Emsjazz Greven 2023
Es ist wieder September und ich fahre von Münster ins nahe Greven an der Ems.
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Es ist wieder September und ich fahre von Münster ins nahe Greven an der Ems.
Das Magazin MOJO nannte die britische Pianistin Alcyona Mick einmal ein „ungewöhnliches Kraftpaket an Talent“. Sie gehört zu den Musikern, deren Ruf für Qualität, Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit in der Jazzgemeinde allgemein akzeptiert ist.
Auch in der dritten Ausgabe kann man vieles experimentell, einiges klassisch und sehr vieles überraschend nennen.
Niendorf ist nicht Neindorf (Stadtteil von Wolfsburg) und schon gar nicht Keindorf (Ortsteil von Etingen), denn dörflich kommt es daher.
What led you to set up JAZZTHETIK in 1987?
Zum Abschluss gibt es in diesem Jahr eine echte Herausforderung: Rabih Lahoud, Florian Weber und das Ensemble Modern gestalten das Finale des Morgenland Festivals. Transforming Now hat Weber das Projekt genannt – Musik an der Schnittstelle von arabischer Kultur, Jazz und Avantgarde.
Es waren mal wieder gleich mehrere Festivals in einem, die am zweiten Juni-Wochenende im Hamburger Hafen über die Bühnen gingen, denn die Elbjazz-Macher arbeiten Jahr für Jahr erfolgreich daran, die Erwartungen und Ansprüche unterschiedlicher Zielgruppen zu erfüllen. Vieles, insbesondere auf den Hauptbühnen auf dem Werft-Gelände von Blohm+Voss, spricht ein Publikum an, das angenehme und anregende Musik als Untermalung für Hafenatmosphäre, gepflegte Kulinarik und im besten Fall, wie in diesem Jahr, sonniges Frühsommerwetter schätzt.
Bis vor wenigen Jahren war Marc Ribot der typische Zwei-Album-Künstler. Nach Jahren mit den Lounge Lizards und Jazz Passengers brachte er mit jeder seiner eigenen Bands wie den Rootless Cosmopolitans, Shrek oder Los Cubanos Postizos jeweils genau zwei Alben heraus.
Was 2022 Sting war, ist in diesem Jahr Simply Red: ein Festivaldebüt als krönender Abschluss von elf Tagen Livemusik im Herzen von Stuttgart. Das Finale der diesjährigen Jazzopen war ein Ausklang, der den Anspruch der Veranstalter unterstrich, zu den „europäischen Top-3-Festivals“ dieser Art zu zählen.
Am Ende wird es ganz intim. Und richtig gut. Das Publikum im Teatro Cuyás im Herzen der Altstadt von Las Palmas tobt und klatscht immer weiter. Dabei haben Kandace Springs und das Metropole Orkest schon 90 Minuten und eine Zugabe gespielt.
Mit der selbstbetitelten Debütplatte ihres neuen Projekts Soniqs setzt die musikalische Weltenbummlerin Céline Rudolph auf Sounds, die ihre beinahe schon unheimliche Sogkraft aus dem Leisen, Sanften, Subtilen beziehen – und obendrein eine wunderbare Liebeserklärung an sich selbst, wenn nicht gleich die ganze Welt, ja, an das Leben an sich sind.
Wieder mal wurde dem Publikum an vier Tagen im Kesselhaus der Kulturbrauerei in Berlin erstklassiger Jazz von französischen, deutschen und gemischten Bands geboten, hier und da gab es auch mal einen amerikanischen Gast zu verzeichnen.