m vergangenen Herbst stand das 60-jährige Jubiläum aber schon im drohenden Schatten der US-Wahlen im Anschluss. Und heute?
m Herbst kommt Adrian Younge nach Europa, um zwei seiner Lebensprojekte vorzustellen: seine just vervollständigte Trilogie Something About April, sowie ein Showcase des Labels Jazz Is Dead, das der Produzent, Komponist und Multiinstrumentalist aus Los Angeles betreibt.
Eine Preisverleihung an einem Freitag, dem 13., könnte ein schlechtes Omen sein – nicht aber beim Deutschen Jazzpreis 2025, der sich kurzerhand auf Thelonious Monks „Friday the 13th“ bezog und damit die Verleihung im Kölner E-Werk unter einen besonders hellen Stern stellte.
Das war’s für Michael Dreyer: Das letzte Morgenland Festival Osnabrück unter seiner Leitung ist vorüber; im nächsten Jahr löst ihn die neue Leiterin Shabnam Parvaresh ab.
Kann man noch leiser und behutsamer Klavier spielen als Gonzalo Rubalcaba an diesem Abend im Teatro Pérez Galdós von Las Palmas de Gran Canaria und dabei doch ganz große Geschichten erzählen?
Monheim steht für Community, Überraschung, Unerwartetes, Offenheit. Das Festival ist ein Glück, nicht nur für Monheim. Glück ist auch, dass Filmemacher Mika Kaurismäki im Boot war, die Medienreaktionen auf seinen Film Every Note You Play zeigen es.
Mehr Konzerte, mehr Bühnen, mehr Preise: Auch im 31. Jahr ihres Bestehens setzten die Jazzopen auf Expansion. Das angepeilte Rekordergebnis – das jährliche Einstellen der Vorjahres-Publikumsbestmarke gehört schon zur Folklore des Festivals, das sich in der „Top 3 der Festivals für Jazz und Beyond“ angekommen sieht, wie Jazzopen-„Promotor“ Jürgen Schlensog nicht müde wird zu betonen – wurde dank eines Extratags plansollmäßig eingefahren:
Mit einer angenehmen Stille, in der man eine Stecknadel hätte fallen hören können, endete die diesjährige JazzBaltica in Timmendorfer Strand.
Wenn Möwen kreischend ihrer Begeisterung Ausdruck geben und hoch am blauen Himmel fliegen, während unten in einem Garten zwischen vollbehangenen Birnbäumen und blühenden Rosenbüschen das Trio um den schwedischen Bassisten Hans Backenroth spielt, dann kann das nur das Jazzfestival in Ystad sein.
Dass das estnische Jazzkaar-Festival terminlich fast immer mit der jazzahead! in Bremen kollidiert, ist bedauerlich. An mehreren Orten gleichzeitig sein zu können, wäre eine wunderbare Option. Dieses Jahr musste ich die Aufmerksamkeiten aufteilen, was das einwöchige Festival auf drei Tage schrumpfen ließ.
Das Jazzfest Gronau erfüllte auch 2025 die Erwartungen, die es über die Jahre bei seinen Stammbesuchern geweckt hat, und überzeugte mit einem vielfältigen Angebot.
. Jazz in E. feierte Jubiläum auf einem Zeitstrahl. Die Festivalzählung – 30 verkündeten die vielfach in die Bühnentiefe gestaffelten Monitore – erschien dabei in einem sonderbar statischen Widerspruch zur disparaten Altersanmutung der acht Konzerte.
Ich mag nette Überraschungen, vor allem, wenn es Storys sind, die ich in dieser Kolumne erzählen kann
Am 16. April 1945 begann mit der sogenannten Schlacht um Berlin das letzte Kapitel des Zweiten Weltkriegs für Nazideutschland. Am 30. April wehte die russische Flagge auf der Kuppel des Reichstagsgebäudes – und Adolf Hitler beging Selbstmord. Zwei Tage später kapitulierte das Regime.
Miles Davis ist und bleibt ein Mysterium. Wir meinen viel und immer mehr über den Mann mit dem Horn zu wissen, doch je mehr sich mittels posthumer Veröffentlichungen aus seinem Leben offenbart, desto größer scheint sein Geheimnis zu werden.
What led you to set up JAZZTHETIK in 1987?
n jeder Ausgabe der JAZZTHETIK werden die aktuellen CD und DVD Neuerscheinungen aus Jazz, Weltmusik, Elektronik, Blues, u.v.m. vorgestellt. Neben den Einzelvorstellungen gibt es auch Kolumnen zu speziellen Themen. Hier finden Sie 3 ausgewählte Rezensionen zum Probelesen!
Inhaltsverzeichnis 09/10-2025