Megaphon 11/12

Von Jan Kobrzinowski

Ein Teil der Musik, die in den vergangenen sechs Monaten entstanden ist, trägt Nachdenklichkeit in sich, wenn nicht eine gewisse Tristesse. Auf der Strecke bleibt eine wichtige Zutat improvisierter Kunst: Jazz als interaktive Kunst ist gespeist aus Spontaneität. Und dazu trägt auch das Publikum Entscheidendes bei: Anwesenheit in Fleisch und Blut. Wir Jazzredakteur*innen sind im Vorteil: Wir sind in direktem Kontakt mit den Erzeugern einer faszinierenden Musik. Bisher auf Festivals, in Clubs, in Hotelfoyers, nun am Telefon, per Mail oder Videokonferenz. Aber auch als Jazzfan kann man sich mit Musiker*innen im Inland, Ausland und Übersee verbinden. Die freuen sich über Feedback. Früher über Waschkörbe voller Fanpost, heute auf digitalem Wege. Wenn Jazzkünstler*innen auf Dauer nicht nur das Geld, sondern auch Beachtung und Kontakt ausgehen, fehlt dem Jazz eine wichtige Dimension. Und: Leute, kauft Platten, bezieht Musik direkt vom Erzeuger, so viel ihr könnt! Es muss ja nicht via Versandriesen sein, es gibt kleine Online-Fachverkäufer, auch die freuen sich über Umsätze. Und wer Tipps braucht und neues Futter für das „innere Ding, genannt Jazz“, kann sich schon auf „Das war 2020“ in der nächsten JAZZTHETIK-Ausgabe freuen. Unsere Autor*innen hören jetzt schon eifrig in sich hinein, was ihnen im Krisen-Jahr 2020 am besten gefallen hat.

Der Kölner Stadtgarten fördert auch in Krisenzeiten die freie Musikszene. Der 2. Jahrgang der Jazz-Exzellenzförderung „NICA artist development“ startet nun mit sechs weiteren Musiker*innen, die vom NRW-Kulturministerium mit einem Förderprogramm unterstützt werden: Heidi Bayer, Leif Berger, Sonae, Laura Totenhagen, Janning Trumann und Philip Zoubek. Dazu das NICA Magazin mit einer Video-Porträt-Reihe mit Konzertmitschnitten, „Improvisieren über fünf Stichworte“ sowie „NICA Friendship Book“. Den Anfang machen Elisabeth Coudoux (cello) und Pablo Giw (tp).

www.nica-artistdevelopment.de

Jazzhus Montmartre

 

Vor Kurzem hieß es in Kopenhagen, dass das Jazzhus Montmartre Ende November schließen müsse. Nun wurde der legendäre Jazzclub in letzter Minute vom Stadtrat gerettet, vor allem dank eines anonymen privaten Spenders, der es ermöglicht, das Programm zunächst für mindestens vier weitere Jahre fortzusetzen.

Auch der Vortex Jazz Club in London ist vorerst gerettet. Mit der Unterstützung des Culture Recovery Fund vom Arts Council England kann man bis April 2021 überleben, das Live-Programm konsolidieren und das digitale Angebot erweitern.

Unter den zehn Jazz-Gewinnern der 2020 Unsigned Only Music Competition (für Künstler, die nicht bei einem Major-Label zu Hause sind) sind u.a. Adam Hutcheson, Hildemaro Alvarez und Alex Nollan.

www.unsignedonly.com

Michael Kiwanuka hat den Mercury-Preis 2020 (dotiert mit 25.000 Pfund) für sein drittes, „üppiges, eindringliches Album mit politisiertem Soul“ gewonnen, auf dem der Singer-Songwriter auch „Themen wie Selbstzweifel, Glauben und Bürgerrechte erkundet.“ (BBC)

Luise Volkmann © Juergen Volkmann

 

