01.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – Bühne Frei Im Studio 2 – „Best of 2023“ aus der Konzertreihe im Funkhaus des BR. Mit Masako Ohta und Matthias Lindermayer, Tristano Unchained, dem Tobias Meinhart Quartet und dem Shuteen Erdenebaatar Quartet; mit Beate Sampson
01.12. DLF Kultur 01:05 Tonart Global; mit Olga Hochweis
01.12. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
01.12. Ö1 14:05 In Concert – Zum 80. Geburtstag von Fritz Pauer: Bands in a Band, Teil 2: Fritz Pauer in St. Gerold, 1974. Ab dem Ende der 1960er Jahre, nach seiner Rückkehr von Berlin in seine Heimatstadt Wien, zählte Pianist Fritz Pauer (1943-2012) zu den wichtigsten Protagonisten des österreichischen Jazz. Er arbeitete mit Fatty George und Hans Koller, im Erich Kleinschuster Sextett sowie in der 1971 gegründeten ORF-Bigband. Im Festival „Bands in a Band“ von 23. bis 25. Mai 1974 in der Vorarlberger Propstei St. Gerold, in deren Rahmen sich die Musiker der ORF-Bigband in Kleinbesetzungen präsentierten, demonstrierte Fritz Pauer seine Talente als Pianist wie auch als Komponist. Zu hören sind Aufnahmen mit dem Art Farmer Quartett, mit Pauer als Sideman sowie Tom Baker am Kontrabass und Erich Bachträgl am Schlagzeug. Aus Anlass von Fritz Pauers 80. Geburtstag, den er am 14. Oktober 2023 gefeiert hätte, sei dieses Fundstück aus dem ORF-Archiv präsentiert; mit Helmut Jasbar
01.12. SRF2 21:00 Jazz & World Aktuell (Z); mit Roman Hošek
01.12. WDR Fernsehen 01:25 Jazzline – Richard Bona / Kinga Glyk Aufzeichnung der Leverkusener Jazztage 2023. Richard Bona ist ein famoser Bassist. Als Multiinstrumentalist kann er auch Gitarre, Sitar, Percussion und Keyboard spielen und bewegt sich als kreativer Weltenbummler gekonnt zwischen Welt-, Jazz- und Afropop-Musik.
02.12. BR2 00:03 Radio Jazznacht extra – Aktuelle Live-Mitschnitte des Bayerischen Rundfunks: Highlights, Hintergründe und Impressionen; mit Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel
02.12. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr – Die Noblen: Mit Musik von Carla Bley, Rolf Kühn, Enrico Rava, Claudio Abbado und anderen; mit Roland Spiegel
02.12. HR2 19:04 Live Jazz – Athina Kontou’s Mother: Athina Kontou, kb; Luise Volkmann, as; Lucas Leidinger, p; Dominik Mahnig, dr; 18. Darmstädter Jazzforum, Centralstation, September 2023; mit Jürgen Schwab
02.12. Ö1 23:15 Die Österreich 1 Jazznacht – Ö1 Jazznacht-Magazin: Neuigkeiten aus der Welt des Jazz: Konzertempfehlungen für die kommende Woche, Erinnerungen an verstorbene Musiker:innen und aktuelle Meldungen; mit Katharina Osztovics
02.12. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
02.12. SWR2 09:05 SWR2 Musikstunde – Jazz Global: Weltstadt Wien. Österreichs charmante Hauptstadt ist nicht nur geprägt von Komponisten wie Mozart, Beethoven, Brahms und Strauss, die einst dort lebten. Berühmt ist die Musikmetropole auch für den Wiener Walzer und das Wiener Lied. Außerdem hat Wien im globalen Jazz viel zu bieten. Dafür sorgen Musiker aus aller Welt, die heute in der Donaustadt zu Hause sind, wie der bulgarische Akkordeonist Martin Lubenov, die israelischstämmige Sängerin Timna Brauer, Balaphonspieler Mamadou Diabaté aus Burkina Faso, Roma-Gitarrist Harri Stojka, der indische Tabla-Meister Jatinder Thakur und die kurdischen Mitglieder von Kurdophone; mit Bettina Winkler
02.12. SWR2 20:03 SWR2 Jazztime – Weltoffenes Ungarn: Das Jazzlabel BMC. Gegründet wurde das Budapest Music Center (BMC) im Jahr 1996 – vor allem als Archiv und Forum für die klassische und zeitgenössische Musik aus Ungarn. Zwei Jahre später – vor 25 Jahren – startete BMC auch sein eigenes Musiklabel mit dem Schwerpunkt Jazz. Das Label BMC Records dokumentiert nicht nur die Arbeit ungarischer Jazzmusiker wie Elemér Balázs, Zoltán Lantos, Gábor Gadó oder Mihály Dresch, sondern ist inzwischen eine wichtige Stütze des gesamteuropäischen Jazz. Auf BMC veröffentlichen unter anderem Daniel Erdmann, Hans Lüdemann, Aki Takase, Yves Robert, Ronny Graupe und Théo Ceccaldi; mit Hans-Jürgen Schaal
03.12. HR2 19:04 Die hr-Bigband – Konzerte und Produktionen u.a. mit: Skin Deep – The Art of Jazz Drumming: hr-Bigband feat. Wolfgang Haffner, Gregory Hutchinson & special guest Viktoria Tolstoy cond. by Jörg Achim Keller; Hessischer Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt, September 2023, Teil 1; mit Gregor Praml
03.12. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht – Christian Maurer über 30 Jahre Upper Austrian Jazz Orchestra (Fortsetzung); Christian Maurer im Studio, Benny Omerzell und Millycent im Jänner 2023 im Wiener RadioKulturhaus. Saxofonist Christian Maurer nimmt anlässlich des 30-jährigen Gründungsjubiläums des Upper Austrian Jazz Orchestra bei Katharina Osztovics im Jazznacht-Studio Platz. Aus dem Hut zaubert er nicht nur spannende Anekdoten aus den Jahren mit dem Orchester, sondern natürlich auch ausgewählte Aufnahmen. Und er verrät, wie eine bekannte Supermarkt-Kette zum Ruhm der Bigband beitrug. Viel hat sich getan seit den Anfängen im Jahr 1991, und es ist auch Christian Maurers als Pianistin aktive Tochter Anna Maurer, die ihm zeigt, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist. Mittlerweile musizieren die beiden im Upper Austrian Jazz Orchestra schon seit längerem Seite an Seite. Dieses nimmt sich u. a. beim jährlichen Bigband-Workshop mit dem Oberösterreichischen Jugendjazzorchester in Bad Goisern auch der Nachwuchsförderung an. Im Anschluss an das Gespräch treffen mit Benny Omerzell und Millycent alias Milly Groz zwei Pianist:innen mit Witz und Individualität im konzertanten Rahmen aufeinander. Am 19. Jänner 2023 gaben die beiden in der Reihe „SoloTogether“ je ein Solo-Set zum Besten und standen danach gemeinsam auf der Bühne des ausverkauften Wiener Radiokulturhauses; mit Katharina Osztovics
03.12. Ö1 03:03 Die Österreich 1 Jazznacht – Jazznacht-Stunden aus dem Archiv. Mit klingenden Kulinarien in den Sonntag-Morgen; dazw. 05:00 Uhr Nachrichten 03.12. Ö1 09:05 Gedanken – Karen Asatrian – Pianist & Komponist: Armenian Spirit – Der aus Armenien stammende und in Österreich lebende Musiker Karen Asatrian macht sich Gedanken über das Leben zwischen alter und neuer Heimat, seine Wurzeln und Identität, aber auch über seine musikalischen Reisen zwischen Jazz und Klassik. „Immer, wenn ich in Armenien bin, nehme ich Samen mit, die ich in meinem Garten aussäe“, schwärmt Karen Asatrian von seinen armenischen Souvenirs mit ihrem unvergleichlichen Geschmack. Ähnlich verhält es sich mit seinen Kompositionen. Sie zeigen die gesamte Bandbreite seiner musikalischen Geschmacksrichtungen. Klassisch angeschlagenes Piano mit volksmusikalischen Tupfern, gehen seine Kreationen vielfach zurück zu den Wurzeln dieses Landes im Kaukasus. Es ist eine Kombination aus armenischen Grundzutaten mit jazzigen Gewürzen, die von überall her ihren Weg in seinen Kopf und auf die schwarz-weißen Tasten fanden. Karen Asatrien wurde 1972 in Yerevan/Armenien geboren, erhielt seine erste Ausbildung in klassischer Geige und Klavier an der Tschaikowsky Musikfachschule in Yerevan. Danach studierte er Geige, Klavier und Komposition am Staatlichen Konservatorium Komitas in Yerevan. 1999 kam er nach Klagenfurt und schloss sein Diplomstudium Jazz-Piano mit Auszeichnung ab. Es folgten etliche Projekte wie die Gründung der Gruppe „Brahm’s Project“, ein Jazz-Trio mit Kammerorchester, Asatrian arbeitete mit dem „Bruckner Symphonieorchester“, Samulnori, Dee Dee Bridgewater, George Garzone, Jamaaladeen Tacuma u.a. zusammen, trat bei diversen Jazz-Festivals auf und schrieb Bühnenmusik für das Wiener Burgtheater. Bereits mit seinem ersten Album „Pathway“ (2007) gewann Asatrian den „Armenian Music Award“ in der Kategorie „Best Jazz Album“. 