Einfach mal losfliegen – das ist in Pandemie-Zeiten leider nicht mehr ohne Weiteres möglich. Es sei denn, man ist Musiker mit einem Faible für Metaphern
Der Damaszener in New York, das verspricht Vierteltöne, hochkomplexe Rhythmik und faszinierende Exotik
BBC-DJ Gilles Peterson nennt sie die „Grace Jones des Jazz“. Andere vergleichen ihre Stimme mit der von Nina Simone oder Gladys Knight.
Sponsoring für den Nachwuchs.
Ende Oktober ging die Bewerbungsfrist für die 5. Staffel des LetterOne Rising Stars Jazz Awards zu Ende.
Nachtschwalben sind weltweit verbreitete Vögel, lediglich in den Polarregionen sind sie nicht anzutreffen. Eine Nachtschwalbe am Polarhimmel ist also etwas Seltenes.
Ein „House of Call“ ist kein Konzertsaal. Im 19. Jahrhundert in England war es der Name eines semi-offiziellen Ortes der Begegnung zwischen Anbietern einer Arbeit oder Fertigkeit und potenziellen Auftraggebern – ein Ort des Kommens
Der Enkel des legendären Trompeters Doc Cheatham und ehemalige Protegé der Sängerin Dee Dee Bridgewater ist die Verkörperung des Jazz-Modernisten
Bei Helge Schneider ist alles anders. Mit ihm gibt es nicht „Helge Schneider – das Interview“, eher ein Gespräch „von Hölzken auf Stöcksken“
Rückblickend führen vermeintliche Fehler manchmal zu zunächst ungewollten Entscheidungen, die sich aber im Nachhinein als richtig und wegweisend entpuppen. So wie bei Kirsi Harju, die über einen Umweg zu ihrem Instrument fand.
TRY! Die Musik auf dem neuen Quartett-Album der Pariser Trompeterin Airelle Besson ist eine einzige Aufforderung zum Ausprobieren des offenen Klangs – luftig, ohne Bass, aber immer mit festem Boden unter den Füßen.
„Ich stellte es mir so vor: Brahms wachte eines Morgens auf und hatte den Blues“ – so ein lässiges Motto gab Brad Mehldau seinem aufwendigen neuen Projekt.
Er hat Mathematik und Physik in Yale studiert, in Berkeley über Musikwahrnehmung promoviert, lehrt als Professor in Harvard und erhielt – neben vielen anderen Auszeichnungen – 2013 das Stipendium des MacArthur-Preises