Der Kathrin-Preis 2021, mit vollem Namen „Kathrin Lemke Scholarship for Young Jazz Improvisers“, benannt nach der 2016 verstorbenen Berliner Saxofonistin Kathrin Lemke, geht an die Saxofonistin Luise Volkmann. Gemeinsam mit Mutter Irene Lemke-Stein, der Mannheimer DESTAG-Stiftung, jazzpages.de und JAZZTHETIK stiftet das Jazzinstitut Darmstadt die Auszeichnung in Form einer vollfinanzierten einwöchigen Werkstattphase.

www.kathrin-preis.de

Wie in jedem Jahr würdigen die WOMEX Awards außergewöhnliche Künstler der Musik der Welt. Der Professional Excellence Award ging an das französische L’Atelier des Artistes en Exil, bekannt durch den starken Satz „Flüchtling zu sein, ist kein Beruf“. Für ihr Engagement für die Olah Romani, eine Minderheit unter den Minderheiten, und ihre Musik, sowie für ihre Mission, weibliche Roma-Stimmen auf der Weltbühne hörbar zu machen, wird die Musikerin Mónika Lakatos aus Ungarn mit dem WOMEX 20 Artist Award ausgezeichnet.

www.womex.com

Der Werner Burkhardt Musikpreis der Hamburgischen Kulturstiftung geht an Giorgi Kiknadze. Der Jazzbassist erhält den mit 7.500 Euro dotierten Nachwuchspreis aus dem Vermächtnis des Musikjournalisten. „Verlässlich und stilsicher als Begleiter, virtuos als Solist, tiefgründig als Komponist“, so die Jury über den Hamburger Musiker.

Juliette Greco © Hans Kumpf

 

Am 23.9., mit 93, starb Juliette Gréco in ihrem Haus in Ramatuelle/Côte d’Azur. Die Tochter korsisch-französischer Eltern wuchs mit ihrer Schwester Charlotte bei den Großeltern in Bordeaux auf. Nach deren Tod holte die Mutter beide Töchter nach Paris, von wo aus die Familie zu Kriegsbeginn vor den Nazis quer durch Frankreich fliehen musste. 1943 wurde die Mutter verhaftet, die Schwestern flohen nach Paris, verfolgt von der Gestapo. Charlotte wurde gefoltert, Juliette brutal misshandelt. Mutter und Töchter kehrten nach der Befreiung am 30.4.1945 zurück nach Paris. Dort entdeckte Juliette im Stadtteil Saint-Germain-des-Prés bei der kommunistischen Jugend das politische Leben der intellektuellen Linken, nahm Schauspielunterricht, übernahm Theaterrollen und arbeitete beim Radio. Nur die „Muse von Saint-Germain-des-Prés“ genannt zu werden, reichte ihr nicht. Ermutigt von Jean-Paul Sartre, begann sie zu singen und fand Komponisten mit Erfahrung in der Poesie-Vertonung (darunter Jacques Prévert). Schon bald galt Juliette als die Interpretin des literarischen, intellektuellen und politischen Chansons. Mit 22 lernte sie bei einem Auftritt Miles Davis kennen – eine Liebesgeschichte, zumindest für die Dauer seines Pariser Aufenthaltes. In den frühen 60ern kehrte sie nach einigen Rollen beim Film zum Lied zurück und verließ es nie mehr. Sie sang Jacques Brel, Léo Ferré, Guy Béart und Serge Gainsbourg. Noch bis 2016 stand sie auf internationalen Bühnen. Der Beerdigung von Juliette Gréco auf dem Friedhof Montparnasse wohnten u.a. First Lady Brigitte Macron und Ex-Präsident François Hollande bei.