2009 folgte die CD „Dervish“ und bewies erneut, wie seine Musik in verschiedene Richtungen ausstrahlt und verbindet. Die Verbundenheit mit seinen Wurzeln und die Leidenschaft zu der armenischen Musiktradition demonstrierte er durch die Gründung seiner Avantgarde-Folk-Jazz Gruppe „Armenian Spirit“. „Wenn wir losziehen, entsteht sowas wie ein gemeinsamer armenischer Spirit“, sagt Karen Asatrian auch nach Jahrzehnten über das Vertrauen und die gegenseitige Wertschätzung, mit der das Kollektiv – bestehend aus Musiker:innen aus Uruguay, Irak, Kroatien und Österreich – unterwegs ist. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, organisiert er zahlreiche Konzerte und Tourneen für sein Ensemble und komponiert für Chor und Orchester. Im Stil der abendländischen Musiktradition hat der aus Armenien stammende Pianist und Komponist Karen Asatrian eine Messe für Chor, Sängerin und Jazz-Ensemble geschrieben, die auf der frühchristlichen Liturgie aufbaut: „Prayer Wheel“. 2018 erschien sein drittes Album „Noor“ (arm.: Granatapfel). Mit dem symbolischen Granatapfel wollte er ein weithin sichtbares Zeichen für Verständigung und Frieden im Kaukasus setzen. Stets hält Karen Asatrian den Kontakt zu seiner Heimat Armenien aufrecht. Die Ereignisse in Bergkarabach und das Schicksal der Flüchtenden machen ihm sehr zu schaffen und bedeuten einen Rückschlag. Redaktion: Ursula Burkert
03.12. Ö1 19:34 Ö1 Kunstsonntag: Radiosession – „Leise im Kreise“: Hommage an Elfriede Gerstl. Stefan Sterzinger, Edi Köhldorfer und Jörg Mikula im Studio 2 des Wiener Funkhauses. Ein In-memoriam-Programm für die Wiener Dichterin Elfriede Gerstl (1932-2009) mit dem Titel „Leise im Kreise“ wird heute geboten, erdacht und ausgeführt vom Wiener Sänger-Akkordeonisten Stefan Sterzinger, der seinerseits von Edi Köhldorfer (E-Gitarre) und Jörg Mikula (Schlagzeug) unterstützt wird. Stefan Sterzinger hat Gerstls Gedichte durch Fragmente von Konrad Bayer und eigene Texte ergänzt und für diese Ausgabe der Ö1-Radiosession neu in Szene gesetzt. Die Trio-Version der Text-Musik-Collage beeindruckt durch poetische Kraft und Vielschichtigkeit und setzt sich – wie üblich bei Sterzinger – stilistisch zwischen alle Stühle. Er selbst beschreibt das Programm als „Lieder mit ‚jazz-based rock ’n‘ roll attitude'“; mit Helmut Jasbar
03.12. Ö1 20:55 Kunstsonntag: Milestones – Die Soul-Jazz-Magie von Grover Washington. Grover Washington: Mister Magic (1975). Im Februar 1975 veröffentlicht der US-amerikanische Saxofonist Grover Washington, Jr. sein viertes Album Mister Magic. Der Tonträger erreicht die Spitze sowohl der Jazz- als auch der Soul-Charts und schafft es sogar in die Top Ten der Pop-Alben. Creed Taylor fungiert als Produzent der Aufnahmen, die im legendären Studio von Rudy Van Gelder in Englewood Cliffs, New Jersey, stattfinden. Viele Jazzfans lehnen die glatten Produktionen von Creed Taylor ab, hier findet er aber die richtige Balance zwischen Kommerz und Kunst. Das liegt nicht zuletzt an den gelungenen Arrangements des Pianisten Bob James. Mister Magic ist eines der herausragenden Soul-Jazz-Alben der 1970er Jahre, dessen Soundschnipsel später in etlichen HipHop- und R&B-Produktionen Verwendung finden; mit Klaus Wienerroither
03.12. Ö1 23:00 Gedanken – Karen Asatrian – Pianist & Komponist: Armenian Spirit (Wiederh. von 9:05)
03.12. SWR2 19:35 SWR2 Jazz – Vera Auer, First Lady of Vienna Jazz: In der Abendjazzmusik – nach dem Sonntags-Hörspiel von Ilse Aichinger – hören wir eine Zeitgenossin der Dichterin: Vera Auer. 1919 in Wien geboren, war die Pianistin, Akkordeonistin und Vibrafonistin eine der spannendsten Jazz-Stimmen im Europa der 1950er Jahre; mit Julia Neupert
04.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazztoday; mit Henning Sieverts
04.12. DLF Kultur 20:03 In Concert – Funkhauskonzert, Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur: Leléka: Viktoria Leléka, Gesang; Povel Widestrand, Piano; Thomas Kolarczyk, Bass; Jakob Hegner, Schlagzeug; mit Carsten Beyer
04.12. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Jürgen Schwab
04.12. Ö1 19:30 On stage – Quirlige Duoklänge: Cyrille Aimée. Sängerin Cyrille Aimée und Pianist Mathis Picard im Oktober 2023 im Wiener Porgy & Bess. Cyrille Aimée gilt als eine der Jazzsängerinnen der Stunde: Die 39-jährige Französin mit mütterlichen Wurzeln in der Dominikanischen Republik, die seit Jahren in den USA lebt (aktuell in New Orleans), versteht das Publikum mit ihren quirligen, hin- und mitreißenden Performances und funkensprühenden Scat-Soli zu begeistern, wobei sie immer wieder auch Abstecher ins Terrain des Sinti-Swing macht. Am 23. Oktober 2023 kehrte Cyrille Aimée mit einem neuen, spannenden Duopartner in den Wiener Jazzclub Porgy & Bess zurück, wo sie zwei Jahre zuvor das Publikum mit ihrem Quartett berückt hatte: Der 28 Jahre junge Pianist Mathis Picard – seinerseits Franzose madagassischer Herkunft mit aktuellem Wohnsitz New York City – erwies sich als geistreiches, eloquentes musikalisches Gegenüber. Picard und Cyrille Aimée bereiteten dem Publikum erneut einen denkwürdigen Abend; mit Marlene Schnedl
05.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – News & Roots; mit Henning Sieverts
05.12. DLF 21:05 Jazz Live – Marilyn Mazurs Shamania: Josefine Cronholm – Gesang; Hildegunn Øiseth – Trompete, Ziegenhorn; Lotte Anker – Tenor- und Sopransaxofon; Sissel Vera Pettersen – Altsaxofon, Gesang; Lis Wessberg – Posaune; Makiko Hirabayashi – Klavier; Ida Gormsen – Bass; Anna Lund – Schlagzeug; Lisbeth Diers – Perkussion; Marilyn Mazur – Perkussion; INNtöne Festival, Diersbach, Oberösterreich, 21. Juli 2023; mit Karsten Mützelfeldt
05.12. DLF Kultur 00:05 Neue Musik – Aus John Cages Adressbuch: Der Komponist in seinem Kontext. John Cage galt in Europa lange als ein singuläres Phänomen. Eher unbekannt sind viele persönliche Verbindungen zu anderen zeitgenössischen Komponisten, die man nicht seinem unmittelbaren Umfeld zurechnet; mit Martin Erdmann
05.12. HR2 22:30 hr2 Jazz and More – An den Rändern des Jazz; mit Karmen Mikovic
05.12. SRF2 20:00 Late Night Concert – Simon Spiess Quiet Tree & Shems Bendali Quintet; mit Jodok Hess
05.12. SWR2 20:05 SWR2 Jazz Session – Homezone Jazz In Südwest. Mit der SWR Big Band. Die monatliche Sendereihe „Homezone“ führt regelmäßig an die vielen verschiedenen Orte, an denen der Jazz im Südwesten zu Hause ist. In dieser „Homezone“-Ausgabe sind wir mal wieder zu Gast in Stuttgart bei der SWR Big Band; mit Fanny Opitz
06.12. BR Klassik 19:05 Classic Sounds In Jazz – „Festliches und Friedliebendes“: Mit Partyka Brass, Larry Goldings, Peter Bernstein, Bill Stewart, Michael Brecker, Dave Liebman, Joe Lovano und dem Paolo Fresu Quintett feat. Daniele di Bonaventura; mit Beate Sampson
06.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – “Jazz aus Nürnberg” – Jazz & Beyond: „Between the lines, again” – mit Aufnahmen von Marco Mezquida, Aurélie & Vérioca, Christian Muthspiel & Orjazztra und anderen; mit Beatrix Gillmann
06.12. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; mit Karsten Mützelfeldt
06.12. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz – Sonic Wilderness. Diese Reihe unternimmt Expeditionen in Randgebiete und Zwischenwelten des Jazz: Improv, Electronica, Klangkunst, Noise, Ambient oder Rock – hier kommen Neuveröffentlichungen und Entdeckungen zu Gehör, die sonst on air kaum zu haben sind. Abenteuerliche Klänge für abenteuerlustige Ohren; mit Ulrich Kriest
07.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz; mit Ralf Dombrowski
07.12. DLF 21:05 Jazz Facts – Neues von der improvisierten Musik; mit Thomas Loewner
07.12. hr-fernsehen 23:45 hr-Bigband im Konzert: feat. Somi Eine Afrikanerin in New York. Man hat sie schon mit Nina Simone, Dianne Reeves oder Miriam Makeba verglichen. Die Musik von Somi ist in Afrika und New York zugleich verwurzelt. Die „Vogue“ urteilte zu Recht: „Superb!“. Somi und die hr-Bigband wurden für dieses Programm sogar für einen der begehrten Grammys 2021 nominiert.
