Einträge von Ingo

Tonspuren Mai + Juni 2018

In jeder Ausgabe der JAZZTHETIK werden die aktuellen CD und DVD Neuerscheinungen aus Jazz, Weltmusik, Elektronik, Blues, u.v.m. vorgestellt. Neben den Einzelvorstellungen gibt es auch Kolumnen zu speziellen Themen. Hier finden Sie 3 ausgewählte Rezensionen zum Probelesen!

Taktlos Zürich

Das Züricher Taktlos fand in diesem Jahr zum 35. Mal statt. Nach dem Rückzug des langjährigen Machers Fredi Bosshard ist nun eine jüngere Crew aus Musikern für das Festival zuständig. Sie setzt auf wechselnde Kuratoren und neue Spielorte.

Mr. M’s Jazzclub Baden-Baden

„Wie kein Zweiter bringt er den Ernst des Albernen auf den Punkt und den Begriff.“ Man möchte dem Statement des Soziologen Dirk Baecker noch hinzufügen: „ … und den Ton.“ Die Rede ist von Helge Schneider, Multiinstrumentalist, Musik-Clown und passionierter Jazzmusiker.

The London Column

Diesmal geht es um Bücher, und zwar, weil so wenige der in Großbritannien herausgegebenen Jazzbücher ins Deutsche übersetzt werden. Es gibt zum Beispiel eine sehr erfolgreiche italienische Ausgabe von Alyn Shiptons Standardwerk A New History of Jazz. Auch The Blue Moment von Richard Williams, dem Direktor des Berliner Jazz Festivals von 2015 bis 2017, ist sowohl in Frankreich als auch in Italien erschienen.

Feature Jilman Zilman

Das heitere dritte Album

Auf seinem dritten Album The Loft Recordings macht Jilman Zilman, das Quartett des Augsburger Schlagzeugers Tilman Herpichböhm, gemeinsame Sache mit dem russisch-amerikanischen Pianisten Simon Nabatov.

Brad Mehldau – Bach Metamorphosen

Statt mit Jazz-Klassikern hat sich der amerikanische Pianist offiziell erstmals mit einem Barock-Klassiker beschäftigt. Doch im Gegensatz zu all den anderen Bach-Jazz-Projekten ist After Bach eine durch und durch poetische Würdigung, die mit Jazz im Grunde nichts zu tun hat.

Megaphon

Schlechte Nachrichten für Musiker, die Blasinstrumente spielen: Tief einatmen könnte mit Risiken verbunden sein. In zahlreichen deutschen Städten enthält die Atemluft zu viele Stickoxide, woran, wie man gelegentlich liest, Autos nicht ganz unbeteiligt sein sollen. Die deutsche Autoindustrie allerdings konnte bisher weder im Menschen- noch im Affenversuch abschließend klären, wie gefährlich das ist