Megaphon

Von Jan Kobrzinowski

Nicht alles ist in Ordnung, aber leben wir nicht, frei nach Voltaires Candide, in der besten aller Welten? Zeit für ein Lob der improvisierten Musik statt fortwährender Krisenberichterstattung! Jazz lives! So berichtet das Jazzmagazin Ihres Vertrauens seit nunmehr 35 Jahren über DIE BESTE MUSIK ZUM LESEN. Mit dieser Ausgabe 305 feiern wir den Eintritt in die besten Jahre und gehen über in das Stadium der Reife. Wer wie ihr und Sie und wir nicht völlig von Sinnen ist, spürt sie, die schlicht und ergreifend gute Musik, ob Mainstream oder Avantgarde, Nu, Neo oder Free: Jazz ist zeitlos schön, ruppig und kantig, mal klassisch, romantisch oder hakelig, groovt und fließt – und wenn sich Freiheit entfaltet, darf sie das auch wirklich. Manche mögen ihn übersichtlicher, andere lieben mehr das organisierte Chaos. Jazz darf provozieren, sperrig sein, Spaß und den Kopf frei machen, aber er sollte eines nicht: Letzteren zum Überlaufen bringen und uns zu streithaften Rechthabern machen. Davon gibt es schon zu viele.

© Jan Rathke

 Gemeinsam mit der Messe Bremen hoffen wir, dass die jazzahead! 2022 wie geplant vom 28.4. bis 1.5. stattfinden kann, und zwar „hybrid“, d.h. live und online. 2020 fand sie aufgrund der Pandemie gar nicht, 2021 nur online statt. Unter dem Motto Together again! ist nun endlich Kanada das erste Partnerland aus Übersee. Um den veränderten Bedingungen gerecht zu werden, hat man eine Online-only-Registrierung eingerichtet, damit Teilnehmer*innen auch von anderswo das Fach- und Showcase-Programm erleben können. Eröffnung des Rahmenprogramms: 14.4. mit Erin Costelo im Theater am Goetheplatz; Galakonzert: 29.4. Laila Biali / Malika Tirolien, Glocke. Showcases: 28.4.: Canadian Night; 29.4.: European Jazz Meeting; 30.4.: German Jazz Expo und Overseas Night (Line-up siehe Termine – Festivals)

www.jazzahead.de

Am 27.4., am jazzahead!-Vorabend, wird auch der Deutsche Jazzpreis 2022, realisiert von der Initiative Musik mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, in Bremen verliehen. Der Jazzpreis wird seit 2021 für herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene in 31 Kategorien vergeben.

www.deutscher-jazzpreis.de

Das französische Magazin CITIZEN JAZZ hat zum diesjährigen Internationalen Frauentag am 8.3. eine ungewöhnliche Initiative angestoßen. Autor*innen haben Berichte über jeweils eine junge und außergewöhnlich gute, aber über das Inland hinaus noch nicht so bekannte Jazzmusikerin ihres Landes verfasst. Jedes teilnehmende Land, vertreten durch ein Magazin, stellt ein Porträt oder kurzes Interview einer jungen Musikerin vor. Alle werden übersetzt und von den beteiligten Medien zum 8. März veröffentlicht. Siehe ab dem 8.3.:

www.JAZZTHETIK.de

Robbie Shakespeare

 Unvergessen bleiben die Basslines von Robbie Shakespeare. Gemeinsam mit seinem Buddy, dem Schlagzeuger Sly Dunbar, wurde er seit den 1970ern zu einem der wichtigsten Groove-Master in Reggae und Dub. Auch als Produzenten förderten Sly & Robbie viele andere Musiker. Sie bildeten die Rhythm Section für Peter Tosh und Black Uhuru, und nicht nur Bob Marley („Stir it up“), sondern auch Dylan und die Stones griffen auf Robbies Bass zurück. Am 8.12.2021 starb er im Alter von nur 68 Jahren.

Der Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. erstellt nicht nur Bestenlisten, sondern vergibt auch Ehrenpreise an besonders verdiente Interpreten-, Künstler- oder Produzenten-Persönlichkeiten. Einen davon erhielt ECM-Chef Manfred Eicher, der mit „unerschöpflicher Neugierde auf Entdeckung aus ist und dank seiner entschieden ausgeprägten Ästhetik ungezählten Künstlern aus Klassik, Jazz und Weltmusik eine Heimat gab und gibt“. Weitere Ehrenpreise gingen an Peter Brötzmann für seinen „individuellen Weg, Hörgewohnheiten zu verändern und Maßstäbe im Avantgarde-Jazz zu setzen“. Wir gratulieren!

www.schallplattenkritik.de/ehrenpreise/2022

Badal Roy war einer der ersten indischen Perkussionisten, der seine Trommelkunst in den Dienst von Ost-West-Fusionen prominentester Musiker innerhalb und außerhalb des Jazz stellte. Roy spielte mit John McLaughlin, Miles Davis, Pharoah Sanders, Dave Liebman, Herbie Mann, Yoko Ono, Bill Laswell, Richie Havens und Ornette Coleman’s Prime Time. Er starb am 18.1. mit 82 Jahren.