Mit vereinten Kräften für die Kultur: In einer gemeinsamen Erklärung sprachen sich der Deutsche, Österreichische und Schweizer Musikrat (D-A-CH) bei der Jahrestagung in Berlin für die nachhaltige Absicherung Soloselbstständiger, die Kompensation von Einnahmeverlusten in der Amateurmusikszene sowie die Verdopplung der EU-Ausgaben für das Kulturförderprogramm „Creative Europe“ aus.

www.musikrat.de

Immerhin 80 Millionen Euro vergibt die deutsche Bundesregierung durch die Initiative Musik im Rahmen des Programms Neustart Kultur an Festivals und Livemusik-Veranstalter*innen „für die pandemiegerechte Entwicklung und Umsetzung von Livemusik-Programmen, Konzertreihen sowie Musikfestivals“. Dazu macht der Bund insgesamt 27 Millionen Euro für Erhalt bzw. Wiederbelebung der Live-Spielstätten locker. Clubs können bei der Initiative Musik bis zu 150.000 Euro beantragen.

www.initiative-musik.de

Währenddessen gilt immer noch Alarmstufe Rot für rund eine halbe Million selbstständige Kreativschaffende in Deutschland. Darunter viele Musiker*innen, die laut KSK auch schon vor Corona nur über ein jährliches Bruttoeinkommen von durchschnittlich 14.628 Euro verfügt haben.

www.musikrat.de

Eine Spendenaktion der JazzBaltica brachte 45.000 Euro zusammen. Bei der Sonderausgabe Mittsommer JazzBaltica hatte Festivalchef Nils Landgren zu #JazzBalticaSolidarity aufgerufen. Das Geld geht nun z.B. an regionale Musiker*innen, die nicht auf den kostenfreien Bühnen in Timmendorfer Strand auftreten konnten.

www.jazzbaltica.de

Jelena Milušić und Merima Ključo @ Morgenland Festival

 

Die ersehnte Live-Edition des Morgenland Festivals Osnabrück Balkans Beyond Brass findet vom 3.-6.12. statt. Sie lädt ein auf eine „abenteuerliche Entdeckungsreise zu ungehörten musikalischen Schätzen: von orthodoxen Gesängen bis zu bulgarischer Hochzeitsmusik, von der Musik der Roma und Sepharden aus Moldawien bis zu uralten Gesängen Serbiens“ (s. Festivals).

www.morgenland-festival.com

Im Rahmen des Hamburger Reeperbahn Festivals wurden die International Music Journalism Awards 2020 bekanntgegeben, vergeben für Einzelarbeiten und journalistisches Engagement im Bereich Popmusik – mit besonderem Augenmerk auf junge Musikjournalisten.

www.imja.reeperbahnfestival.com/en/winners-2020

Wim Wabbes

 

Wim Wabbes, künstlerischer Leiter der Handelsbeurs Concert Hall im belgischen Gent, wurde auf der Online-Generalversammlung zum Präsidenten des Europe Jazz Network (EJN) gewählt. Gefeiert wird dann 2021in Tallinn während der nächsten European Jazz Conference. Die Gewinner des EJN Award for Adventurous Programming 2020 sind gleich zwei europäische Top-Venues: das Wiener Porgy & Bess und die Victoria – Nasjonal Jazzscene in Oslo. Beide bieten „qualitativ hochwertige Arbeitsbedingungen für Musiker und abenteuerliche und aufregende Programme für ihr Publikum.“ Der EJN Award for Music & Community geht an JazzDanmark. Der EJN-Vorstand lobte den Einsatz der dänischen Organisation für „soziale Eingliederung mit besonderem Schwerpunkt auf der Ausgewogenheit der Geschlechter im Jazz“.

www.europejazz.net

Manni Neumeier © Frank Schindelbeck

 

Auch 2020 trumpft das Enjoy Jazz Festival in der Metropolregion Rhein-Neckar (Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Ilvesheim) kräftig auf: Es bietet, verantwortungsvoll und mit deutlich reduziertem Kartenkontingent, noch bis zum 14.11. Konzerte mit Wolfgang Muthspiel, Matinier & Seddiki, Johanna Summer u.v.a. sowie Matineen und Kinderkonzerte. Zum Abschluss zelebriert Michael Wollny sein Solo in der Mannheimer Christuskirche.

www.enjoyjazz.de

Rainer Lotz © Claudia_Lotz

 

Dr. rer. pol. Rainer E. Lotz hat sich besonders um die historische Untersuchung von Unterhaltungsmusik, Jazz und jüdischer Musik verdient gemacht. Das verschaffte dem renommierten Musikforscher nun den Ehrendoktorhut der Weimarer Hochschule für Musik Franz Liszt. Die Laudatio hielt Wolfram Knauer vom Jazzinstitut Darmstadt.

