Megaphon

Von Guido Diesing

Es ist kaum auszuhalten. Man will das alles nicht sehen und muss doch hinschauen. Es verschwindet auch nicht, wenn man die Augen schließt. Der russische Angriff auf die Ukraine macht uns auf furchtbare Weise deutlich, wie brüchig scheinbare Sicherheiten sein können und wie leicht Menschen durch Lügen und Hetze dazu zu bringen sind, in archaische Verhaltensweisen zurückzufallen und ihren Mitmenschen die schrecklichsten Dinge anzutun. Kann man sich angesichts von Morden, Folter und maßlosem Leid noch guten Gewissens mit Profanem wie Musik beschäftigen?

Eine überraschende Antwort gibt ausgerechnet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seinem Grußwort zur Verleihung der Grammys: „Was ist das Gegenteil von Musik? Die Stille zerstörter Städte und getöteter Menschen. Unsere Musiker tragen Schutzwesten statt Smoking. Sie singen für die Verwundeten in Krankenhäusern – sogar für diejenigen, die sie nicht hören können. Aber die Musik wird trotzdem durchdringen. Wir verteidigen unsere Freiheit zu leben, zu lieben, zu klingen. In unserem Land kämpfen wir gegen Russland, das mit seinen Bomben schreckliche Stille bringt – die Totenstille. Füllt die Stille mit eurer Musik!“

Und so gibt es seit Kriegsbeginn zahllose Aktionen, Statements, Spendenaufrufe und Solidaritätskonzerte auch aus dem Themenbereich, der uns auf diesen Seiten beschäftigt. Denn auch wenn niemand so naiv sein wird zu glauben, mit Musik lasse sich direkt Einfluss auf einen Krieg nehmen, so ist doch ebenso klar: Schweigen und Nichtstun sind keine Alternative.

Eine der ersten Stimmen, die laut wurden, kam von der in Odessa geborenen Kölner Sängerin Tamara Lukasheva, die schon wenige Tage nach Kriegsbeginn im Stadtgarten ein vom WDR übertragenes Benefizkonzert organisierte. Gefragt, ob ein Konzert eine Waffe gegen Putin sein könne, sagt sie: „Ich habe keine Ahnung von Waffen, aber alles, was Liebe, Freude und Zusammensein ist, ist Putins Feind.“

Das European Jazz Network (EJN) verurteilt den russischen Angriff, ruft dazu auf, Solidaritätsveranstaltungen zu organisieren, und verbreitet dazu eine Liste mit im Ausland lebenden ukrainischen Künstlern.

www.europejazz.net/press-release/ejn-statement-war-ukraine

Das European Music Council (EMC) betont die Fähigkeit von Musik, zu gegenseitigem Verständnis beizutragen, und schließt sich dem Spendenaufruf der European Cultural Foundation für deren Culture of Solidarity Fund an. Damit werden Kulturinitiativen unterstützt, die geschützte Räume für Geflüchtete bieten und sich gegen Desinformation und Spaltung richten.

culturalfoundation.eu/stories/european-culture-of-solidarity-now

Österreich richtet zur Unterstützung von Kulturschaffenden aus der Ukraine ein Koordinationsbüro ein. Das Office Ukraine – Shelter for Ukrainian Artists vermittelt als Plattform zwischen Hilfesuchenden und potenziellen Unterstützern.

www.artistshelp-ukraine.at

Das finnische Label We Jazz Records hat für die digitale Compilation Music for Ukraine 26 bisher unveröffentlichte Titel zusammengestellt. Alle Interpreten stellen ihre Stücke kostenlos zur Verfügung. Die Einnahmen gehen komplett an humanitäre Hilfsorganisationen in der Ukraine.

wejazzrecords.bandcamp.com/album/music-for-ukraine

Auch abseits der Situation in der Ukraine geht das Jazzleben weiter. Als Reaktion auf die schwierige Lage der Szene durch die Corona-Pandemie hat der Rotary Club Hildesheim den Hi Five Award ins Leben gerufen. Erster Träger des mit 7.000 € dotierten Preises wurde die Band triosence. Über den Nachwuchspreis, dotiert mit 3.000 €, freut sich das Trio des Schlagzeugers Felix Ambach. Beide Preisträger spielen am 6.6. im Rahmen der Jazztime Hildesheim. Die Bewerbungsfrist für den Award 2023 beginnt im November.

www.hi-five-rotary.de

Das geschichtsträchtige Studio für elektronische Musik des WDR erwacht zu neuem Leben. Es bezieht Räume auf einem ehemaligen Fabrikgelände in Köln-Ehrenfeld, wo auch das Zentrum für Alte Musik beheimatet ist. Ein Traum für Klangforscher: Mit dem Bezug der neuen Räume werden voraussichtlich 2026 auch die 2001 eingemotteten Originalgeräte wieder in Betrieb genommen, mit denen ab 1951 Komponisten wie Stockhausen und Kagel experimentiert haben.