25 Musikautor*innen sind für die Auszeichnung mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis der GEMA nominiert (Kategorien „Lebenswerk“, „Erfolgreichstes Werk“, „Nachwuchspreis“, dotiert mit je 10.000 Euro). In der Jury sitzen Musikschaffende, z.B. für den Bereich Komposition Jazz/Crossover die Schlagzeugerin Eva Klesse.

www.musikautorenpreis.de

Jurorin vom Dienst. Im vergangenen Jahr gab Bert Noglik sein Amt als Juryvorsitzender beim 26. Jazznachwuchspreis der Stadt Leipzig an Eva Klesse ab. Der Preis ist mit 6.500 Euro dotiert und wird von der Marion-Ermer-Stiftung unterstützt. Leipzig vergibt ihn im Rahmen seiner 46. Jazztage in Kooperation mit dem Jazzclub Leipzig e.V. Bewerbungen bis 31.3.:

www.jazzclub-leipzig.de

Karim Baggili

 Seit 1990 bieten die Schorndorfer Gitarrentage eine Mischung aus Konzerten und Unterricht für Gitarrenbegeisterte. Die fünf Tage voller Workshops und Gigs mit internationalen Musikern vom 25. – 29.5. werden organisiert von ehrenamtlichen Enthusiasten, meist selbst Musiker und Gitarristen, und professionell durchgeführt vom Kulturforum Schorndorf e.V. Line-up siehe Festivals.

www.schorndorfer-gitarrentage.de

Instrument des Jahres 2022

 Die Landesmusikräte küren seit 2008 gemeinsam ein Instrument des Jahres, 2022 nun mit dem Drumset zum ersten Mal ein Schlaginstrument. Jedes Bundesland beruft eigene Schirmherren und -frauen und hat eigene Vorgehensweisen, um länderübergreifend Interesse für die vielen Facetten des Instrumentes zu wecken.

Zbigniew Namysłowski © Hans Kumpf

Der polnische Altsaxofonist Zbigniew Namysłowski hat so ziemlich alle Phasen des Nachkriegsjazz in seinem Land mitgemacht. Nach den damals üblichen Ausflügen in den Free Jazz der 60er bleiben seine immer sehr eigenständig lyrischen Beiträge zur Fusion-Idee der 70er Jahre unvergessen. Er spielte an der Seite von polnischen Kollegen wie Janusz Stefanski, Krzysztof Komeda und Tomasz Stanko sowie auch in Joachim Kühns Quartett. Namysłowski starb am 7.2. im Alter von 82 Jahren.

Der Verleihung des WDR Jazzpreises 2022 im Theater Gütersloh wurde in den Juni verschoben. Die Preisträgerkonzerte der Ehemaligen finden am 17.6. statt, Preisverleihung und Konzerte der aktuellen Gewinner Theresia Philipp, Achim Krämer, Kemal Dinç und der Big Band des Luise-von-Duesberg-Gymnasiums Kempen am 18.6.

www.jazz-gt.de

Mike Stern, Randy Brecker

 Nach Absagen 2020/21 kann man sich nun freuen auf die 51. Jazzwoche Burghausen. In der Wackerhalle spielen vom 22. – 27.3.: Joy Denalane, Wilson de Oliveira & Joe Gallardo, Bill Evans & The Spy Killers mit Wolfgang Haffner und Simon Oslender, Mandoki Soulmates feat. Al Di Meola, Richard Bona, Till Brönner, Mike Stern u.a., Kai Strauss, Philipp Fankhauser, Moka Efti Orchestra, Ola Onabulé, Julie Campiche Quartet, Chelsea Carmichael Band, dazu die Finalisten des Nachwuchswettbewerbs. Rahmenprogramm: Autorenlesung mit Roland Spiegel und Uli Habersetzer, Enthüllung der Bronzeplatte für Joe Viera in der Street of Fame, Live-Jazz auf der Straße, Foto-Ausstellung etc.

www.b-jazz.com

Maria João © Alexandre Cabrita

Fast den ganzen Mai über brummt es auch in Bonn. Das Jazzfest holt vom 1. – 28.5. einige Acts nach (u.a. eos chamber orchestra & Niels Klein Trio, Michael Wollny Trio, Laura Jurd Dinosaur, Denis Gäbel Quartet, Rolf Kühn Quartett) und startet durch mit 23 Konzerten an zwölf Abenden in Beethoven-Haus, Volksbank-Haus, Brotfabrik, LVR-Landesmuseum, Pantheon und Telekom Forum. Der künstlerische Leiter Peter Materna konzentriert sich auf „gegenwarts- und zukunftsorientierte Musik mit durchgängig hohem Anspruch“. Line-up siehe Festivals.