Gewinner des LetterOne Rising Stars Award gehen auf Jazz-Award-Tournee 2021, mit Konzerten auf renommierten Jazzfestivals in Europa und den USA. Mit umgerechnet 75.000 Euro gilt der Award als einer der wertvollsten der Welt.

www.l1risingstarsjazzaward.com

Hal Singer

 

Kurz vor seinem 101. Geburtstag am 8.10. starb der US-amerikanische Saxofonist Harold „Hal“ Joseph Singer in seiner Wahlheimat Frankreich. Das Urgestein des Jazz begann noch in den Bands von „Hot Lips“ Page und Duke Ellington und spielte später u.a. mit Jay McShann, Earl Hines, Roy Eldridge, Eddie „Cleanhead“ Vinson und T-Bone Walker.

Der Jahrespreis 2020 der Deutschen Schallplattenkritik im Bereich Jazz geht an Carla Bley und ihr Trio für Life Goes On. Weitere gingen an Bob Dylan für Rough and Rowdy Ways, The Düsseldorf Düsterboys, den Filmemacher Alan Elliott für Aretha Franklin – Amazing Grace, die Country-Rocker The Jayhawks u.a.

www.schallplattenkritik.de/jahrespreise

 

Im September gründeten die Musikfrauen* in Hamburg mit dem bundesweiten Verein Music Women* einen „genreübergreifenden Zusammenschluss zur Vernetzung, Sichtbarmachung und Förderung von weiblichen Musikschaffenden in Deutschland und Europa.“ Music Women* steht für die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in Kultur- und Medienberufen.

www.musicwomen.de

Mit JazzDayGermany e.V. ist ein Verein zur Unterstützung kultureller Aktivitäten und Verbindung von Musiker*innen aus aller Welt entstanden. Gefördert werden Jazz und zeitgenössische Musik in Präsentation und publizistischer Darstellung, internationale Beziehungen, Austausch und Zusammenarbeit.

www.jazzdaygermany.de/

Jocelyn B. Smith

Die Veranstalter der Jazztage Dresden haben sich, wie jedes Jahr, viel vorgenommen und waren bei Redaktionsschluss zuversichtlich, dass dieses viele auch wie geplant läuft. Noch bis 22.11. gibt es Festival-Highlights wie Gregory Porter, Iiro Rantala, Lisa Simone, China Moses, Klazz Brothers & Cuba Percussion, Emil Brandqvist, Younee, Uschi Brüning, Jazzrausch, Mammal Hands u.a.m. Der Auftritt von Al Di Meola wird ins Jahr 2021 verlegt.

www.jazztage-dresden.de

Irritiert haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Schweizer Historiker Dr. phil. Daniele Ganser im Programm der Jazztage Dresden gleich zweimal die Gelegenheit hat – als einziger Wortbeitrag des Festivals –, seinen Vortrag zum Thema „Geostrategie: Der Blick hinter die Kulissen der Macht“ zu halten. Festivalbesucher*innen und Leser*innen können und sollten sich dazu selbst eine Meinung bilden.