07.12. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
07.12. Ö1 23:03 Zeit-Ton – Musik absolut. Zum 70. Geburtstag von Günther Rabl. Günther Rabl im Zeit-Ton Porträt. Günther Rabl ist ein österreichischer Wegbereiter elektroakustischer Musik. Mit seinen Kompositionen, seinem Label Canto Crudo und als Kurator der Electric Orpheus Academy schlägt er Brücken zwischen arrivierten und jungen Musikschaffenden. Anlässlich des 70. Geburtstags von Günther Rabl präsentiert der Zeit-Ton ein Porträt über sein vielseitiges und umfangreiches Schaffen.Rabl bezeichnet seine Klangarbeiten als absolute Musik. Für ihn sind das Studio samt Lautsprechern ein Instrument, das das Publikum umfassend umfängt. In dem Maß, in dem sich die Musik von ihrer aufgeführten Zeit entkoppelt, steigert sich die klangliche Erfahrung des Raums. Zuerst in der Wiener Jazz-Improvisation unterwegs, zog Rabl nach Abschluss seines Studiums am Institut für Elektroakustische Musik (ELAK) bei Hellmut Gottwald und Dieter Kaufmann 1976 ins Waldviertel. Eine Gegend, der er bis heute treu geblieben ist. 1953 in Linz geboren, spielte er als Bassist im Trio mit dem Pianisten Friedrich Gulda und der Schlagzeugerin Ursula Anders; diese Aufnahmen sind 2022 als eine 3-CD-Box auf Canto Crudo erschienen. Seinen künstlerischen Ausdruck fand Rabl am ELAK. Die Pariser Aufführung seiner elektroakustischen Premiere „Mugl entsteigt I“ (1975) in der Klangregie von François Bayle brachte ihm internationale Aufmerksamkeit. Sieben Jahre später war am Stockholmer Elektronikmusik-Studio EMS maßgeblich an der Entwicklung der Musik-Software Fortran beteiligt. Seitdem hat er an die 20 Alben veröffentlicht mit Werken für Tonband und Computer sowie mehrkanalige und serielle Arbeiten. 1992 gestaltete Rabl den Klangraum des Österreich-Pavillons auf der EXPO in Sevilla. Er unterrichtete rund zwei Jahrzehnte, 2020 wurde er mit dem Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Musik ausgezeichnet. Ein wichtiges Anliegen war Rabl stets der künstlerisch-gesellschaftliche Austausch. So organisierte er von 1986 bis 1996 in Allentsteig das Festival Absolute Musik. Seit 2010 kuratiert er nahe seinem Anwesen in der Sägewerkshalle in Rappottenstein die Meisterklassen-Reihe Electric Orpheus Academy. Generationenübergreifende Beziehungen bestehen etwa zu den Komponisten Vinzenz Schwab und Christian Tschinkel. Besonders eng arbeitete er mit Dieter Feichtner, von dem er einige Album – u.a. eine Zusammenarbeit mit dem Autor Werner Schwab – herausgebracht hat. Aus der Meisterklasse wurde 2020 eine mehrtägige Festivalreihe, die sich hoher Beliebtheit erfreut. Neben der spannenden Kuratierung ist dafür die extrem gute Raumakustik in der Sägewerkshalle verantwortlich. Regelmäßig finden dort auch Theater- und Klangkunst-Aufführungen statt. Im Zeit-Ton erzählt Günther Rabl über sein Leben, aktuelle Herausforderungen für elektronische Musik und seine pädagogischen Musik-Vermittlungen; mit Heinrich Deisl
08.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – BR Jazzclub: Der Gitarrist unter den Schlagzeugern: Drummer Bastian Jütte, seit Jahrzehnten einer der herausragenden Figuren des deutschen Jazz, mit seinem Quartett. Mit Saxophonist Florian Trübsbach, Pianist Rainer Böhm und Kontrabassist Henning Sieverts in einer Live-Aufnahme vom 19. Juli 2023 aus dem Bürgerhaus Pullach; mit Ulrich Habersetzer
08.12. DLF Kultur 01:05 Tonart Global; mit Wolfgang Meyering
08.12. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
08.12. SRF2 20:00 Jazz Collection – Mariza; mit Telmo Pires (Z)
08.12. WDR Fernsehen 01:10 Jazzline – Bill Frisell Trio / Omer Klein Trio Aufzeichnung der Leverkusener Jazztage 2023 | Bill Frisell Trio: Er wirkt oft schüchtern, ist zurückhaltend, diskret und der Klang seines Instruments ist so zart wie schwebend. Kaum einer spielt die Gitarre so leise wie Bill Frisell, er ist der „Power-Flüsterer“ mit den sechs Saiten. Und die Töne, die er spielt, sind so filigran wie eindringlich. Omer Klein Trio: Er zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Jazzpianisten. Und ein begabter und neugieriger Wanderer zwischen musikalischen Welten ist Omer Klein sowieso. Geboren und sozialisiert in Israel, studierte er in den USA Klassisches- und Jazz-Piano, perfektionierte sein Handwerk und erweiterte seinen musikalischen Horizont. Im Verbund mit dem Kontrabassisten Haggai Cohen-Milo und dem Schlagzeuger Amir Bresler vereinigt Omer Klein Modern Jazz mit traditioneller Musik seiner orientalischen Kultur und tritt mit den anderen beiden Musikern immer wieder in energiegeladene Dialoge.
09.12. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr – Die Klangsinnlichen: Mit Musik von Oded Tzur, Nitai Hershkovits, Anja Lechner, Dino Saluzzi, Jimmy Giuffre und anderen; mit Roland Spiegel
09.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazztoday; mit Henning Sieverts
09.12. BR2 00:03 Radio Jazznacht; mit Ssirus W. Pakzad
09.12. HR2 19:04 Live Jazz – Jorik Bergman’s Julius Eastman Project: Jorik Bergman, arr, cond, fl; Johanna Klein, as; Luise Volkmann, as; Maripepa Contreras, ob; Carla Köllner, tb; Minhye Ko, mallet perc; Chae Yeon Lee, p; Mareike Wiening, dr; 18. Darmstädter Jazzforum, Centralstation, September 2023; mit Jürgen Schwab
09.12. Ö1 23:03 Die Österreich 1 Jazznacht – Ö1 Jazznacht-Magazin: Neuigkeiten aus der Welt des Jazz: Konzertempfehlungen für die kommende Woche, Erinnerungen an verstorbene Musiker:innen und aktuelle Meldungen; mit Katharina Osztovics
09.12. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
09.12. SWR2 22:03 SWR2 Jazztime – Bis zu den Sternen: Space Jazz von Sun Ra bis Sebastian Gramss. Auch abseits der musikalischen Astralreisen des Spiritual Jazz hat der Weltraum immer wieder Jazzmusiker fasziniert. Für den Orchesterleiter Sun Ra war der „outer space“ utopischer Fluchtpunkt eines schillernden künstlerischen Gesamtkonzeptes. Die Sopransaxofonistin Jane Ira Bloom, 1988 die erste NASA-Stipendiatin aus der Musik, hat ihre Beschäftigung mit der Raumfahrt in mehrere programmatische Werke einfließen lassen. Aktuell wirft Bassist Sebastian Gramss mit „Meteors“ einen imaginären Blick von außen auf den Zustand unserer Planeten; mit Odilo Clausnitzer
10.12. HR2 19:04 Die hr-Bigband – Konzerte und Produktionen u.a. mit: Skin Deep – The Art of Jazz Drumming: hr-Bigband feat. Wolfgang Haffner, Gregory Hutchinson & special guest Viktoria Tolstoy cond. by Jörg Achim Keller; Hessischer Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt, September 2023, Teil 2; mit Gregor Praml
10.12. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht – (Fortsetzung) Zum 70. Geburtstag von Karl Sayer. Bassist Karl Sayer im Studio, das David Six Chamber Sextet mit „Dance with the Ghosts“ 2023 im Wiener RadioKulturhaus. Zu Gast im Ö1-Jazznacht-Studio ist der vielseitige Bassist Karl Sayer, der am 22. Dezember 2023 seinen 70. Geburtstag feiert. Der vielseitige Individualist deckt mit seinem außergewöhnlichen Spiel diverse musikalische Genres von freier Improvisation über Theatermusik bis hin zu swingendem Mainstream-Jazz ab, in seinen eigenen Projekten beweist er Experimentierfreudigkeit. Die Liste bekannter Musiker:innen, mit denen Karl Sayer im Laufe seiner Karriere zusammenarbeitete, kann sich sehen lassen: Namen wie Myra Melford, James Blood Ulmer, Idris Muhammad, Paul Urbanek, Willi Resetarits, Wolfgang Mitterer, Wolfgang Puschnig und Michael Moore finden sich dort, um nur einige wenige zu nennen. Als Live-Mitschnitt der Ö1-Jazznacht gibt es ein Konzert mit dem David Six Chamber Sextet zu hören, das am 21. September 2023 im Studio 3 des Wiener Radiokulturhauses aufgenommen wurde. „Dance with the Ghosts“ heißt das programmatische Motto für die Trilogie, die der Pianist David Six für verschiedene Ensembles konzipiert hat. Für den zweiten Teil hat er sich mit Mona Matbou Riahi (Klarinette), Irene Kepl (Violine), Simon Zöchbauer (Trompete), András Dés (Perkussion) und Barbara Riccabona (Cello) erneut herausragende Musiker:innen auf die Bühne geholt. Neben Neuerscheinungen aus nah und fern gibt es außerdem ein Jazznacht-Magazin mit Ankündigungen aktueller Konzertveranstaltungen sowie eine Hommage an den US-amerikanischen Sänger und Pianisten Bob Dorough. Der 2018 verstorbene Musiker, dessen Geburtstag sich am 12. Dezember zum 100. Male jährt, bleibt vor allem durch seinen emotionalen Vokalstil und seine Songs für die Fernsehserie „Schoolhouse Rock“ in Erinnerung; mit Gerhard Graml
10.12. Ö1 03:03 Die Österreich 1 Jazznacht – Jazznacht-Stunden aus dem Archiv. Mit klingenden Kulinarien in den Sonntag-Morgen; dazw. 05:00 Uhr Nachrichten