www.jazzfest-bonn.de

Lars Danielsson © Jan Soederstroem

Der Neue Deutsche Jazzpreis feiert 2022 sein 15-jähriges Jubiläum. Zum vorerst letzten Mal wird der mit 10.000 Euro dotierte Bandpreis von der IG Jazz Rhein Neckar e.V. vergeben. Kurator ist der Bassist Lars Danielsson. Am 1.4. gibt er gemeinsam mit Grégory Privat ein Kuratorenkonzert, am 2.4. treten die drei Finalisten zum Wettbewerbskonzert an. Besonderheit des Preises, auch des mit 1000 Euro dotierten Solist*innenpreises: Die Entscheidung fällt das Publikum am Konzertabend. Die Vorstände Martin Simon und Juliana Blumenschein nehmen das Jubiläum zum Anlass, „einen vorläufigen Schlussstrich unter diese erfolgreiche Geschichte zu ziehen“, um sich „neuen Herausforderungen zu widmen“. Wo? Alte Feuerwache in Mannheim.

www.neuerdeutscherjazzpreis.de

Stefanie Heinzmann © Maximilian König

Nach zwei Jazzfest-losen Jahren kündigt die Kulturbüro Gronau GmbH die 34. Ausgabe des Jazzfestes Gronau an. Getreu dem Motto Groove in the Green! werden die verschobenen Konzerte mit Jamie Cullum, Stefanie Heinzmann, Max Mutzke und Mothers Finest nachgeholt. Bei „flachen programmatischen Hemmschwellen und mit bekannt familiärem Flair“ kommen Weltstars in die Dinkelstadt, aber auch viele Amateurbands und Semiprofis werden ihr Können unter Beweis stellen. Das Programm ab sofort unter:

www.jazzfest.de

Fred van Hove © Hans Kumpf

Ein Pionier des Freien Jazz in Europa ist am 13.1. gestorben. Der Antwerpener Jazzpianist, Organist und Komponist Fred van Hove wurde 84 Jahre alt. In den 1960er und 70er Jahren war er eng verbunden mit Han Bennink und Peter Brötzmann, mit Letzterem spielte er noch 2020 Front to Front ein. Immer war es ihm am wichtigsten, musikalische Codes zu durchbrechen, Unvorhergesehenes und vor allem Atmosphäre zu schaffen. 1973 mitbegründete er die Werkgroep Improviserende Musici (WIM), eine Arbeitsgruppe zur Förderung und Verbreitung freier Musik in Belgien, und organisierte von 1973 bis 2004 das Free Music Festival in Antwerpen.

Das WDR-Studio Münster, Schauplatz von: Der geheime Garten des Jazz. Der neue Podcast mit Götz Alsmann läuft seit 3.1. alle 14 Tage. Fernab des akzeptierten Kanons verbergen sich musikalische Schätze in den Katalogen und Diskografien jenseits der Top 50. Fragen dazu stellt und beantwortet der Jazzprofessor mit der Tolle mit bekannter Expertise. Alle Folgen findet man hier:

www.ardaudiothek.de

In unserem Nachbarland Österreich gibt es noch einen richtigen Jazz-Radiosender. Das verdankt sich vor allem Herbert Uhlir, der am 5.12. mit 71 Jahren verstarb. „Ein exzellenter Jazz-Kenner und musikalisch innovativer Kulturbotschafter, der Jazzklassiker im Musikprogramm publikumswirksam vermittelt, neue Talente, Strömungen und Konstellationen gefördert“ hat, so ruft ihm Ö1-Chef Martin Bernhofer nach.

NEUSTART KULTUR vergibt weitere Stipendien für Künstler*innen. Insgesamt 20 Millionen Euro stellt die Kulturstaatsministerin für ein Stipendienprogramm für freischaffende Musiker*innen der Freien und der transkulturellen Szene bis hin zum modernen Jazz zur Verfügung. Es gibt viermonatige Stipendien in Höhe von je 5.000 Euro.

www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/stipendien-fuer-kuenstler-und-kreative-1771146

Walter Lang © Manfred Rinderspacher

Der Pianist Walter Lang starb am 16.12.2021 im Alter von nur 60 Jahren an einer schweren Krankheit. Ob mit seinem eigenen, dem Walter Lang Trio, dem Trio ELF, im Rick Hollander Quartett oder als Begleiter von Lee Konitz konnte er stets „seine Zuhörerschaft berühren – mit klaren, manchmal hauchzarten Klängen, die eine innige Leuchtkraft entfalten konnten“ (Roland Spiegel in seinem Nachruf im BR).