Bastian Stein wird zum Sommersemester 2022 Professor für Trompete am Jazz Institut Berlin. An Erfahrung mangelt es ihm nicht. Nach seinen eigenen Studien in Wien und Amsterdam war er seit 2016 Dozent für Jazz-Trompete in Stuttgart. In den beiden vergangenen Jahren hat er bereits als Gastprofessor am Jazz Institut unterrichtet.

Jakob Manz © Thomas Kieh

 

Manz kann’s. Der 20-Jährige Jakob Manz freut sich über den Jazz-Preis des Landes Baden-Württemberg 2022. Die Jury lobte das „sehr reife, ausgeprägte und charakterstarke Saxofonspiel und die kompositorische Finesse seiner Arrangements“. Bis zur Verleihung des mit 15.000 Euro dotierten Preises muss er sich noch gedulden, die findet erst am 23. Oktober im Theaterhaus Stuttgart statt.

Preise, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren: Nicht Bambi-, sondern Ambie-Gewinner darf sich ab sofort Daniel Herskedal nennen. Bei den Ambie Awards der Podcast Academy, die jährlich Podcast-Musik prämiert, wurde der norwegische Komponist und Tubaspieler in Los Angeles für seine Musik zur Miniserie 9/12 in der Kategorie „Beste Originalmusik und Musiksupervision“ ausgezeichnet.

Isabel Sörling

 

Nach zwei Jahren der Corona-Erschwernisse kehrt das Festival Nordischer Klang auf seinen angestammten Termin im Mai zurück. Vom 6.-15.5. liegt ein Schwerpunkt auf Künstler*innen aus Norwegen, doch auch Dänemark, Estland, Finnland und Schweden sind in Greifswald vertreten. Stilistisch gibt es kaum etwas, was es dort nicht gibt: Das reicht vom poppigen R&B von D’Sound und den Swing-Songs des Low-Fly Quintet über Kantele-Folk von Aino & Miihkali, Gipsy-Jazz und Funk bis zum Bluegrass. Wer es noch ausgefallener mag, lernt beim Auftritt der Birdpeople, wie Scandinavian Kraut von den finnischen Ålandinseln klingt.

nordischerklang.de

Christopher Dell © OhWeh

 

Der Hessische Jazzpreis geht in diesem Jahr an Christopher Dell. Angela Dorn, die Landesministerin für Wissenschaft und Kunst, würdigte den in Darmstadt geborenen Vibrafonisten als Musiker, der „mit seinem analytischen Blick und seiner strukturellen Denkweise eine einmalige Komplexität in der Musik“ entstehen lasse. Die jährlich vergebene Auszeichnung ist mit 10.000 € dotiert.

Ayom

 

Unter dem Motto Impro – Jazz – Global lockt die lettische Hauptstadt Riga in diesem Jahr wieder zum Festival Rīgas Ritmi. Vom 30.6. bis 2.7. zählen die Modern Standards Supergroup feat. Bill Evans, Randy Brecker, Billy Cobham u.a. sowie die portugiesische Gruppe Ayom zu den Headlinern im Riga Cathedral Garden.

www.rigasritmi.lv/en/home

Charles Gatt © Joe Smith

 

Er galt als Vater des maltesischen Jazz. 1944 geboren, arbeitete Charles Gatt zunächst als Kunstlehrer, bevor er sein Leben dem Jazz widmete. Nach seinem Studium am Berklee College of Music in Boston trat er als Vibrafonist mit verschiedenen Ensembles und Big Bands auf Festivals in Europa und Asien auf. Zurück in seiner Heimat, gründete er 1990 das Malta Jazz Festival, das er über 15 Jahre leitete. Er starb im Februar mit 77 Jahren.

Gleich doppelten Grund zur Freude hatte die isländische Pianistin, Sängerin und Songschreiberin Anna Gréta beim Icelandic Music Award. Ihr bei ACT erschienenes Album Nightjar in the Northern Sky wurde mit dem wichtigsten Musikpreis des Landes als bestes Album gekürt, sie selbst zur Songschreiberin des Jahres erhoben.

Nikol Bokova © Jan Vala

 

Einen Konzertort, der zum Unesco-Welterbe gehört, können nicht viele Veranstalter vorweisen, die JazzNacht Zollverein schon. Am 7. Mai spielen in Halle 12 der gleichnamigen Essener Zeche das Trio der tschechischen Pianistin Nikol Bóková und die Band ZUCO 103 aus Amsterdam, die bei ihren Brazilectro-Sounds von der niederländisch-brasilianischen Sängerin Lilian Vieira verstärkt wird.