10.12. Ö1 17:10 Spielräume – Hommage an Fats Waller. Zum 80. Todestag der Jazzlegende Thomas „Fats“ Waller. Im Dezember 1943 stirbt der Pianist, Komponist und Sänger während eines Schneesturms im Nachtzug von Kansas City nach New York, der 39-Jährige ist trotz Lungenentzündung unterwegs, um die Feiertage mit seiner Familie zu verbringen. Alles begann in Harlem, wo Fats Waller 1904 als siebtes von elf Kindern eines Pastors und einer Kirchenorganistin das Licht der Welt erblickte. Der Junge war musikalisch hochbegabt, begleitete schon bald die Predigten des Vaters, aber auch Stummfilme im Kino und legte danach eine Karriere im Eilzugtempo hin. Trotz der Kürze seines Lebens hinterließ Fats Waller ein unschätzbares Erbe: Er war zum Beispiel der erste Jazzer, der einen Walzer komponierte und auch auf Hammond- und Wurlitzer-Orgeln spielte. Vor allem aber war er ein fantastischer Pianist, ein unglaublich origineller Sänger und Autor unzähliger Jazz-Hits von „Ain´t Misbehavin´“ bis „Honeysuckle Rose“; mit Ulla Pilz
11.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – News & Roots: Hören wir Gutes und reden darüber!, Vol. 26. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Radiopreis 2022 als beste Sendung. Beate Sampson, Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel diskutieren über aktuelle Jazzalben
11.12. DLF Kultur 20:03 In Concert – Erinnerungen an den Jazzmusiker Ernst-Ludwig Petrowsky (1933 – 2023). Konzertausschnitte vom Jazzfest Berlin 2013 aus der Akademie der Künste und von den Leipziger Jazztagen 1989; mit Matthias Wegner
11.12. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Karmen Mikovic
11.12. Ö1 19:30 On stage – Groovy und beseelt: Root Area. Saxofonist Christoph Grab & Root Area beim Jazzfestival Leibnitz 2023. Untertitel: Saxofonist Christoph Grab & Root Area beim Jazzfestival Leibnitz 2023. Es war der smoothe Ausklang des diesjährigen Jazzfestivals Leibnitz, das heuer mit einem hörenswerten Schweiz-Schwerpunkt aufwartete: Im Rahmen des traditionellen Open-air-Sonntagmittagkonzerts im Weingartenhotel Harkamp in St. Nikolai im Sausal beschallte der Zürcher Saxofonist Christoph Grab mit seinem Quartett Root Area die malerische, grün gewellte Landschaft der Südsteiermark. Marcel Thomi (Hammond-Orgel) und Elmar Frey (Schlagzeug) sorgten für die coolen, Blues- und Soul-Jazz-getränkten Grooves, auf deren Basis Grab am Tenorsaxofon und die junge, aufstrebende Tiroler Altsaxofonistin Yvonne Moriel, zurzeit auch in den Orchestern von Christian Muthspiel und Ralph Mothwurf engagiert, zupackend und bluesig-expressiv improvisierten. Ein kurzweiliger Hörgenuss mit Substanz! mit Gerhard Graml
12.12. DLF 21:05 Jazz Live – Sylvain Rifflet – Jon Irabagon Quartett: Sylvain Rifflet – Saxofon & Komposition; Jon Irabagon – Saxofon & Komposition; Sébastien Boisseau – Kontrabass; Christophe Lavergne – Schlagzeug; Jazzdor Festival Berlin, Kesselhaus, 7. Juni 2023; mit Niklas Wandt
12.12. DLF Kultur 01:05 Tonart Jazz; mit Andreas Müller
12.12. HR2 22:30 hr2 Jazz and More – An den Rändern des Jazz; mit Konrad Bott
12.12. SRF2 20:00 Jazz & World Aktuell (Z); mit Florence Baeriswyl
12.12. SRF2 21:00 Jazz Collection – Dinah Washington
12.12. SWR2 20:05 SWR2 Jazz Session – SWR Jazzpreis 2023. Die Harfenistin Kathrin Pechlof mit ihrem Trio in Ludwigshafen. Es ist nicht übertrieben, Kathrin Pechlof eine Pionierin zu nennen – ihr Instrument, die Konzertharfe, galt lange Zeit als Ausnahmeerscheinung im Jazz. Dass sich das inzwischen geändert hat, ist auch ihr zu verdanken. In diesem Jahr erhält die Musikerin den gemeinsam vom Land Rheinland-Pfalz und dem SWR gestifteten SWR Jazzpreis – am Abend der Preisverleihung im Ludwigshafener Kulturzentrum dasHaus tritt sie mit ihren langjährigen Trio-Kollegen Christian Weidner (Saxofon) und Robert Landfermann (Kontrabass) auf; mit Von Julia Neupert
13.12. BR Klassik 19:05 Classic Sounds In Jazz – „Finest blue“: Mit Musik von Elina Duni, Gonzalo Rubalcaba, Helmut Nieberle, Carla Bley und anderen; mit Roland Spiegel
13.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – “Jazz aus Nürnberg”: Mostly Vocal: Aufnahmen mit Baiju Bhatt & Red Sun feat. Veronika Stalder & Raphaëlle Brochet; Peltomaa/Fraanje/Perkoma, Velvet Revolution und Céline Rudolph; mit Beate Sampson
13.12. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; n.n.
13.12. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz – Geduld Und Wachstum: Der Schlagzeuger Lukas Akintaya. Lukas Akintaya stammt aus Lüneburg, studierte in Bremen, Berlin, Paris und New York Jazzschlagzeug. Aktuell lebt er in Berlin. Seine am längsten bestehende Band ist das HOLON Trio: Zusammen mit dem Pianisten Povel Widestrand und dem Bassisten Mathias Højgaard Jensen zeigt Akintaya hier seinen Spaß an komplexen Formen und ungeraden Zählzeiten. 2021 legte er sein elegisch-opulentes Solo-Debüt „Hues“ vor. Eine Platte, auf der Akintayas vielfältige musikalische Hintergründe zusammenfließen – Indiepop, elektronische Klangflächen und zeitgenössischer Jazz; mit Niklas Wandt
14.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz: Vorschau auf das Festival „Sparks & Visions“ im Theater Regensburg im Januar 2024. Unter anderem mit Musik von Norma Winstone, Kit Downes, Ganna Gryniva und Kadri Voorand; mit Roland Spiegel
14.12. DLF 21:05 Jazz Facts – Rhythmische Genresprünge: Der österreichische Schlagzeuger Lukas König; mit Anja Buchmann
14.12. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
15.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazz Auf Reisen: Das Duo Rita Marcotulli und Luciano Biondini beim Festival „grenzenlos“ in Murnau. Aufnahme vom 14. Oktober 2023, Kultur- und Tagunszentrum Murnau; mit Roland Spiegel
15.12. DLF 22:05 Milestones Jazzklassiker – Ein Grande im Lande: In Memoriam Gerd Dudek; mit Karsten Mützelfeldt
15.12. DLF Kultur 01:05 Tonart Global; mit Thorsten Bednarz
15.12. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
15.12. Ö1 14:05 In Concert – Im Kino mit Trompeter Erik Truffaz. Erik Truffaz und Freunde beim Cully Jazz Festival 2023. Am 7. April 2023 veröffentlichte der französische Trompeter Erik Truffaz das Album Rollin‘ – eine Verbeugung vor dem Kino und einigen großen Namen der Filmmusikgeschichte: Nino Rota, Ennio Morricone, John Barry. Auch Soundtracks von Landsleuten wie Michel Magne und Alain Romans ließ Erik Truffaz auf diesem Album in neuer Gestalt erklingen. Dass im Kino üblicherweise nicht geklatscht wird, bei Konzerten allerdings schon, war wohl der Grund, warum Truffaz dann „Rollin‘ & Clap“ als Programmtitel wählte, als er am 14. April beim Cully Jazz Festival am schweizerischen Nordufer des Genfersees zu Gast war, gemeinsam mit Marcello Giuliani, seinem langjährigen Partner am Bass, Keyboarder (und sonst ebenfalls Trompeter) Alexis Anérilles, Schlagzeuger Raphaël Chassin und Gitarrist David Koch; mit Michael Neuhauser
15.12. Ö1 19:30 Jazztime – Stefan Heckel: Wanderer zwischen musikalischen Welten. Live aus dem RadioCafe. Pianist und Akkordeonist Stefan Heckel zu Gast im Wiener RadioCafe. Jerusalem, London, Graz und Wien sind bedeutende Wegmarken des „Freigeists an den Tasten“, wie Stefan Heckel genannt wurde: Bekannt ist der in der steirischen Landeshauptstadt geborene und in Wien lebende Instrumentalist als Grenzgänger zwischen Jazz, experimentellen Klängen und Musik aus unterschiedlichen Kulturen sowie als Akkordeonist und Pianist zwischen Komposition und Improvisation, deren Wurzeln bis in seine Kindheit zurückreichen, als er mit Volksmusik aufwuchs. Stefan Heckel stellt sein jüngst veröffentlichtes Solo-Album für Klavier vor und gibt mit dem Cellisten und Weggefährten Erich Oskar Huetter Einblicke in gemeinsame Aktivitäten wie die Festivals Hauskultur oder Sounding Jerusalem. Im Gespräch mit Johann Kneihs im Wiener RadioCafe erzählt er von seinen Forschungen zur Methode des „Instant Composing“ des großen Jazzgitarristen Harry Pepl, aber auch von der Geschichte eines amerikanischen Harmoniums aus dem Zweiten Weltkrieg, das im Zentrum seines neuen Projekts steht; mit Johann Kneihs
15.12. SRF2 21:00 Jazz & World Aktuell (Z); mit Florence Baeriswyl
15.12. WDR Fernsehen 02:15 Jazzline – John Scofield / Discovery Collective. Aufzeichnung der Leverkusener Jazztage 2023. John Scofield: Standards, Coverversionen, Eigenkompositionen – all das hat John Scofield in den über 50 Jahren seiner Karriere in den unterschiedlichsten Konstellationen auf die Bühnen dieser Welt gebracht. Unterwegs zwischen Jazz, Jazzrock, Funk, Soul, Blues und Rock, ist der Gitarrist dabei vor allem für seine „Inside-OutSide“-Improvisationen berühmt. Bei denen bricht er spontan aus der eigentlichen Tonart aus – und kehrt dann, ebenso spontan wie virtuos, nach seinen ganz eigenen Regeln wieder zur ursprünglichen Tonart zurück. Sie sind jung, sie sind voller Tatendrang, und sie wollen vor allem eins: aus der Verbindung von Theorie und Praxis maximale Spielfreude entstehen lassen. Mit Schlagzeug, Gitarre, Bass, Saxofon und Trompete entwerfen die fünf Musiker von Discovery Collective, allesamt in ihren frühen 20ern und noch in musikalischer Ausbildung, ein komplexes Klangbild. Drum ’n‘ Bass, Fusion, Hard Rock und Modern Jazz sind die Zutaten, die Discovery Collective mit unkonventionellen Strukturen und komplexen Rhythmen auf die Bühne bringen.
