Internationale Jazzwoche Burghausen 2024
Die 53. Ausgabe der Internationalen Jazzwoche Burghausen begeisterte mit einem vielfältigen, durchweg hochkarätigen Programm und aufsehenerregenden Entdeckungen.
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Die 53. Ausgabe der Internationalen Jazzwoche Burghausen begeisterte mit einem vielfältigen, durchweg hochkarätigen Programm und aufsehenerregenden Entdeckungen.
War es Schicksal, Karma oder Kismet oder war der Mann einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort? Als Kamasi Washington 2015 mit seinem Doppelalbum The Epic an die Öffentlichkeit ging, konnten sich wirklich alle auf seine Musik einigen.
mmer schön langsam – diesen Ansatz vertritt Emil Brandqvist auf seinem neuen Album Interludes, das der Drummer ausnahmsweise nicht im Trio veröffentlicht hat (obwohl seine Kollegen Tuomas A. Turunen und Max Thornberg durchaus ihre Parts zu spielen haben), sondern als alleiniger Kreativkopf. Und der liebt es eben gemächlich. Verträumt. Meditativ. Still. Kurzum ganz so, wie man sich gemeinhin skandinavische Jazzballaden vorstellt.
Lustvolles Gedränge und der Kampf um die beste Strategie, Steh- oder Sitzplatz irgendwo in der All Area des Stadtgartens zu bekommen – das ist das Jazz-Ritual zum Neuen Jahr.
Seit die in Italien geborene Sängerin, Pianistin und Komponistin 2019 in Montreux mit dem Jazz Talent Award geadelt wurde, hat sie ein erstaunliches Arbeitstempo vorgelegt. Ihrem Umzug vom Studienort Cardiff in die Schweiz folgten eine Reihe von Singles, eine EP, das Album Hypersensitive sowie weltweite Gastspiele, die große Erwartungen weckten.
Nein, haltet nicht eure Pappen im österreichischen Sinn, seid laut. Das ganze Gegenteil von „Hoid dei Bappn!“ (Halt’s Maul!) ist gewünscht.
Vergesst alle Vorurteile, die der Musik von John Cage anhaften, etwa dass diese abgehoben, akademisch, esoterisch und sonst was sei! Viele minimalistische Kompositionen des Amerikaners eröffnen Freiräume, in denen sich junge, fantasievoll improvisierende Musiker*innen von heute wohlfühlen
Inhaltsverzeichnis März / April 2024
Aller Anfang ist klein. So auch bei der Agentur o-tone music, die Uwe Hager 1999 in seiner Wahlheimat Gießen gründete, nachdem er als Student bereits einen Job als Labelmanager für Lizenzlabels wie Stax, Fantasy, Riverside, Prestige oder Vanguard bekommen hatte.
Alles hat seine Folgen – auch diese Kolumne, die nun schon im neunten Jahr erscheint. Letztes Jahr herrschte große Enttäuschung und Unverständnis darüber, dass die jazzahead! in der Messe Bremen keine zentrale Präsenz für das Vereinigte Königreich hatte.
In jeder Ausgabe der JAZZTHETIK werden die aktuellen CD und DVD Neuerscheinungen aus Jazz, Weltmusik, Elektronik, Blues, u.v.m. vorgestellt.