende Musiker*innen von heute wohlfühlen

Es ist bemerkenswert, wie schnell und zielsicher die künstlerische Leiterin Anastasia Wolkenstein das neue Regensburger Festival Sparks and Visions zu einem florierenden Unternehmen entwickelt hat.

Wo ist die Musik, die „auf verblüffende und zugleich zwingende Weise neu und anders“ klingt, wie Jürgen Schwab, Programmgestalter des Hessischen Rundfunks, im Programmheft zum in seinem siebzigsten Jahr stehenden Deutschen Jazzfestival in Frankfurt das Quartett um den jungen, heute in Köln lebenden Darmstädter Bassisten Roger Kintopf preist?