16.12. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr – Die Überraschenden: Mit Musik von Yumi Ito, Sinikka Langeland, David Enhco, Erik Satie, Caspar van Meel und anderen; mit Roland Spiegel
16.12. BR2 00:03 Radio Jazznacht; mit Peter Veit
16.12. HR2 19:04 Live Jazz – Gretchen Parlato: Gretchen Parlato, voc; Taylor Eigsti, p, key; Reuben Rogers, b; Mark Guiliana, dr; Pori Jazz Festival, Lokkilava (‚Seagull Stage‘), Kirjurinluoto Concert Park, Finnland, Juli 2022; mit Julian Camargo
16.12. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht – (Fortsetzung) Zum 80. Geburtstag von Radu Malfatti. Radu Malfatti im Interview, Mars Williams‘ „Ayler Xmas“ im Dezember 2022 im Wiener Martinschlössl. Der gebürtige Innsbrucker Radu Malfatti ist in den 1970er und 1980er Jahren als Weltenbummler in Sachen freier Improvisation bekannt geworden. Der Posaunist lebte nach seinem Studium bei Eje Thelin am Jazzinstitut der damaligen Grazer Musikakademie in Aachen, Amsterdam, London, Zürich, Florenz, Ost-Berlin und Köln und spielte sich dabei quer durch die europäische Improvisationsmusikszene – von Chris McGregors exilsüdafrikanischer Brotherhood of Breath über Barry Guys London Jazz Composers Orchestra bis hin zu Georg Gräwes GrubenKlangOrchester, von Derek Bailey über Irène Schweizer bis hin zu Misha Mengelberg. Seit den 1980er Jahren beschäftigt sich Malfatti, der nun seit 1997 in Wien seine Zelte aufgeschlagen hat, verstärkt mit Komposition. Anfang der 2000er wurde er mit einer extrem reduzierten Spielweise bekannt, in der die einzelnen Töne vor allem die Aufgabe haben, die Stille zu strukturieren. Anlässlich seines 80. Geburtstags am 16. Dezember 2023 wird Radu Malfatti ins Jazznacht-Studio gebeten und stellt sich den Fragen von Andreas Felber, die vor allem seine Jazzvergangenheit betreffen werden. Im Anschluss wird es weihnachtlich – aber wie: Im Rahmen des Projekts „Mars Williams Presents: An Ayler Xmas“ gastierte der Chicagoer Saxofonist am 21. Dezember letzten Jahres im Wiener Martinschlössl und gab mit österreichisch-internationaler Entourage – Trompeter Thomas Berghammer, Saxofonist Jakob Gnigler, Gitarrist Knox Chandler, Bassist Christian Meaas Svendsen, Schlagzeuger Klaus Kugel – Weihnachtslieder im Geist von Free-Jazz-Ikone Albert Ayler zum Besten. Mars Williams konnte aufgrund von unfallbedingten Lippenproblemen nur als Flötist mitwirken. Dennoch: Für wen Weihnachtsjazz ein rotes Tuch darstellt, der bzw. die konnte an diesem Abend Erlösung finden; mit Andreas Felber
16.12. Ö1 23:03 Die Österreich 1 Jazznacht – Ö1 Jazznacht-Magazin: Neuigkeiten aus der Welt des Jazz: Konzertempfehlungen für die kommende Woche, Erinnerungen an verstorbene Musiker:innen und aktuelle Meldungen; mit Katharina Osztovics
16.12. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
17.12. Ö1 19:34 Ö1 Kunstsonntag: Radiosession – „Deep Dive Pop“: Litha alias Lisa Lurger im Studio 2 des Wiener Funkhauses. Litha sieht Musik als ein Mittel, um die Herausforderungen des Lebens zu verarbeiten, und ihre Lieder spiegeln die Tiefe dieser Erfahrungen wider. Litha alias Lisa Lurger (Stimme, Keyboards) selbst bezeichnet ihren kreativen Output als „Deep Dive Pop“, dieser ist im Rhythm & Blues verwurzelt und wird gespeist von Pop- und HipHop-Einflüssen. „Deep Dive Pop“ deshalb, weil die Texte, getragen von Gesang und Synth-Bass-Sounds, die Zuhörer:innen im Innersten treffen und es ihnen erlauben, tief einzutauchen und sich in der Musik fallenzulassen. Unterstützt von Manuela Diem (Synth, Stimme), Jay Choma (Synth-Bass, Stimme) und Alex Kerbl (Schlagzeug), bietet Litha eine kraftvolle Performance. Die drei Gesangsstimmen ergeben auf wundersame Art eine Einheit, ohne jedoch ihre jeweilige Individualität zu verlieren; mit Klaus Wienerroither
17.12. Ö1 20:55 Ö1 Kunstsonntag: Milestones – Die entspanntesten Aufnahmen von Kornettist Bix Beiderbecke. Bix Beiderbecke And His Gang: New York und Chicago, 1927-30. Seine glänzende Karriere und sein tragisches Ende im Alter von nur 28 Jahren ließen Bix Beiderbecke zu einem der ersten romantischen Helden der Popularmusikgeschichte werden. Schon wenige Jahre nach seinem Tod 1931 (letztlich eine Folge exzessiven Alkoholkonsums) ließ sich etwa Schriftstellerin Dorothy Baker von ihm für ihren Jazz-Roman „Young Man with a Horn“ inspirieren, der 1950 mit Kirk Douglas in der Hauptrolle verfilmt wurde. Der 1903 in Davenport, Iowa, geborene Leon „Bix“ Beiderbecke war ein Jazzmusiker par excellence – elegant in seiner Erscheinung, versiert als Pianist, brillant als Kornettist, genial in seinen (leider nur wenigen) eigenen Kompositionen, kreativ als Solist wie als Teamplayer mit viel Gehör fürs Spiel der anderen in der Band. Auch der große Louis Armstrong verbeugte sich tief vor seinem weißen Kollegen. Im Gegensatz zu Armstrong faszinierte Beiderbecke jedoch weniger mit halsbrecherischen, hochemotionalen Showeinlagen als mit seinem sanglichen, geschmeidigen Spiel am Kornett. Die berühmtesten von Beiderbeckes Aufnahmen als Solist stammen aus seiner Zusammenarbeit mit Saxofonist Frankie Trumbauer und der Zeit ihrer Mitwirkung in den Orchestern von Jean Goldkette und Paul Whiteman. Die etwas weniger bekannten Schellacks, die er als Bandleader in den Jahren 1927 bis 1930 mit einigen Kollegen vom Paul Whiteman Orchestra unter dem Namen „Bix Beiderbecke And His Gang“ einspielte, zeigen ihn von seiner entspanntesten Seite: Zwangloses Musizieren unter Freunden ohne die Einschränkungen durch ein großes Orchester bzw. durch einen am kommerziellen Erfolg orientierten Bandleader; mit Michael Neuhauser
18.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazztoday; mit Henning Sieverts
18.12. DLF Kultur 20:03 In Concert – Rototom Sunsplash Reggae Festival Benicàssim. Aufzeichnung vom 18.8.2023: Burning Spear: Winston Rodney „Burning Spear“, Gesang; Cecil Ordonez, Gitarre; Justin Martin, Gitarre David Reichley, Bass; Jeremy Clemons, Schlagzeug; James Smith, Trompete; Micah Robinson, Posaune; Clyde Cummings, Saxofon; Vincent Hamilton, Keyboards. Winston Rodney alias Burning Spear ist einer der einflussreichsten Reggae-Musiker Jamaikas. Bereits 1969 produzierte er seine ersten Aufnahmen im legendären Studio One in Kingston. Seitdem sind über 20 Alben erschienen, auf denen der Sänger den Sound seiner Heimat feiert. In der Reggae-Szene wird Burning Spear als Pionier, Prediger und Rasta Teacher verehrt. Und auch wenn er in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag gefeiert hat, besitzt er noch immer eine beeindruckende Bühnenpräsenz. Bei „In Concert” ist Burning Spear in Bestform auf dem Rototom Sunsplash Reggae Festival im spanischen Benicàssim zu erleben; mit Carsten Beyer
18.12. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Jürgen Schwab
18.12. Ö1 19:30 On stage – Orchestrales und Grooviges beim Outreach-Festival 2023. Edi Nulz, das Trio LBT und Daniel Schnyders Worlds Beyond Orchestra beim Outreach-Festival in Schwaz 2023. Präziser, überraschungsreich choreografierter Punk-Jazz, quasi-symphonische Jazzklänge und handgemachter Techno mit einem jazzigen Touch: Das war am Abschlussabend des von Franz Hackl kuratierten Outreach-Festivals 2023 zu erleben, das unter dem Motto „Unified by diversity – unexpected kindness“ stand. Das 2011 in Graz gegründete, heute in Berlin und Wien beheimatete Trio Edi Nulz, das Worlds Beyond Orchestra, geleitet vom in New York City lebenden Schweizer Saxofonisten Daniel Schnyder, und das Münchner Trio LBT um den Pianisten Leo Betzl – sie spielten am 5. August 2023 abwechselnd in 15- bis 20-minütigen Sets im Schwazer SZentrum auf, wie es bei Outreach seit dem ersten Pandemie-Jahrgang 2020 Usus ist. Während Edi Nulz und LBT also für die rhythmusbetonten Parts zuständig waren, bedeutete das Worlds Beyond Orchestra dazu einen reizvollen, Streicher-lastigen Kontrast – der sich in Gershwin- und Ellington-Bearbeitungen und vor allem in der Uraufführung von Schnyders „Jazz Symphony“ manifestierte. Jörg Duit präsentiert Ausschnitte aus diesem langen Konzertabend in Schwaz.