Free Jazz Against Paludan

Free Jazz gegen Nazis. Das dänische Kollektiv Free Jazz Against Paludan hat eine musikalische Strategie des Protestes entwickelt: Die Musiker folgen dem rechtsextremen Politiker Rasmus Paludan, 2019 wegen teils rassistischer Straftaten verurteilt, auf Schritt und Tritt und spielen bei dessen Veranstaltungen überlauten Free Jazz, um seine Stimme zu übertönen.

www.facebook.com/freejazzmodpaludan

Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) hat einen mit 3.000 Euro dotierten Joe Zawinul Prize ins Leben gerufen. Mit ihm soll ein Projektstipendium zur Umsetzung eines „Jazz-Projekts mit musikalischer Grenzüberschreitung“ und möglichst „hoher musikalischer Innovationskraft“ vergeben werden.

www.muk.ac.at

Wir freuen uns mit dem Verein Jazztime Ravensburg e.V., dass dort mit Trans4JAZZ vom 4.-8.11. auch im krisengeschüttelten 2020 ein kleines, aber feines Festival stattfinden kann. Wenn alles gut geht, mit den Highlights Cæcilie Norby, Trilok Gurtu, Frederik Köster & Florian Weber und dem Emil Brandqvist Trio.

www.jazztime-ravensburg.de

Mira Lu Kovacs © Ina Aydogan

 

Jazz in E. – das Motto bleibt: Stein.Eisen, aber das Festival aktueller Musik in Eberswalde, nordöstlich von Berlin musste sich jetzt entscheiden, „Jazz in E. in diesem Jahr nicht als kompaktes Fest durchzuführen, sondern als Konzertreihe ‚Interims-Jazz in E. No. 25a‘ mit drei Konzerten und einer Ausstellung, ebenfalls livemusikalisch begleitet.“ Jazz in E. No. 26 ist dann für den 12.-15.5.2021 als Open-Air-Event im Forstbotanischen Garten Eberswalde geplant. Aktuelle Infos: www.mescal.de/jazz-in-e

Masaa © Christian Debus

 

Getreu dem Festivalmotto Groovin’ High und dem Wort des Dichters – „Unter der Tonkunst schwillt das Meer unseres Herzens auf wie unter dem Mond die Flut“ (Jean Paul) – freut sich Hilden auf die Jazztage, im Frühjahr verschoben auf 16.-22.11. Wir freuen uns mit, u.a. auf die Highlights Ramon Valle Trio, Wolfgang Haffner & Band, Axel Fischbacher, Masaa, Karolina Strassmayer & Drori Mondlak.

www.hildener-jazztage.de

Joel Ross

 

Jetzt erst recht: Now is the time! – Berlin ist Anfang November Schauplatz eines Experiments. Das JazzFest macht aus der Not eine Tugend, Festivalleiterin Nadin Deventer und ihr Team erfinden ein neues Format und verbinden diesmal transatlantisch die Jazzszenen in Berlin und New York mit Live-Konzerten im Berliner silent green und im Roulette in Brooklyn. Deutschlandweit senden acht Rundfunksender live, man sieht Auftragsarbeiten in multimedialen Projekten und Video-Produktionen, gestreamt auf ARTE Concert sowie Berliner Festspiele on Demand. Line-ups und mehr im Festivalteil und im Artikel von Holger Pauler in diesem Heft.

Paolo Fresu © Roberto Cifarelli

Auch die Besucher von Jazzdor Strasbourg müssen nach letztem Stand nicht auf ein Festival verzichten. Mit ein paar aktuellen Änderungen: John Scofield & Dave Holland werden vertreten durch Paolo Fresu, aus dem Duo Michael Wollny & Émile Parisien wird ein Wollny-Solo mit Mondenkind, gestrichen wurde Oli Steidles Killing Popes mit Leïla Martial & Marc Ducret.

www.jazzdor.com/festival-strasbourg

Sicher blasen mit Filter. Blasmusiker*innen (und Sänger*innen) setzt die Pandemie wegen der Aerosole am meisten zu. Dem will Andreas Mühlenberend, Professor für Produktdesign an der Bauhaus-Universität Weimar, mit der Entwicklung spezieller Filter nun abhelfen. Den Prototyp gibt es schon, er befindet sich derzeit in der Testphase.