Die Biografie des Musikwissenschaftlers und Jazzexperten Christian Broecking, Dieses unbändige Gefühl der Freiheit: Irène Schweizer – Jazz, Avantgarde, Politik, wurde für den Exzellenzpreis der Association for Recorded Sound Collections (ARSC) nominiert. Broecking starb vor einem Jahr an Krebs.

Mit dem Pilotprojekt „Grün Unterwegs – Nachhaltige Musikprojekte in Europa“ will das Goethe-Institut professionelle Künstler*innen dabei unterstützen, „Konzepte für nachhaltiges Reisen in der Musik zu entwickeln und im Rahmen einer ressourcenschonenden Musikreise umzusetzen“. Bewerbungen:

www.goethe.de

An der Uni Essen wurden die FolkwangPreise 2021 vergeben. Unter den zehn Preisträger*innen sind Yong-Gi Woo (p) und posthum Denis Iakovlev (dr), in der Sparte Jazz Orest Filipov und Nicklas John (N.O. Trio).

www.folkwang-uni.de

Alvin Lucier

 Reisender zwischen Klangkunst und Neuer Musik: Alvin Lucier, amerikanischer Komponist, Performer, Forscher und Experimentator in Sachen Wirkung von Akustik und Klang, starb mit 90 Jahren in Middletown, Connecticut.

María Mérida Pérez

Man nannte sie die „Edith Piaf der Kanaren“, fast alle ihre Lieder waren Hymnen an ihre Heimat – die Sängerin María Mérida Pérez starb nun im Alter von 96 Jahren auf Teneriffa. 2007 war sie beteiligt am Bimbache Jazz y Raíces Festival El Hierro, einem Projekt des Gitarristen Torsten de Winkel.

Generationswechsel beim Schweizer Label Intakt: Patrik Landolt geht nach 35 Jahren in den Ruhestand. Es sei Zeit, sich im Alter von 66 aus dem Intakt-Büro zurückzuziehen und an die Jüngeren zu übergeben, sagt er und freut sich, Team und Künstler*innen weiterhin eng verbunden zu bleiben. Hans-Jürgen Linke unterhält sich für die nächste JAZZTHETIK ausführlich mit dem Gründer des geschichtsträchtigen Labels.

Der Rotary Club Hildesheim schreibt für 2022 erstmalig den HI Five Music Award aus. Der Musikpreis für die Kategorien Jazz und Blues ist mit 10.000 Euro dotiert. „Die Corona-Pandemie hat Musikern Auftrittsmöglichkeiten genommen und damit deren Existenzgrundlage gefährdet. Es ist aber auch für jeden Musikliebhaber zu spüren gewesen, wie sehr eine lebendige Live-Musik-Szene unser Leben bereichert und nun für eine lange Zeit gefehlt hat“, so Jens Koch, Ex-Präsident des Rotary Club.

www.hi-five-rotary.de

Birgit Ellinghaus © albaKULTUR

 Seit 2000 wird im „Klangkosmos Weltmusik in NRW“ Musik aus fünf Kontinenten und 140 Ländern präsentiert, bemüht um „weltweite musikalische Vielfalt zeitgenössischer Heimatklänge und Klangkunst“. Nun wurde die Kuratorin des Netzwerks, Birgit Ellinghaus, in die neue Transglobal World Music Hall of Fame aufgenommen. Die hohe Auszeichnung teilt sie sich mit Peter Gabriel und Ry Cooder.

www.klangkosmos-nrw.de

2007 begann im Studio 672 unter dem Stadtgarten Köln eine Konzertreihe mit dem Namen JazzLine. Seit einiger Zeit schon heißt die kleine Schwester des Stadtgarten-Programms „Jazz at JAKI“. Sie wurde fast 15 Jahre lang von Denis Gäbel kuratiert. Nun gibt der Saxofonist diese Aufgabe an die Schlagzeugerin Mareike Wiening weiter.

www.stadtgarten.de

Yessaï Karapetian

 Die Gewinner des LetterOne Rising Stars Jazz Awards 2021/22 sind Yessaï Karapetian (p, European Edition) und Dan Wilson (g, North American Edition). Beide dürfen 2022 bei großen Jazzfestivals in Europa und Nordamerika auftreten und erhalten ein Jahr lang PR-/Marketing-Unterstützung durch die Talentagentur Air Artist. Jury-Vorsitzender war Marcus Miller.

www.l1risingstarsjazzaward.com

Letzte Meldung: Viele kennen Michael Dreyer als Urheber und Chef des Morgenland Festivals in Osnabrück. Nun wurde bekannt, dass er Manager der NDR Bigband wird. Noch ist nicht klar, was diese Neuigkeit für das Morgenland bedeutet.