19.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – News & Roots; mit Henning Sieverts
19.12. DLF 21:05 Jazz Live – Bureau Bureau: Sonia Loenne – Gesang; Michael Cina – Schlagzeug, Perkussion; Schaffhauser Jazzfestival, Stadttheater Schaffhausen, 10. Mai 2023. 4Art Quartett: Marlies Debacker – Klavier; Judith Wegmann – Klavier; Nicolas Wolf – Schlagzeug; Lucas Birner – Schlagzeug; Schaffhauser Jazzfestival, Kulturzentrum Kammgarn, 12. Mai 2023; mit Michael Rüsenberg
19.12. DLF Kultur 01:05 Tonart Jazz; mit Manuela Krause
19.12. HR2 22:30 hr2 Jazz and More – An den Rändern des Jazz; mit Martin Kersten
19.12. SRF2 20:00 Late Night Concert – Shake Me & Lukas Mantel Quintet + Isa Wiss am Festival am Fee Fi Fo Fum Festival; mit Annina Salis
19.12. SWR2 20:05 SWR2 Jazz Session – Homezone Jazz In Südwest. Das SWR2 Jazz College in Mainz (1). Am 21. November findet das SWR2 Jazz College nun schon zum fünften Mal statt, ein Konzertabend mit jungen Musiker*innen aus den Jazzinstituten im Sendegebiet. Auf der Bühne im Roten Saal der Musikhochschule Mainz präsentieren sich dieses Mal: das groovende Stuttgarter Bandkollektiv „Searching for Home“, das zwischen musikalischer Melancholie und Heiterkeit changierende Trio „Inflorescence“ aus Mannheim und das im Straight Ahead Jazz verwurzelte Quartett des Mainzer Saxofonisten Christoph Heimbach. (Teil 2, Dienstag, 9. Januar 2024, 20.05 Uhr); mit Konrad Bott
20.12. BR Klassik 19:05 Classic Sounds In Jazz – „The silence of a candle” – mit Aufnahmen von Paolo Fresu, Helmut Nieberle, Joni Mitchell, Oregon, Dinah Washington und anderen; mit Beatrix Gillmann
20.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – “Jazz aus Nürnberg”: Lieblingsstücke; mit Ulrich Habersetzer
20.12. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; n.n.
20.12. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz – Lockpfeiffen & Andere Stimmextensions. Die Vokalistin Ute Wassermann. Ute Wassermann ist Interpretin und Improvisatorin mit Wurzeln in der Bildenden Kunst – in ihren Projekten bezieht sie häufig performative und visuelle Elemente mit ein. Als Musikerin konzentriert sich die Wahlberlinerin mal auf den Stimmklang – der nicht selten elektronisch anmuten mag – mal erweitert sie diesen zum Beispiel mit Flöten oder Vogellockpfeifen. Wassermann arbeitet auch als Komponistin, unter anderem für das von ihr mitbegründete Composer-Performer-Kollektiv „Les femmes Savantes“; mit Nina Polaschegg
21.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz; mit Ssirus W. Pakzad
21.12. DLF 21:05 Jazz Facts – JazzFacts Auslese: Die besten Alben 2023; mit Michael Engelbrecht, Karsten Mützelfeldt und Thomas Loewner
21.12. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
22.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – Das Jazzkonzert: Die amerikanische Saxophonistin Lakecia Benjamin und ihre Band live beim Birdland Radio Jazz Festival im Jazzclub Birdland in Neuburg an der Donau; mit Roland Spiegel
22.12. DLF Kultur 00:05 Klangkunst – Jukebox: Produktion: Autorenproduktion 2022. Für 25 Songs ließ sich der Klangkünstler Götz Naleppa von der Jukebox inspirieren: ihrer Soundästhetik, dem Zeitgeist und den technischen Begrenzungen. Ausgezeichnet mit dem Silver Radio Award der New York Festivals 2022. Ihre Glanzzeit hatte sie in der Mitte des letzten Jahrhunderts. Damals stand in fast jeder Kneipe, in fast jeder Tanzhalle eine Jukebox. Klobige Knöpfe und eine feine Mechanik, die die ausgewählte Platte auf den Teller bugsiert: 45 Umdrehungen pro Minute Elvis Presley, Harry Belafonte, Johnny Cash. Der Klangkünstler Götz Naleppa hat das Prinzip Jukebox wiederbelebt: Verpackt in 40 Sekunden bis drei Minuten, erzählen 25 Miniaturen eine akustische Shortstory. Mit Titeln wie „Just For Fun“, „Wind Quintet“, „Home Office“ oder „Traveling with Pierre Schaeffer“ zeichnen sie die Konturen eines kleinstmöglichen Ganzen. Götz Naleppa, geboren 1943, war bis 2008 Redakteur für Klangkunst beim Deutschlandradio Kultur. Er lebt und arbeitet als Regisseur und Klangkünstler in Berlin. 1998 erhielt er zusammen mit Hanna Hartman den Prix Europa für „Geräusche des Monats“. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: „ZENScapes – Stadt, Land, Fluss“ (2019) − die Komposition wurde mit dem Gold Award des New York Festivals 2020 in der Kategorie Sound Art ausgezeichnet; von Götz Naleppa
22.12. DLF Kultur 01:05 Tonart Global; mit Carsten Beyer
22.12. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
22.12. Ö1 14:05 In Concert – Musik zu „The Thomas Crown Affair“: Michel Legrand. Die WDR-Bigband mit Arrangements der Lieder Michel Legrands 2023 in der Kölner Philharmonie. Michel Legrand ist einer jener europäischen (Jazz-)Musiker, die auch jenseits des großen Teichs überaus erfolgreich waren. Der 2019 verstorbene französische Komponist, Pianist, Sänger und Arrangeur wurde mehrfach mit Oscars und Grammys ausgezeichnet, vor allem mit seiner Filmmusik feierte Legrand Erfolge. Am 12. Mai des heurigen Jahres widmete sich die WDR-Bigband unter der Leitung von Vince Mendoza anlässlich eines Konzerts in der Kölner Philharmonie den großartigen Kompositionen Michel Legrands, von Mendoza kongenial arrangiert. Als Gastsolistinnen fungierten die Sängerin Trijntje Oosterhuis und die Saxofonistin Tineke Postma. Zu hören waren unter anderem Songs aus den Filmen „The Thomas Crown Affair“ und „Summer of 42“.; mit Klaus Wienerroither
22.12. SRF2 21:00 Jazz Collection – Dinah Washington (Z)
23.12. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr – „In a festive mood” – Mit Aufnahmen von Chet Baker, Eliane Elias, David Enhco, Marc Perrenoud, Isabelle Faust und anderen; mit Beatrix Gillmann
23.12. BR2 00:03 Radio Jazznacht – Hörenswerte Sidemen (51): Der Drummer Peter Baumeister im Gespräch – Zum 80. Geburtstag des Gitarristen Volker Kriegel; mit Marcus Woelfle
23.12. HR2 19:04 Live Jazz – Carla Bley (1936-2023) & Steve Swallow: Carla Bley, p; Steve Swallow, bg; Kampnagel, Hamburg, Mai 1991; mit Daniella Baumeister
23.12. Ö1 23:03 Die Österreich 1 Jazznacht – Ö1 Jazznacht-Magazin: Neuigkeiten aus der Welt des Jazz: Konzertempfehlungen für die kommende Woche, Erinnerungen an verstorbene Musiker:innen und aktuelle Meldungen; mit Katharina Osztovics
23.12. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
23.12. SWR2 22:03 SWR2 Jazztime – Love, Peace and … Understanding! Die Drei Wünsche von Jazzmusiker*innen. Als „Gute Fee des Jazz“ wurde Pannonica de Koenigswarter von vielen Musikern ob ihrer Unterstützung und Hilfsbereitschaft wahrgenommen. Die berühmten „Drei Wünsche“ erfüllen konnte die „Jazz Baroness“ dennoch nicht – aber danach fragen! Sie bekam erstaunliche Antworten: Zwischen bitter und humorvoll, zwischen ernsthaft und ironisch changieren die Wünsche der Musiker*innen; und werfen dabei erhellende Schlaglichter auf den Jazz und das Leben seiner Protagonisten. Aus diesen Texten und Portraits, die Koenigswarter mit ihrer Polaroidkamera gemacht hat, ist später ein Buch geworden; mit Henry Altmann