Bokanté © York Tillyer

 

Für den August schon mal zum Vormerken: Vom 3. – 6.8. steigt in Südschweden wieder das Ystad Sweden Jazz Festival. Zu sehen gibt es bekannte Gesichter wie Stacey Kent, Bokanté, Edmar Castañeda und die Yellowjackets. Gleich sechs Programm-Slots unter der Überschrift „Next Jazz Generation“ zeigen, dass das Festival auch ein Herz für den Nachwuchs hat.

ystadjazz.se

Nach zwei virtuellen Ausgaben in den Vorjahren findet die jazzahead! 2022 wieder als Fachmesse vor Ort und mit Publikum statt. Vom 28.4. bis 1.5. wird Bremen somit endlich wieder zum Nabel der Jazzwelt. Das Showcase-Festival besteht aus den bewährten Reihen German Jazz Expo, European Jazz Meeting und Overseas Night. Das Partnerland, dem zahlreiche Veranstaltungen und ein eigener Showcase-Abend gewidmet sind, ist mit Kanada erstmals ein Land aus Übersee. Neu ist eine weitere Bühne in einem Zirkuszelt.

jazzahead.de

Am Vorabend der jazzahead!, dem 27.4., wird in Bremen zum zweiten Mal der Deutsche Jazzpreis verliehen. Aus rund 1000 Einreichungen haben fünf Fachjurys 81 Nominierte bestimmt, aus denen die 16-köpfige Hauptjury nun 31 Preisträger*innen kürt – bei Preisgeldern in einer Gesamthöhe von über 300.000 €. Die Jury ist mit Musikern, Labelvertretern, Journalisten und Veranstaltern besetzt, die für je zwei Jahre berufen werden und bei ihren Entscheidungen eigentlich gar nicht danebenliegen können. Wenn etwa in der Kategorie „Piano / Keyboards“ Joachim Kühn, Pablo Held und Michael Wollny zur Wahl stehen – was soll man da falsch machen?
www.deutscher-jazzpreis.de

Rebecca Trescher © Sebastian Autenrieth

 

Paradox: Etwas älter als der Deutsche Jazzpreis ist der Neue Deutsche Jazzpreis, der durch eine Publikumsabstimmung entschieden wird und in diesem Jahr zum 15. und voraussichtlich letzten Mal vergeben wurde. Ausgezeichnet wurde in der Alten Feuerwache Mannheim das Rebecca Trescher Tentet, der Solistenpreis ging an Wanja Slavin (sax). Die ausrichtende IG Jazz Rhein Neckar arbeitet fürs kommende Jahr an neuen Konzepten zur Stärkung der regionalen und überregionalen Jazzszene.

neuerdeutscherjazzpreis.de

Der Preis der Deutschen Schallplattenkritik hat einen Strich unter das erste Quartal 2022 gezogen und seine Bestenliste zusammengestellt. Im Jazzsektor fiel die Wahl auf Erroll Garners Symphony Hall Concert von 1959 (Mack Avenue) und das Album Visions of Your Other des Trompeters Adam O’Farrill (Biophilia Records). In der Kategorie Grenzgänge wurde das Lyrik-und-Jazz-Projekt Heinrich HeineTraumbilder (ACT) von Christian Brückner und Michael Wollny ausgezeichnet. Die Ausgewählten aller Kategorien unter:

www.schallplattenkritik.de/bestenlisten/2022/01

Ron Miles © Elliot Ross

 

Ursprünglich Trompeter, spezialisierte sich Ron Miles früh in seiner Karriere auf das Kornett, an dem er mit überlegtem und melodiösem Spiel bestach. Nach seinem Studium an der Manhattan School of Music entschied er sich gegen eine Laufbahn in New York und kehrte in seine Heimatstadt Denver zurück. Er spielte mit dem Duke Ellington Orchestra und Ginger Baker, besonders fruchtbar war seine Zusammenarbeit mit Bill Frisell und Brian Blade. „Ich wollte immer nur ein Musiker sein, mit dem andere Musiker gerne spielen“, beschrieb er seine Einstellung. Ron Miles starb am 8. März mit nur 58 Jahren an den Folgen einer seltenen Blutkrankheit.