24.12. HR2 19:04 hr2 Jazz unterm Baum – Ein abwechslungsreiches Programm aus aktuellen jazzigen Weihnachtsliedern und aus Klassikern des Genres; mit Karmen Mikovic
24.12. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht (Fortsetzung) – Beate Wiesinger über das zweite e c h o boomer-Album. Bassistin Beate Wiesinger zu Gast im Studio und ein Rückblick auf das Jazz-Jahr 2023. Die aus Oberösterreich stammende Beate Wiesinger zählt seit einigen Jahren zu den zentralen Protagonistinnen der heimischen Musikszene. Als Bassistin spielt sie unter anderem beim KammererOrköster, begleitet sie die Rapperin Fiva und ist auch sonst viel gefragt. Als Komponistin und Bandleaderin konzentriert sich Wiesinger derzeit auf ihre Band e c h o boomer, deren zweites Album „Timeless Warrior“ vergangenen Sommer erschienen ist. Das Septett bezeichnet seine Musik als „Space Pop/Jazz“, es ist eine klangliche Spielweise für Altsaxofon (Astrid Wiesinger), Posaune (Alois Eberl), Violine (Florian Sighartner), Cello (Clemens Sainitzer), Keyboards (Philipp Jagschitz), Bass und Stimme (Beate Wiesinger selbst) sowie Schlagzeug (Michal Wierzgon). Im Ö1-Jazznacht-Studio spricht Beate Wiesinger über die Entstehung dieser LP, die einen Zeitraum von drei Jahren beansprucht hat, über Einflüsse, Inspirationen und vieles mehr. Weiters in dieser Jazznacht: Ein ausführlicher Rückblick auf das Jazzjahr 2023. Mit bemerkenswerten Neuerscheinungen und Erinnerungen an Musiker:innen, die heuer verstorben sind. Mit Musik unter anderem von Ralph Alessi, Cécile McLorin Salvant, Kris Davis sowie Wayne Shorter, Richard Davis, Ahmad Jamal, Astrud Gilberto und vielen mehr; mit Xavier Plus
25.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazztoday; mit Henning Sieverts
25.12. HR2 19:04 hr2 Swinging Christmas Teil 1 – Die Swinging-Christmas-Reihe der hr-Bigband gibt es nun schon seit 30 Jahren und das als eine der erfolgreichsten im Hessischen Rundfunk. Zehn Jahre ist es her, da kam die deutsche Popchanteuse, Pe Werner, zum ersten Mal zur hr-Bigband mit einem kompletten Programm voller neuer Weihnachtslieder, das zur Adventszeit Premiere feierte: “Ne Prise Zimt“. Es wird Zeit, die Sängerin, die seit “Kribbeln im Bauch“ ein fester Begriff der deutschen Musikszene ist, nach Frankfurt zurückzuholen; mit Claus Gnichwitz
25.12. SWR2 16:05 SWR2 Xmas Jazz; What A Fellowship: Gospel und Gemeinschaft. Gospel – geht man den Ursprüngen dieses Wortes nach, findet man darin die „frohe Botschaft“. Für schwarze Menschen in der Diaspora war und ist dieses Wort, Gospel, und die damit verbundene Musik der Inbegriff von Gemeinschaft und Hoffnung. Diesem Gefühl spüren wir mit einer Auswahl an Gospel-Aufnahmen quer durch die Jahrzehnte nach. Denn nach der stillen Nacht ist es Zeit, der Hoffnung fürs neue Jahr kräftig Gehör zu verschaffen; mit Konrad Bott
25.12. SWR2 19:15 SWR2 Jazz – Weltenbummler: Die Geschichte der Band Oregon (SWR 2014). Das Quartett Oregon hat sich Anfang der 1970er-Jahre gegründet, jedes Mitglied spielte von Anfang an mehrere Instrumente, darunter jazz-unübliche wie Oboe, Englisch Horn, Mellophon, Sitar, klassische Gitarre, Tabla und diverse Flöten. Der farbenreiche Umgang mit Melodien und Harmonien bescherte Oregon Freunde auch über Jazzkreise hinaus. Dabei blieben die Musiker stets Improvisatoren auf höchstem Niveau. Eine Reise zu den Anfängen dieser legendären Band; mit Odilo Clausnitzer
26.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – News & Roots; mit Henning Sieverts
26.12. DLF 21:05 Jazz Live – Bonus-Edition: Zusätzliche Ausschnitte aus Dlf-Konzertaufzeichnungen 2023; mit Thomas Loewner
26.12. HR2 19:04 hr2 Swinging Christmas Teil 2 (s.o.)
26.12. SRF2 21:00 Jazz & World Aktuell (Z); mit Annina Salis
27.12. BR Klassik 19:05 Classic Sounds In Jazz – Cool and swingin‘ – Entspannt swingende Klänge zur kalten Jahreszeit von Sängerin Norah Jones, Bigband-Chef Claude Thornhill oder Gitarrist John Scofield; mit Ulrich Habersetzer
27.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – “Jazz aus Nürnberg”; mit Beate Sampson
27.12. HR2 22:30 Jazzfacts – What’s going on? Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt; mit Wolf Kampmann
27.12. SWR2 21:05 SWR2 NOWJazz – Elektroakustischer Tanz am Klavier. Die polnische Pianistin Joanna Duda. Sie spielt Klavier, Synthesizer und setzt Sampler ein, sie kombiniert Jazz mit Minimal Music, Pop sowie elektronischer und klassischer Musik. Joanna Duda, Jahrgang 1983 tanzt stetig zwischen akustisch und elektronisch erzeugten Klängen und Texturen. Im Jahr 2017 gründete sie ihr Joanna Duda Trio, sie gibt Solo Konzerte, schreibt Musik für Theater und Film, spielt im Quintett des Bassisten Wojtek Mazolewski und gründete mit dem niederländischen Hornisten Morris Kliphuis das Projekt „Wake The Dead“, in dem sie gemeinsam mit einem Barockensemble alte und neue Musik verbinden; mit Anja Buchmann
28.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – All that Jazz: Eine Chronik des Jazz (36): Aufnahmen vom Dezember 1923; mit Benedikt Schregle / Manuskript und Auswahl: Marcus A. Woelfle
28.12. DLF 21:05 Jazz Facts – JazzFacts Kopfhörer: Gast: Sängerin Veronika Morscher; mit Florian Ross und Odilo Clausnitzer
28.12. HR2 22:30 Jazz Now – Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen; mit Daniella Baumeister
29.12. BR Klassik 23:05 Jazztime – Jazz Unlimited: Eine Auswahl aus Lieblingsstücken des Jahres. Unter anderem mit Elina Duni, Ralph Towner, Brad Mehldau und Ganna Gryniva; mit Roland Spiegel
29.12. DLF Kultur 00:05 Klangkunst – NOW, von Miki Yui. Produktion: WDR 2022. Miki Yui komponiert das Jetzt. Dabei spielt sie virtuos mit unserer Wahrnehmung. Hören wir noch modulare Synthesizer oder schon Feldaufnahmen? Brummen, Rauschen, Blubbern, Knacken, Knarzen. Sind das Roboter oder Robben? Unterholz oder Ufo? In Miki Yuis Klangwelt lösen sich unsere traditionellen Unterscheidungen von natürlichen oder menschen- bzw. maschinengemachten Sounds auf. Elektronik oder Umwelt, Stimmen oder Geräte, Fehler oder Kalkül – alles wird willkommener Teil eines Netzwerks aus Sound. Ein Fluss ohne Wiederkehr, ein sich ständig verändernder Prozess: Willkommen im Hier und Jetzt! Miki Yui wurde 1971 in Tokio geboren und studierte in Berkley, Kalifornien, an der Tama Kunsthochschule in Tokio und an der Kunstakademie Düsseldorf. 2002 Diplom an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Zahlreiche Ausstellungen, Performances und Tonträger, Zusammenarbeit unter anderen mit Klaus Dinger, Rolf Julius, Carl Stone und Asmus Tietchens. Miki Yui lebt in Düsseldorf.