Die Stadt Lüdinghausen steht vom 17.-19.6. für ein Wochenende ganz im Zeichen des 750-jährigen Burgjubiläums. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das Internationale BurgJazz-Festival mit internationalen Top-Acts und Nachwuchs aus der Region, dazu kulinarische Angebote und ein Picknick-Konzert am Sonntag an der Burg. (Line-up siehe Termine Festivals)

burgjazz.burg-vischering.de/

Von den Profis lernen: Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt startet ab 1.10. den neuen Masterstudiengang Bigband. Das Studium umfasst Arbeitsphasen und Produktionen mit der hr-Bigband sowie Unterricht bei Bandmitgliedern und internationalen Expert*innen. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 31.5.

https://www.hfmdk-frankfurt.de/thema/bigband-spielen-schreiben-leiten

Franco Ambrosetti hat ein Herz für junge griechische Jazzer*innen. Nachdem der Schweizer Trompeter und Ex-Industrielle seit 2019 bereits jährlich in seinem Heimatland Menschen für ihre Verdienste um den Schweizer Jazz mit dem nach ihm benannten Jazz Award geehrt hat, expandiert er nun nach Griechenland. Mit der Organisation Arts Culture Europe hat er den Franco Ambrosetti Jazz Award Contest: Naoussa – Paros – Greece ins Leben gerufen. Am 6. und 7. Juli zeigen dabei in Naoussa auf der Insel Paros sechs Nachwuchsgruppen ihr Können. Die Gewinner bekommen nicht nur 3.000 Euro Preisgeld, sondern dürfen auch am Folgeabend im Paros Park Theater als Vorband des Franco Ambrosetti Quintetts auftreten.

Betty Davis © Robert Brenner

 

Sie war Funk-Pionierin und Soul-Ikone, veröffentlichte in den 70ern drei Alben und beeindruckte mit ihrer kompromisslosen, selbstbewussten Art. Dass Betty Davis auch die Jazzgeschichte beeinflusste, hing mit ihrem temporären Ehemann zusammen. 1968 heiratete sie Miles Davis und weckte sein Interesse an Jimi Hendrix, Sly Stone und James Brown. Auch wenn die Ehe nur ein Jahr hielt, war Betty mitverantwortlich für Miles’ Neuorientierung, die 1970 zu Bitches Brew führte – auch der Albumtitel war ihre Idee. Betty Davis starb am 9. Februar mit 77 Jahren.

Mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis will die GEMA „Musikschaffende in den Vordergrund rücken, die oftmals nicht auf der Bühne stehen“, nämlich Komponist*innen und Textdichter*innen. Die Gattungen reichen dabei von Kammermusik über Schlager bis zum HipHop. In der Kategorie „Komposition Jazz / Crossover“ wurde in diesem Jahr Julia Hülsmann geehrt. Die Auszeichnung für das Lebenswerk ging an den Posaunisten und Komponisten Vinko Globokar.

Aus der Not eine Tugend machen die Veranstalter des Record Store Day, der jährlich im April mit streng limitierten Angeboten Musikfans in die Indieplattenläden lockt. Weil durch Produktionsengpässe nicht alle vorgesehenen Platten rechtzeitig in die Läden kommen konnten, gibt es für die Nachzügler am 18.6. einen RSD-Drop als Nachholtermin. Listen der angekündigten Releases und teilnehmenden Läden unter:

www.recordstoredaygermany.de

In Darmstadt heißt es: Kisten auspacken! Das Jazzinstitut hat das umfangreiche Sun-Ra-Archiv aus dem Nachlass des Musikers und Forschers Hartmut Geerken übernommen und wird es nun sichten und aufarbeiten. Man hört von 43 Kisten voller Material, darunter Bandmitschnitte von knapp 500 unveröffentlichten Konzerten, Interviews und Proben des Sun Ra Arkestra, dazu Filmaufnahmen, 1.200 Fotos sowie Primär- und Sekundärliteratur. Sonnige Aussichten.

Im Rahmen des Programms Neustart Kultur fördert die Initiative Musik kleinere und mittlere Musik-Spielstätten im gesamten Bundesgebiet. Aktuell erhalten bereits 400 Musikclubs – gestaffelt nach der Publikumskapazität – Fördermittel von bis zu 125.000 €. Seit Ende März läuft eine neue Antragsrunde, für die sieben Millionen Euro zur Verfügung stehen. Interessenten sollten sich beeilen, denn die Vergabe der Fördermittel richtet sich nach dem Eingangstermin der Anträge.

Zwei Eckpfeiler der Mannheimer Musikszene sind einem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen: Auf dem Weg zu einem Studiotermin kamen am 28. Februar der Gitarrist Jörg Teichert und der Schlagzeuger Christian Huber ums Leben. Neben der Arbeit in verschiedenen Bands, zuletzt in ihrem gemeinsamen Black Project, waren sie gefragte Sidemen und Theatermusiker. Beide wurden nur 41 Jahre alt.

Musik kann man nicht nur lesen, man kann sie auch sehen. Im Projekt DUO:LOG trifft die visuelle Künstlerin Nicole Schneider auf improvisierende Musiker, um die Parallelen und Gegensätze zwischen Musik und Bildender Kunst zu erforschen – ein Dialog zwischen Klang und Zeichnung. Die künstlerischen Ergebnisse einer Session mit Ronny Graupe (g) sind noch bis zum 11.6. in der Galerie des Jazzinstituts Darmstadt zu sehen.