29.12. DLF Kultur Tonart Global; mit Katrin Wilke
29.12. HR2 22:30 Blues’n’Roots – Blue Notes in vielen Farben; mit Dagmar Fulle
29.12. Ö1 14:05 In Concert – Delikate Duette von Stimme und Klavier Sängerin Camille Bertault und Pianist David Helbock im November 2022 im Beethovenhaus Bonn. Camille Bertault, französische Jazz-Sängerin und Meisterin des Scat-Gesangs, trifft auf David Helbock, den international erfolgreichen österreichischen Pianisten. Das Ergebnis ist hinreißend, wie auch die heute zu erlebende Konzertaufnahme vom 24. November 2022 im Beethovenhaus in Bonn demonstriert: Brasilianische Musik von Egberto Gismonti und seiner Academia de Dancas trifft auf Art-Pop von Björk und auf die Etüden von Alexander Skrjabin. Die virtuosen Vokalisen Camille Bertaults und David Helbocks dezenter Klavierstil verschmelzen auch bei Jazzklassikern wie „Good Morning Heartache“ oder Thelonious Monks „Ask Me Now“ auf raffinierte Weise. Helmut Jasbar präsentiert diesen großartigen Konzertabend; mit Helmut Jasbar
29.12. SRF2 21:00 Jazz Collection – Earl Hines; mit Chris Wiesendanger
30.12. BR Klassik 18:05 Jazz und Mehr – Die Vermissten: Mit Musik von Carla Bley, Gloria Coates, Tony Bennett, Menahem Pressler, Harry Belafonte und anderen; mit Roland Spiegel
30.12. BR2 00:03 Radio Jazznacht; mit Marcus Woelfle
30.12. HR2 19:04 Live Jazz – Erik Truffaz and friends – Rollin‘ & Clap: Erik Truffaz, tp; David Koch, g; Marcello Giuliani, b; Alexis Anérilles, perc, keyb; Raphaël Chassin, dr; Cully Jazz Festival, Chapiteau Cully, Schweiz, April 2023; mit Jürgen Schwab
30.12. Ö1 23:03 Die Österreich 1 Jazznacht – Ö1 Jazznacht-Magazin: Neuigkeiten aus der Welt des Jazz: Konzertempfehlungen für die kommende Woche, Erinnerungen an verstorbene Musiker:innen und aktuelle Meldungen; mit Katharina Osztovics
30.12. SRF2 17:00 Jazz Classics; mit Jodok Hess
30.12. SWR2 22:03 SWR2 Jazztime – Rausch Und Gestaltung: Über Farben im Jazz. Die Auflösung der rassistischen Grundmuster von „schwarz“ und „weiß“ ist als Antrieb im Schaffen von Jazzmusiker*innen des 20. Jahrhunderts präsent. Sich farbenreiche Klangspektren zu erobern, ist eine Geschichte der Emanzipation. So ließen sich auch Maler*innen von Jazz inspirieren und Musiker*innen wählten abstrakte Gemälde als Albumcover. Welche Farben assoziieren wir mit Jazz und welchen facettenreichen Visionen haben Musiker*innen Ausdruck verliehen? Gehören Farbenblindheit und Synästhesie zur Vielfalt von Kreation und Rezeption? Eine Erkundung inmitten der dunklen Jahreszeit; mit Franziska Buhre
31.12. BR2 00:03 Radio Jazznacht extra – Aktuelle Live-Mitschnitte des BR. Highlights, Hintergründe, Impressionen; mit Ulrich Habersetzer, Roland Spiegel und Beate Sampson
31.12. Ö1 00:05 Die Österreich 1 Jazznacht – (Fortsetzung) 5 Millionen Pesos: Yvonne Moriel. Altsaxofonistin Yvonne Moriel im Interview und mit ihrem Quartett im Wiener RadioKulturhaus. Die Tiroler Saxofonistin und Flötistin Yvonne Moriel darf als eine der Aufsteigerinnen der letzten Jahre im österreichischen Jazz bezeichnet werden. Einerseits ist sie etwa in den Orchestern von Christoph Cech, Christian Muthspiel und Ralph Mothwurf als Mitglied und Solistin im Einsatz, andererseits hat sie mit eigenen Quartettaufnahmen auf sich aufmerksam gemacht: In den Jahren 2020 und 2021 sind die EPs „Dreamers“ und „Sweet Life“ erschienen, in deren Kontext Moriel Jazz mit Dub, HipHop und elektronischen Sounds verbindet, und in dem sie mit ihrem energievoll geblasenen Altsaxofon markante improvisatorische Spuren zieht. Andreas Felber bitte Yvonne Moriel, deren Weg zur Musik über ein Medizin-Studium führte, zum Gespräch und präsentiert das Konzert ihres Quartetts mit Trompeter Lorenz Widauer, Keyboarderin Stephanie Weninger und Schlagzeuger Raphael Vorraber im Wiener RadioKulturhaus, aufgenommen am 14. Dezember 2023 im Rahmen der Reihe „5 Millionen Pesos“; mit Andreas Felber
31.12. Ö1 23:03 Die Österreich 1 Jazznacht zu Silvester – Peter Ahorner über seine Jazz-Lieblingsaufnahmen. Autor und Texter Peter Ahorner im Jazznacht-Studio, coole Jazz-Vibes für des Jahreswechsel. Studio-Gast der Silvester-Jazznacht ist Peter Ahorner. Der 1957 in Bregenz geborene Librettist, Liedtexter, Übersetzer und Kinderbuchautor hat ein Naheverhältnis zum Jazz, wie seine gemeinsamen Arbeiten mit der Wiener Jazzwerkstatt und Musikern wie Markus Geiselhart, Jon Sass, Hannes Löschel und Bernd Satzinger beweisen. Der nach der Matura auch als freier Werbetexter aktive Lyriker arbeitete außerdem in Russland und Armenien für das US-amerikanische Plattenlabel A & M. Peter Ahorner wird im Gespräch mit Christian Bakonyi seine Lieblingsaufnahmen vorstellen und eigene Arbeiten mitbringen. Weiters geleitet Sie die Ö1-Silvester-Jazznacht mit coolen jazzigen Vibes in Pop, Rock, HipHop ins neue Jahr. Aufgrund seiner Popularität und Energie wurde der Jazz im Laufe der Geschichte immer wieder auch für andere Genres interessant. Diese haben Aspekte des Jazz übernommen und sich damit substanzvollen Input geholt. Doch hat sich – umgekehrt – der Jazz auch immer wieder von Musicals, Pop, Rock und Soul inspirieren lassen, und Musikerinnen und Musiker haben eine Vielzahl an Jazzinterpretationen von Pop-Songs vorgelegt. Die Silvester-Jazznacht bringt eine kulinarische Auswahl von Musik, die den wechselseitigen kreativen Einfluss der Genres veranschaulicht – u. a. von Chris Connor, Peggy Lee, Glenn Miller, Count Basie, Gang Starr, House of Pain und einer britischen Band mit dem Namen The Beatles; mit Christian Bakonyi
 
Mo bis Sa 17.50 bis 18.00: Jazz vor Sechs: Entdeckungsfreudig oder klassisch – wir präsentieren aktuelle Veröffentlichungen sowie Aufnahmen aus unserem Archiv. Mo – Do 22.50 – 23.00: Jazz vor Elf: Neues und Kreatives aus der Welt des Jazz. Die meisten unserer Sendungen finden Sie als Audio on Demand für 30 Tage in unserer kostenlosen SWR2-App und auf SWR2.de/jazz
NDR Blue (DAB+) Jazz von montags – donnerstags 23.05 – 0.00 Uhr
NDR Kultur – Neu: Jazz auf NDR-Kultur: Fünfmal in der Woche, Mo bis Fr ab 22.33 Uhr in „Play Jazz!“ und ab 23.30 Uhrin „Round Midnight“, spürt die Redaktion neue Schätze auf, informiert über die lokalen, regionalen und internationalen Jazzszenen und unternimmt Ausflüge in die mehr als 100- jährige Geschichte des Jazz. Neu bei Jazz auf NDR Kultur ist unsere NDR.Jazzmediathek, in der alle Sendungen ein Jahr lang nachhörbar sind. Außerdem haben sich in Round Midnight zwei neue Sendereihen etabliert: Jazz Heroes: Der Fotograf Arne Reimer hat die „Helden der Jazzgeschichte“ besucht. Einmal im Monat erzählt er von den intensiven Begegnungen. Lady Liberty: Hier sind Jazzpionierinnen, vergessene Musikerinnen und spannende Newcomerinnen im Fokus. Des Weiteren werden unsere Jazzsendungen am Wochenende auf NDR Blue wiederholt. Samstags und sonntags läuft von 20.00 bis 22.00 Uhr Jazz auf NDR Blue, dem Digitalradio – Musiksender des NDR.
Radio Antenne Münster »Radio Grenzenlos« wird an jeden zweiten Donnerstag im Monat bei Antenne Münster um 21.00 Uhr im Bürger-Funk ausgestrahlt.
Radio Dreyeckland jeden Samstag 10 Uhr bis 11 Uhr: Jazznews; mit H. Dillmann u. H. Vollmer. Jeden Sonntag 10 Uhr bis 11 Uhr: Jazz Matinee; mit M. van Gee. 1 x im Monat sonntags 18 Uhr bis 20 Uhr: Jazz Spezial
Radio Jazztime Nürnberg (auf UKW 94,5 und der Kabelfrequenz 98,35)
Radio Unerhört Marburg Antenne: 90,1 MHz/Kabel: 100,15 MHz – Die »Jazz-Zeit« ist die regelmäßige Jazzsendung auf Radio Unerhört Marburg. Jeden Sonntagabend von 22.00-0.00 Uhr; Wiederholung am folgenden Samstag von 10.00-12.00 Uhr. Mit dem Untertitel »Neues im Jazz« stellt Constantin Sieg dort pro Sendung zehn neu erschienene Jazz-CDs vor und kommentiert sie kurz. (von Free Jazz bis zu Blues, Mainstream, World Jazz, Jazzrock, Bigband, Vocal Jazz, dazu auch Experimentelles) Prgramm auf: https://www.radio-rum.de/blog